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Ich habe momentan ein gesundheitliches Problem, mit dem ich schon seit November kämpfe. Angefangen hatte alles mit Nacken- und Kopfschmerzen morgens nach dem Aufstehen. Die Kopfschmerzen verschwanden mit der Zeit wieder, dafür bliebt ein permanenter Druck auf den Ohren, meistens links, aber auch mal rechts. Es scheint ab und an zu wechseln. Dazu immer Geräusche, die sich anhören wie ein tiefes Brummen (ähnlich einem Kühlschrank, nur schwächer), dazu so eine Art Grollen. Ich habe auch immer das Gefühl, als wenn sich irgendeine Muskel innen im Ohr bewegen würde, aber ich kann das schwer beschreiben. Es wird manchmal lauter, dann wieder leiser. Ohnehin habe ich seit November viele Symptome. Ich weiß bald nicht mehr, wie es ist, keine zu haben - das ist schrecklich! Das ist das erste Mal überhaupt, dass ich Probleme in diesem Bereich habe. Bisher war eher der Magen-Darm meine Problemzone.
Ich war bei zwei HNO-Ärzten. Die erste Ärztin stellte verspannte Muskeln im Hals-Nackenbereich fest und dass ich nachts knirsche. Außerdem schallte sie sicherheitshalber meinen Hals- und Nackenbereich, da war aber nichts zu entdecken. Sie gab mir ein Infoblatt mit Übungen mit. Der zweite Arzt stellte ein verstopftes Ohr fest, holte den Schmalz raus, daraufhin waren die Schmerzen weg, aber das Gefühl des dichtes Ohrs blieb vorhanden. Ich war nochmal bei ihm, aber er konnte nichts feststellen - keine Entzündung oder Rötung. Beim Orthopäden war ich auch. Er stellte eine Steilstellung der Halswirbelsäule fest und vermutete, dass sich dadurch meine Muskeln verspannt haben. Ab und an knackt mein Kiefer extrem, es kracht fast schon, wenn ich ihn falsch bewege.

Beruflich läuft derzeit nicht viel, da ich wegen der Psyche krankgeschrieben bin. Bewegung habe ich auch kaum, meistens sitze ich nur vor dem PC. Wenn das mit den Ohren immer kommt, bekomme ich Panik und Schwindelgefühle. Mich macht das echt fertig. Muskelzuckungen an allen möglichen Stellen habe ich auch - mal mehr, mal weniger, manchmal gar nicht. Besonders, wenn ich erregt bin, tauchen sie auf. Der einzige Tipp, den ich bisher bekam, war für mehr Ausgleich zu sorgen, Sport zu machen. Aber ich kann mich zu nichts aufraffen, mich machen die Ohren irre und der ganze Tag dreht sich nur um dieses Thema und meine Ängste. Jeden Tag bin ich extrem niedergeschlagen und weiß nicht mehr weiter.

08.01.2018 14:03 • 07.07.2023 x 1 #1


34 Antworten ↓


Ich verstehe deine Probleme, ich hatte auch mal Schmerzen im linken Ohr auf Grund meines Kiefers, das auch bei mir durch Verspannungen ausgelöst wurde.
Der Tipp mit dem Sport ist allerdings der richtige. Du musst dich 3-4 mal die Woche körperlich auspowern und solltest dir vielleicht mal eine Blackroll zulegen, um dich abends vor dem Fernseher selbst zu massieren, das Ding wirkt Wunder, wenn man es über 2-3 Wochen anwendet.
Gegen deine Angst und der Schwindel hilft nur eine Neustrukturierung deiner Gedanken. Ab heute weißt du, dass deine Probleme durch deine Verspannungen kommen und das einzige was du dagegen tun kannst, ist es Sport zu treiben und dich selbst zu massieren und es liegt ganz alleine an dir ob du dieses Leiden auch noch in 3 Jahren haben wirst oder ob es in 3-4 Wochen nicht mehr existent ist.

A


Seit November Probleme mit den Ohren Brummen, Rauschen

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Wenn du dich zum Sport nicht aufraffen kannst, dann Versuch es mal mit einem minitrampolin.
Das kannst du dir auch vor den Fernseher oder so stellen und paar Übungen machen. Das gute daran ist, dass sich beim hüpfen die Muskeln und das Bindegewebe lockern.
Du kannst es gemütlich angehen aber die Übungen immer weiter steigern, was für Sportmuffel, die sich nicht so aufraffen können, genau das richtige ist, um sich eine wenig sportlich zu betätigen.

Nun, das ist ein bekanntes Problem in der HNO. Ausgelöst tatsächlich vom Kieferglenk, das dir den Druck im Ohr erzeugt.

Zähneknirschen, Verspannungen und Tinnitus. Ausgelöst durch Stress. Geh mal zum Zahnsarzt, und bespreche das mit ihm.
Wir behandeln das mit Neuraltherapie, was Linderung bringt. Ursache ist die Psyche und nachts verarbeitest du das eben.

Du hast das tatsächlich, musst deswegen aber keine Panik mehr bekommen. Geh zum Zahnarzt, lass dir helfen.

Der HNO meinte auch, ich solle deswegen keine Panik bekommen. Ist natürlich leicht gesagt, wenn man selbst diese Probleme nicht hat. Das mit dem Sport muss ich echt mal angehen. Ich wollte das schon vor vielen Jahren machen, aber es fehlte immer der entscheidende Funke, um da was zu tun. Im Sommer bin ich immer aktiver - Fahrradfahren, Schwimmen, Wandern... Da hatte ich immer selten Probleme. Der Winter 2016/2017 und jetzt 2017/18 waren/sind für mich ganz schwierige Phasen.

Was ich auch mal wieder bräuchte, wäre dringend eine Psychotherapie. Mein Psychiater behandelt mich nur medikamentös, aber das allein hilft nicht! Die Wartezeiten für Therapieplätze sind elendig lang. Meine letzte Psychotherapie (Verhaltenstherapie) ging von Februar 2010 bis Februar 2012, also schon sehr lange her. Damals musste ich bereits ein Jahr auf den ersten Termin warten. Egal, wo ich anrufe, überall sind alle Plätze belegt und man wird sogar oft schon auf dem Anrufbeantworter darauf aufmerksam gemacht. Was kann ich tun, damit da wieder Bewegung in die Sache kommt?

@Icefalki
Wie funktioniert das mit der Neuraltherapie? Ich würde gerne mal irgendeine Therapie machen, aber kein Arzt kommt von sich aus mal drauf zu sprechen. Der private Stress, den ich von Juli bis Oktober hatte, war abartig! Vor allem ärgert mich, dass darunter viel selbstgemachter Stress war, also vollkommen unnötig!

Du brauchst keinen Therapeuten, der dich heilt. Du brauchst deine eigene Überzeugung, dir selbst helfen zu können und vor allem müssen.
Thema Sport: Setz dir Minietappen Ziele wie zum Beispiel einen 30 Tage Plan, der erste Tag könnte da so aussehen, das es schon ein Erfolg ist, wenn du nur die Fahrrad Klamotten angezogen hast oder zum Schwimmbad gefahren bist. Tag 2 machst du dann mal 1 Minute Sport, Tag 3 machst du dann 3 Minuten etc. schreib dir einen Plan und fang einfach mal an. Wenn du das 30-60 Tage am Stück durchziehst(nicht jeden Tag sehr anstrengenden Sport machen bitte) wette ich meine Nieren darauf, dass du dir sportliche Betätigung nicht mehr wegdenken kannst und du dich sogar schlecht fühlst wenn du eine Woche nicht mehr trainieren kannst. Schreibe deine Erfolge jedes mal nach dem Training abends in einem Büchlein auf. Es ist unglaublich effektiv seine bereits errichten Erfolge vor seinen Augen zu sehen und sich daran zu erinnern, was man schon alles erreicht hat.

Außerdem solltest du dir mal klar machen, was in der Zukunft für Leid auf dich zukommt, wenn du diese Themen nicht für dich änderst. Der Mensch fängt erst an sein Verhalten zu ändern, wenn er sieht das großes Leid auf ihn zukommt wenn er sein Verhalten nicht anpasst.

Das dein Psychiater zum Medikament greift, zeigt mir, dass er kein guter Psychiater ist.

Zitat von Antares82:
i
Wie funktioniert das mit der Neuraltherapie?


Kriegst eine Lokalanästhesie im Mund an Punkte gespritzt, die schmerzhaft sind. Mein Chef HNO, macht das, allerdings ist dadurch die Ursache nicht weg. Bringt aber echt Erleichterung. Weiss nicht, wer das in deiner Gegend macht. Mein Chef ist Homöopath, aufgrund mangelnder vernünftg zur Verfügung stehender Medis. Ohrakupunktur wird auch durchgeführt.

Mit den Therapieplätzen ist es echt ein Mist. Aber geh auch noch zum Zahnarzt oder Kieferchirurgen. Allerdings endet hier mein Wissen. Weiss aber, dass wir das unseren Patienten auch empfehlen. Ich selbst trage auch nachts eine Aufbissschiene wegen Knirschen.

Wegen Stress hilft ärgern nicht. Akzeptiere, dass das eben so war. Sport ist wirklich gut, und wenn du mir glaubst, brauchst keine Panik mehr bzgl. Ohrdruck zu haben. Sind quasi ausstrahlende Probleme vom Kiefergelenk.

Im Internet kannst du dir auch viele Möglichkeiten zur Entspannung suchen.

ich kenne die Problematik selbst. Druck auf den Ohren, Gefühl von Watte in den Ohren, Ohrgeräusche und so weiter...
Bei mir ist auch der Kiefer Schuld.
Erstens: Zahnarzt!
Zweitens kann man auch hier Physio bzw manuelle Therapie machen und die Druckpunkte im Kiefer und am Hals behandeln lassen.
Das hat mir ganz immens geholfen.
Aufschreiben darf die Physio auch der Zahnarzt!

Liebe Grüße

Zitat von HappyAgain:
Das dein Psychiater zum Medikament greift, zeigt mir, dass er kein guter Psychiater ist.


Danke für Deinen Tipp mit der Buchführung! Ich werde das beherzigen. Vielleicht habe ich mich biher immer zu sehr auf Therapeuten verlassen und die ganze Verantwortung von mir weggeschoben. Aber mit meinem Psychiater bin ich schon länger nicht mehr zufrieden, wenn ich ehrlich bin. Ich bin jetzt seit 2009 bei ihm, also schon längere Zeit. Anfangs hatte ich auch das Gefühl, er würde mir helfen. Mittlerweile läuft das aber immer so ab:

Ich betrete das Behandlungszimmer, er sitzt mir gegenüber. Ich erzähle ihm meine momentanen Probleme, gleichzeitig schreibt er die wichtigsten Punkte total wirr (kreuz und quer, fast schon abstrakte Kunst) in sein Notizbuch. Ein Computer steht nicht auf seinem Schreibtisch. Ohnehin ist alles sehr minimalistisch eingerichtet, wenig elektronische Geräte. Ich schildere ihm also meine Beschwerden, er schreibt sie auf, dann geht er kurz in sich, sagt aber weiter nicht viel. Am Ende dann meistens der Satz Soll ich ihnen dies Medikament XY verschreiben?. Die ganze Sache ist nach nicht mal 10 Minuten vorbei. Liegt es vielleicht daran, dass er Anthroposoph ist?

Das er seine Notizen kreuz und quer macht, kann ich nicht nachvollziehen. Das er keine elektronischen Geräte hat, empfinde ich erstmal nicht als negativ.
Die Antwort von ihm mit soll ich ihnen Medikament XY verschreiben ohne jegliche therapeutische Maßnahmen, bestätigt nur meine Aussage. Ob das ganze mit seinem Anthroposophischen Weltanschauung zusammenhängt, kann ich nicht sagen, dafür kenne ich mich damit zu wenig aus. ( Musste das Wort erstmal Googlen )

Zitat von Antares82:
gleichzeitig schreibt er die wichtigsten Punkte total wirr (kreuz und quer, fast schon abstrakte Kunst) in sein Notizbuch.


Könnte das vielleicht die Mind-Map-Technik sein?

https://de.wikipedia.org/wiki/Mind-Map

Zitat von Luna70:

Könnte das vielleicht die Mind-Map-Technik sein?

https://de.wikipedia.org/wiki/Mind-Map


Ja, ganz genau so sieht das aus! Ich weiß zwar nicht, was er damit bei sich bezwecken will, so was kenne ich nur von irgendwelchen Kursen, die ich mal besucht habe. Es sieht halt sehr unstrukturiert aus und seine Fragen und Antworten an mich sind auch immer sehr kurz gehalten ... Arbeiten sie momentan?, Das verstehe ich, dass es ihnen da nicht gut geht. Aber keine konkreten Tipps, wie ich was besser machen könnte. Ich weiß nicht, inwiefern ein Psychiater Gesprächstherapien machen kann, so was kenne ich bisher nur von Psychologen. Ab und zu hat er angehende Psychologen bei sich in der Praxis, die ein Praktikum machen, ich war sogar mal bei einer dort, aber das ging nicht lang, höchstens 6 Wochen. Das ist jetzt aber auch schon wieder 4 Jahre her.

Jeden Tag habe ich Panik. Heute geht es schon wieder los. Kaum bin ich aufgewacht, hat mich wieder die Angst gepackt, ich könnte jederzeit umkippen. Heute gehe ich schon zum dritten HNO-Arzt, um mir eine dritte Meinung einzuholen. Das darf doch nicht wahr sein, dass ich auf dem linken Ohr so komisch höre. So ein Brummen, Wummern, manchmal höre ich wie unter einer Glocke, wenn ich mich selber sprechen höre. Das löst in mir Panik aus. Meine Weisheitszähne kommen Ende Januar raus. War bei einem Kieferchirurgen. Zunächst dachte ich, es müsse nur einer entfernt werden, so wie die Zahnärztin sagte, da man - laut ihr - die anderen drei Zähne drin lassen könne. Der Kieferchirurg meinte beim Betrachten der Röntgenaufnahme, dass er lieber alle auf einmal rausnehmen will, da ich sie nicht mehr bräuchte und sie mir langfristig nur noch mehr Probleme machen würden. Habe so die Nase voll von dem Ärzte-Hopping. Letztes Jahr ging es fast komplett ohne und jetzt fängt das schon wieder an!

Jeden Tag überlege ich, zu welchem Facharzt ich als nächstes gehen könnte. Ich bin mental einfach nur noch platt. Das Ohrenrauschen ist nach wie vor da, trotz drei HNO-Besuchen bei verschiedenen Ärzten, die alle zum selben Ergebnis kamen - Kiefergelenk verspannt, darum die Probleme. Trotzdem habe ich jeden Tag das Gefühl, ich könnte umkippen. Über zwei Monate geht das Theater jetzt schon und ich würde das lieber gegen meine Beschwerden von 2016 eintauschen (Magenbeschwerden), weil da wusste ich wenigstens, woran es liegt. Das jetzige Problem ist so schwer greifbar. Egal, was ich auch tue - mich selbst massieren, meinen Kiefer lockern - es bringt alles nichts. Der HNO-Arzt meinte, die Beschwerden kommen eher vom Kiefer und nicht von der Halswirbelsäule, weil er meinte, dass im Prinzip alle Menschen aufgrund ihres Berufs und der üblichen Alltagsbelastung eine Steilstellung der HWS haben. Ich drehe langsam aber sicher durch. Ich könnte schreien, so verzweifelt bin ich.

Ich schlage dir hiermit einen Zahnarzt vor, der sich auf CMD versteht. Googel hilft hier.
Ich kenne, habe ich glaube ich, schon geschreiben, diese Art der Ohrgeräusche vom Kiefer her und ja, es nervt.
Aber es ist wie es immer ist, die Tipps die es im Internet zum Thema Tinnitus gibt, zählen auch hier!
Nicht drauf konzentrieren! Dann macht es einen wirklich irre und vor allem, duirch die Konzentration darauf ist es gefühlt gleich mindestens doppelt so schlimm.

Zudem ist hier wirklich eine gute Manuelle Therapie wichitg. Das hat einfach einen högheren Effekt als wenn man das selbst versucht.

Zudem hilft es, sich seine Gewohnheiten bewusst zu machen.
Wann drückst du den Kiefer aufeinander?
Die Zähne sollen außerhalb von Essen eigentlich keinen Kontakt haben.
Ich schiebe den Kifer auch gerne nach links. Nur ein kleines bissen. Was aber auch dazu führt, dass der permanent verspannt ist.
Drauf achten und Gewohnheiten ändern ist auchganz wichitg.

SChwindel ist ja sehr sehr oft ein Angstzeichen. Und muss damit überhaupt nichts zu tun haben!

@kopfloseshuhn

Ich drücke den Kiefer wahrscheinlich immer nachts zusammen bzw. presse, knirsche. Tagsüber presse ich die Zähne ebenfalls aufeinander, aber das passiert immer unbewusst! Ich merke es dann immer, wenn ich gerade daran denke. Ein paar Minuten später dann immer dasselbe Spiel... Auf jeden Fall sind am Zungenrand auch Zahnabdrücke zu sehen. Mit der Zunge scheine ich auch noch gegen die Zähne zu drücken. Kurioserweise habe ich gerade vorhin, bevor ich Deinen Beitrag las, mich nach einer CMD-Zahnärztin umgesehen. Ich werde dort einen Termin vereinbaren. Aber zunächst müssen meine Weisheitszähne raus - das ist Ende Januar der Fall. Was mir in den letzten Tagen noch aufgefallen ist. Beim Essen beiße ich mir ständig, wenn ich zu schnell bin, mit der rechten Seite auf die Unterlippe rechts. Das würde auch für einen nicht ordnungsgemäß funktionieren Kiefer sprechen, oder? Die linke Seite dagegen macht mir die meisten Schwierigkeiten. Ich merke auch beim Abtasten des Halses, dass er von der Muskulatur her deutlich härter ist als rechts.

Hey.
Ja das geht mir ebenso. Mit den Zahnabdrücken und mit dem aufpressen tags und nachts. Nun: zumindest Tags hat man einen gewissen Einfluss. Aber hier gehts mir auch wie dir, einige Zeit später ertappe ich mich wieder beim aufbeißen. Manchmal stecke ich meine Zunge zwischen die Zähne um darauf aufmerksam zu werden aber das macht auch Verspannungen. Also auch nciht so richtig gute Lösung.
Hier hilft echt nur Geduld. Solche Muster zu durchbrechen braucht zeit. Und hier muss man dann auch aufpassen, dass man seine Anspannung nicht wo anders hin drückt und da die nächsten Beschwerden bekommt
Ich bin mir nicht sicher, was das sich-selbst - beißen angeht. Aber jetzt wo du es sagst...ich hab das Problem auch.
Hier kann nachts zumindest auch eine beißschiene helfen, es gibt auch spezielle CMD Schienen. da bist du bei so einem Doc sicher gut aufgehoben.

der Kiefer ist ja quasi direkt neben dem Ohr.
Wenn du da deine Finger drauflegst und den Mund weit auf und zu machst, knackt es? springt es über? Ich spüre das deutlich. aber nur links.
Das ist dann auf jeden Fall ein deutlcihes Zeichen für eine CMD

Dann erstmal alles Gute für die Weisheitszähne (hab ich auch hintermir vor vielen Jahren).

Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von kopfloseshuhn:
Hey.
Ja das geht mir ebenso. Mit den Zahnabdrücken und mit dem aufpressen tags und nachts. Nun: zumindest Tags hat man einen gewissen Einfluss. Aber hier gehts mir auch wie dir, einige Zeit später ertappe ich mich wieder beim aufbeißen. Manchmal stecke ich meine Zunge zwischen die Zähne um darauf aufmerksam zu werden aber das macht auch Verspannungen. Also auch nciht so richtig gute Lösung.
Hier hilft echt nur Geduld. Solche Muster zu durchbrechen braucht zeit. Und hier muss man dann auch aufpassen, dass man seine Anspannung nicht wo anders hin drückt und da die nächsten Beschwerden bekommt
Ich bin mir nicht sicher, was das sich-selbst - beißen angeht. Aber jetzt wo du es sagst...ich hab das Problem auch.
Hier kann nachts zumindest auch eine beißschiene helfen, es gibt auch spezielle CMD Schienen. da bist du bei so einem Doc sicher gut aufgehoben.

der Kiefer ist ja quasi direkt neben dem Ohr.
Wenn du da deine Finger drauflegst und den Mund weit auf und zu machst, knackt es? springt es über? Ich spüre das deutlich. aber nur links.
Das ist dann auf jeden Fall ein deutlcihes Zeichen für eine CMD

Dann erstmal alles Gute für die Weisheitszähne (hab ich auch hintermir vor vielen Jahren).

Liebe Grüße


Das knackt bei mir schon, aber mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Letztes und vorletztes Wochenende war es sogar mal so, dass der Kiefer ein paar Mal so richtig gekracht hat. Das hätte man sicher auch von außen hören können. Das klang echt übel. Ich hatte vor vielen Jahren - bestimmt 10 Jahre her- schon mal eine Beissschiene bekommen, aber die habe ich nicht ein einziges Mal benutzt! Der Grund war, dass ich ein total unangenehmes Gefühl auf den Zähnen hatte, wenn ich sie einsetzte und ich große Angst hatte, sie nachts zu verschlucken. Das war eine Schiene aus Kunststoff. Wenn jetzt die Weisheitszähne raus sind, würde die sowieso nicht mehr passen. Die Weisheitszähne kommen alle auf einmal raus. Eigentlich dachte ich, es solle nur einer raus, aber der Kieferchirurg besteht auf alle vier, weil die mir nur Probleme machen würden. Er sagte, das wäre eine Sache von einer halben Stunde, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht so recht daran. So was dauert doch sicher länger, nicht wahr?

Hallo

Kopfloseshuhn war etwas schneller wie ich, wollte das auch mit CMD schreiben

Schau mal hier:

https://www.cmd-arztsuche.de/cmd-symptome/

Ich verstehe deine Abneigung gegen die Beißschiene.
Ich kann auch keine tragen. Ich bekotze mich nur. Kann nachts etwas im Mund aus traumagründen nicht ertragen.
Tja. Doof weil sonst nicht so richtig viel hilft.

Was die Weisheitszähne angeht weiß ich es nicht, wie lange das dauert.

Ich habe damals auch alle 4 rausbekommen aber unter Vollnarkose, sie mussten ausgegraben werden weil sie katastrophal schief lagen. Das war sicher etwas aufwändiger.
Ich hatte hinterher 2 Wochen Schmerzen was aber mit Ibu gut in den Griff zu bekommen war und Schwellungen hatte ich gar nicht.
Wennd er Doc sagt halbe Stunde dann wird das schon so in etwa hinkommen. Der muss es ja eigentlich wissen.

Übrigens mein Kiefer kracht auch je nach Tagesform mehr oder weniger manchmal auch außen hörbar beim kauen.

Aber mir hilft derzeit wirklichgut die manuelle Therapie. Immer wieder massieren, immer wieder lockern.
Und jetzt hab ich seit 3 Wochen pause und hör das pochen schon wieder im Ohr.
Ich schlafe jedoch auf einem Kopfhörer im Kissen (nachdem @Angor mir nochmal plastisch geschildert hat wie schlecht das Smartphone unterm Kissen ist )
Ich hab sowas: https://www.amazon.de/gp/product/B01MYZ ... UTF8psc=1
Und hab die Hörer da raus genommen und ins Kissen gepflanzt und liege mit einem Ohr drauf. So höre ich in der Stille das poschen und rauschen nicht und mache mich nicht irre damitund kann gut schlafen.

Liebe Grüße

A


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