Das Statistische Bundesamt zählte im Jahr 2008 allein in Deutschland 615 Menschen, die aufgrund von Obstruktion der Atemwege oder Verschlucken von Nahrungsmitteln gestorben waren
Doch gerade übergroße Vorsicht am Esstisch kann die Katastrophe erst heraufbeschwören. Entgegen der verbreiteten Schulweisheit steigt nach neuen Erkenntnissen von Rechtsmedizinern vor allem bei Fleischverzehr die Gefahr durch ausdauerndes Kauen. Auch kleinere Brocken schwellen im Mund nach geduldiger Einspeichelung im Volumen deutlich an und bleiben dadurch leichter in den Atemwegen hängen.
Die meisten Betroffenen ersticken allerdings nicht, sondern sterben einen blitzartigen Herztod. Der Kollaps wird ausgelöst, weil die zu einem Kloß gepampte Nahrung gegen das hochempfindliche Nervengeflecht direkt unter der Kehlkopfschleimhaut drückt.
Meine Mutter nimmt es nicht für Ernst. Bin nicht mobil und bin mit den Nerven am Ende. Ich habe auch Angst was im Leben zu verpassen. Ich hatte nie eine Freundin und ich war auch nie verreisen. Jetzt kommen ständig negative Gedanken am Essen zu ersticken und das keiner mir helfen kann. Vor allem weil der nächste Krankenhaus rund 40-50 km von uns entfernt ist, weil wir sehr ländlich leben
drehe noch durch. Habe seit 4 Tagen keine feste richtige Nahrung zu mir genommen. Halte es nicht mehr aus. Vor allem erschreckt mich, wenn Essen im Hals stecken bleibt, das man innerhalb von 1 Minute Tod ist. Google zeigt natürlich auch berichte von Leuten denen es passiert war und trotz direkter Hilfe, es zu spät war.
was würdet Ihr mir raten? Diese soziale Isolation und jetzt diese Enge im Hals und die Angst zu sterben und im Leben alles verpasst zu haben, macht mich fertig. Hat jemand ein ähnliches Erlebnis oder Gefühl?
danke für eure Nachrichten
Andre
01.01.2016 18:37 • • 02.04.2019 #1