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@angor:
Danke für den Link. Viele von den aufgeführten Symptomen treffen auf mich zu! Das ist ja abartig, wie viele Probleme im gesamten Körper der Kiefer verursachen kann! Das kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Aber mir fehlt dafür wohl das anatomisch-medizinische Verständnis.

@kopfloseshuhn:
Ich bekomme Brechreiz, wenn ich mir so was in den Mund schiebe. Da ich leider auch unter Reflux leide, ist das auch nicht gerade hilfreich. Was kostet denn so eine CMD-Therapie? Im Internet steht überall, dass das nicht ganz billig ist und die Kassen das nur selten übernehmen, da sie wohl nicht wirklich von einem Nutzen dieser Therapie überzeugt sind. Ich finde das echt traurig. Jahr für Jahr werden die Beiträge erhöht, aber wehe man fordert mal was von den Kassen (Kur, Reha, Therapien...), dann steigen sie einem aufs Dach!

Bezüglich der Therapie habe ich keine Ahnung. Habe mich bisher weder damit auseinander gesetzt noch selbst so was gemacht.
da wird dir dann, wenn es so weit ist sicher der entsprechende Zahnarzt weiter helfen können.

A


Seit November Probleme mit den Ohren Brummen, Rauschen

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Ich habe gerade einen Termin bei einer auf CMD spezialisierten Zahnärztin ausgemacht. Hoffentlich kann sie mir da ein wenig helfen und Tipps geben.

Ich hatte heute den ganzen Tag wieder so große Panik, dass ich wieder zum HNO gegangen bin. Brummen, Vibrationen, ständig diese Angst... Er hat mir dann, um mich zu beruhigen, eine Überweisung zum MRT vom Schädel gegeben. Jetzt habe ich total Angst davor.

Ich prophezeie: da kommt nix bei raus.
Ich denke das macht der HNO um dich zu beruhigen weil er merkt, wie sehr du Angst hast.

Nur Mut!
Vielleicht bist du danach beruhigter.

Ich schließe mich @kopfloseshuhn an. Ich würde das MRT aber nicht machen.

Ich hoffe, dass nicht raus kommt. Er will mich beruhigen, weil er auch wusste, dass ich ein Angstpatient bin (habe ihm das gesagt).

@koenig:
Warum würdest du das MRT nicht machen?

Wenn du deinem Bauchgefühl vertrauen würdest, würdest du es auch nicht machen. Die Symptome sind bedingt durch Verspannungen, Anspannung, Stress etc. Ohrensausen, Piepen, Druck auf den Ohren, Augen, Kopfschmerzen, Schwindelgefuehle etc. das alles.
Da helfen Bewegung, Entspannung, Meditationen etc.

Meiner Meinung nach werfen die Ärzte mit MRT Empfehlungen um sich wie nix Gutes. Der gesunde Menschenverstand hat damit nichts tu tun. Reine Geldmacherei.

Zitat von koenig:
Wenn du deinem Bauchgefühl vertrauen würdest, würdest du es auch nicht machen. Die Symptome sind bedingt durch Verspannungen, Anspannung, Stress etc. Ohrensausen, Piepen, Druck auf den Ohren, Augen, Kopfschmerzen, Schwindelgefuehle etc. das alles.
Da helfen Bewegung, Entspannung, Meditationen etc.

Meiner Meinung nach werfen die Ärzte mit MRT Empfehlungen um sich wie nix Gutes. Der gesunde Menschenverstand hat damit nichts tu tun. Reine Geldmacherei.


Mein Bauchgefühl sagt mir das auch, aber mein Kopf will dem nicht trauen. Das ging schon immer so. Letztes und Ende vorletztes Jahr monatelang Magenbeschwerden schlimme Angst, ich könnte Magenkrebs haben. Daraufhin bitte an den Arzt, mich zu einer Magenspiegelung zu überweisen. Wochenlange Nervosität vor der Untersuchung. Dann war die Untersuchung vorüber und es wurde nichts Dramatisches gefunden. Anschließend waren die Beschwerden wie weggeblasen ... das kann ich mir einfach nicht erklären.
Ich weiß nicht mal, welche Therapie ich noch machen soll bzw. wie ich ansetzen könnte. Befinde mich momentan in so einem Behandlungsvakuum, bei dem ich nicht weiß, wie, wann und wo ich welche Therapie machen könnte und wo ich ansetzen soll.

Mich verunsichert zudem dieses ständige Gefühl beim Sprechen, als wenn ich mich selber hören würde und in meinem Kopf nachhallt bzw. als wenn ich in eine Röhre sprechen würde und mein Kopf leicht vibriert. Morgens ist es immer am besten, im Laufe des Tages kommt es dann irgendwann und bleibt bis zum Abend. Zwei HNO-Ärzte haben insgesamt viermal in die Ohren gesehen und es wurde nichts gefunden. Einen Hörtest habe ich auch gemacht und dann wurde auch noch der Druck in den Ohren gemessen alles in Ordnung. Trotzdem diese seltsame Druckgefühl auf den Ohren, das ich mir nicht erklären kann. Und was ich mir nicht erklären kann, macht mir Angst resultierend in Panikanfällen.

Folgende Symptome habe/hatte ich seit einigen Wochen:

- Stuhlgang etwas dünner als sonst, aber kein Durchfall hatte ich aber schon immer, wenn ich nervös war
- manchmal Druck im Oberbauch und Aufstoßen mit dem Gefühl, das der Magen gegen das Herz drückt nach dem Aufstoßen ist es besser
- manchmal leichter Lagerungsschwindel beim Drehen, Bücken, Aufrichten dadurch Panik
- Brummton oder Rauschen in den Ohren, der nicht wirklich zu lokalisieren ist, manchmal scheint er vom Hinterkopf zu kommen
- Vibrationgefühle im Kopf, aber hatte ich auch schon im mittleren Rückenbereich, als wenn ein Handy dort versteckt wäre und vibriert
- Muskelzuckungen im rechten Ohr (noch vorhanden) und anfangs in beiden Beinen (jetzt nicht mehr). Das Muskelzucken in den Beinen war mehrere Tage vorhanden und fast ständig da
- Muskelzuckungen auch an anderen Stellen: Rücken, Arme, Hals, Nacken, Kopf, Augenlider, Bauch, Brust, Füße, Po einfach überall, aber nicht immer da
- Angstattacken und Panik
- Wärmegefühle in bestimmten Bereichen, vor allem im linken Bein, die aber nur anfallartig auftreten
- Kieferschmerzen oder Druckgefühle in diesem Bereich
- Manchmal Kribbeln in bestimmten Bereichen (Beine, Füße, Hände, Flanken)
- Gänsehaut- bzw. Schauergefühl auf der Kopfhaut
- zu Beginn der Beschwerden das Gefühl, ich könne den Kopf nicht halten, also als wenn er zu schwer für den Hals sei
- manchmal das Gefühl von Nadelstichen im Körper, mein Hals tut auch ab und zu weh

Depressionen sind bei mir seit spätestens 2009 bekannt, aber ich fühle mich total hilflos, weil ich momentan sogar das Gefühl habe, dass mein Psychiater nicht mehr hilft. Ich habe seit November an nichts mehr Freude, kann mich nicht mehr ablenken, lasse meine Hobbies komplett schleifen, weil sie mir keinen Spaß machen. Jeden Tag bin ich nur am Überlegen, was mit meinem Körper los ist und taste, suche, beobachte ihn. Seit 2005 leide ich an Hypochondrie, aber es gab immer Phasen (meist viele Monate oder sogar Jahre), in denen ich keine großen Probleme hatte. Irgendwann machte es dann immer *klick* und plötzlich waren die Probleme wieder da.
Die beste Zeit war zwischen 2013 und 2016 - da hatte ich so gut wie keine Schwierigkeiten, aber ich war zeitlich und beruflich auch voll ausgelastet. Was der Auslöser für die Hypochondrie 2005 war, kann ich nicht mehr sagen, es war auf einmal da. Bis dahin war mir das Thema völlig fremd und ich habe mich nie darum gekümmert. Das Problem ist auch, dass ich mir durch die ganze Googelei seitdem viel Laienwissen über Krankheiten und Symptome eingehandelt habe. Ich hätte nie damit anfangen sollen! Jedenfalls weiß ich einfach nicht mehr, wie ich da raus kommen soll.
Mein Psychiater ist wohl mit seinem Latein am Ende, darum verschreibt der mir nur noch Medikamente. Eine Gesprächstherapie bei einer Verhaltenspsychologin 2010 bis 2012 brachte auch nicht den gewünschten Erfolg.

All diese Symptome, die du beschreibst, kenne ich auch sehr gut und viele andere hier auch.

Zitat von Antares82:
Mich verunsichert zudem dieses ständige Gefühl beim Sprechen, als wenn ich mich selber hören würde und in meinem Kopf nachhallt


Auch dieses. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich habe eine Erkältung, die mir auf die Ohren geschlagen ist.

Dein Vertrauen in dich und deinen Körper ist nicht da.

Du hast dich mehrfach untersuchen lassen, ohne Ergebnis.

Googeln ist das Schlimmste was du machen kannst! Höre damit sofort auf!

Medikamente halte ich für wenig sinnvoll!

Deine Therapie ist schon ein paar Jahre her. Ich empfehle dir, noch einmal eine Therapie in Angriff zu nehmen.

Was machst du sonst für dich?

Du sagst seit November geht es dir nicht mehr gut. Seit November hast du auch wieder verstärkte Symptome.

Was ist seit November anders? Oder gab es vorher große Belastungen? Stress?

Zitat von koenig:
All diese Symptome, die du beschreibst, kenne ich auch sehr gut und viele andere hier auch.



Auch dieses. Es gibt Tage, da habe ich das Gefühl, ich habe eine Erkältung, die mir auf die Ohren geschlagen ist.

Dein Vertrauen in dich und deinen Körper ist nicht da.

Du hast dich mehrfach untersuchen lassen, ohne Ergebnis.

Googeln ist das Schlimmste was du machen kannst! Höre damit sofort auf!

Medikamente halte ich für wenig sinnvoll!

Deine Therapie ist schon ein paar Jahre her. Ich empfehle dir, noch einmal eine Therapie in Angriff zu nehmen.

Was machst du sonst für dich?


Sonst mache ich gerade nicht viel für mich, um ehrlich zu sein. Ich komme kaum aus dem Haus, weil ich komplett antriebslos bin. Ich verlasse das Haus eigentlich nur, um zum Arzt zu gehen. Eine stressige Beziehung zu einer Frau, die ich kurzzeitig 2017 im Sommer führte, wirkt auch noch nach, weil das wirklich, wirklich stressig war. Die Frau hat mich aufs Äußerste gefordert, darum zog ich einen Schlussstrich, aber habe das innerlich immer noch nicht richtig verarbeitet, weil sie mir auch irgendwie leid tat. Aber leider nahm sie auch keine Rücksicht auf mich und sie erniedrigte mich ständig verbal, mit ihrer Begründung, sie wolle dadurch mein Selbstvertrauen stärken... Finanziell habe ich auch ziemlich wegen ihr geblutet selber schuld. Dazu zwei kleine Kinder, mit denen ich nicht umgehen konnte (bin kinderlos).

Dann bist DU jetzt gefordert, DEIN Wohlbefinden wieder herzustellen!

Ich versuche es ja, nur fällt es mir so schwer. Ich muss mal meinen Psychiater nächste Woche fragen, was man da noch machen könnte.

Vorhin war ich bei meiner Hausärztin. Ich sprach sie auf das MRT an und sie sagte nur kopfschüttelnd zu mir: Sie brauchen kein MRT. Jetzt bin ich am Grübeln, ob ich das MRT nicht vielleicht lassen sollte... Andererseits würde ich bei einer Absage nur darüber nachdenken, ob ich es nicht doch hätte machen lassen sollen. Oh, Mann...!

Ganz einfach: triff eine Entscheidung und steh dazu.
Ich denke auch nicht, dass du es brauchst aber ich habe auch das Gefühl, dass du dich ohne kaum noch beruhigen wirst.

Ich denke nur dieses psychiater gerenne und Medis ist nicht so richtig hilfreich.

Ich würde dir definitiv nochmal eine Therapie ans Herz legen.
Zum einen ist die letzte lange her zum anderen wars vielleicht auch nicht der richtige für dich?

Du hast dich selbst verloren. Kein Wunder, dass es dir sclecht geht und ich denke, du brauchst Hilfe um aus dem Kreisel wieder herauszukommen.

Aber du kannst definitiv schn einiges tun.
Such dich, hör auf deine Bedürfnisse. Unternimm etwas! Und wenn es nur 5 Minuten um den Block sind, für den Anfang.
Das, was du da beschreibst ist definitiv kein Leben!

Ganz liebe GRüße

Hallo zusammen
Ich hab nur die ersten 3 Beiträge gelesen. Mehr geht grad nicht. Ich sitze hier und weine und weine.
Ist das echt so, dass Brummen im Kopf und Ohrenschmerzen einseitig auch durch starke Verspannung bzw Stress kommen kann?
Ich nehme keine Medikamente, weil ich nichts mehr vertrage. Früher Jahre genommen und das ging nicht gut.
Ich habe 40 Jahre Trauma hinter mir mit Gewalt usw von Baby an und wurde von meiner Thera 2021 gerettet.
Dann Umgezogen und erst Gästehaus 16 Monate und nun meine erste Wohnung. Zum ersten mal alleine und ich kenne niemand hier in HH. Hab nur meine Betreuerin und Thera. Meine Wohnung ist seit 1.4 eine Baustelle, weil ich noch keine Hilfe habe bzgl Maler usw. Das ist nun in Arbeit. Es war eine Raucherwohnung und Gerüche müssen komplett entfernt werden, da sie Flashbacks auslösen (Täter in der Kindheit Raucher).
Für mich ist das alles schwer und neu. Immerhin schlägt mich niemand mehr aber ich kann noch nicht gut alleine sein und Haustier geht noch nicht. Hab ständig Angst und schäme mich so sehr dafür.
Hoffe, dass es ok ist, dass ich das schreibe?

A


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Dr. Matthias Nagel
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