Hallo erstmal , ich bin die Lalu und neu hier , bin 34 Jahre alt und werde Mitte des Jahres 35 .
Zu meiner langen Geschichte:
Es fing alles im April 2023 an, das ich bemerkte das ich Blut in meinem aufluss habe , bzw schmierblutung.
Das war genau der Zeitraum wo es mir wegen meinem damals älteren kranken Hund psychisch sehr schlecht ging , weil es nicht gut um ihn stand .
War daraufhin sofort bei meiner damaligen Frauenärztin gewesen , sie machte einen Ultraschall und einen Abstrich, laut ihrer Aussage war beides zu der Zeit in Ordnung, sie sehe nichts , ausser eine folikelzyste die ganz klein war am Eierstock und ein wenig freie Flüssigkeit was für das Geschehen meines eisprunges hingewiesen hatte.
Zu den zwischenblutungen meinte sie das käme vom psychischen stress.
Da dachte ich mir das diese Diagnose sogar passen würde bezüglich meines Hundes.
Und machte mir infolge keine weiteres Gedanken mehr , und habe versucht den psychischen stress zu reduzieren und runter zu kommen .
Irgendwann trat dann auch tage später meine regelblutung ein , diese war zu den Zeitpunkt aber anders als sonst ( hatte immer schon sehr starke Blutungen)
Sie war a. Sehr lange um die 9 Tage und b. Sehr sehr stark und Klumpig mit viel gewebeanteil.
Aber auch hier dachte ich, nun gut wird vom stress sein laut Ärztin.
Nun habe ich aber in dem darauffolgenden Zyklus das gleiche Problem gehabt.
Einen komischen ausfluss (braunes blut )
Mit einer etwas geleeartigen Konsistenz, zwischendurch auch gelblichen ausfluss ,einfach ganz komisch.
Ich machte tatsächlich Bilder davon und rief danach ( zu dem Zeitpunkt bereits Mitte Mai) bei meiner Gynäkologin an und bekam auch am gleichen Tag einen Termin.
Irgendwann in der Praxis eingetroffen, war die nette Sprechstundenhelferin schon dabei mich zu bitten das ich mich frei machen soll und mich schonmal auf den untersuchungsstuhl platzieren soll .
Kurze Zeit später kam meine Ärztin rein und sagte ganz erstaunt , was machen sie denn wieder hier ?! Sie waren doch vor kurzem schon hier .
Als ich ihr dann sagte wegen der gleichen Beschwerden die nicht weg gehen wollen , meinte sie nur , ich solle mich wieder anziehen ,eine neue Untersuchung wäre unnötig, und ich solle über die Pille nachdenken, das würde die blutung regulieren .
Da könnt ihr euch ja wohl vorstellen das dies dort mein letzter Praxis Besuch gewesen war!
Kurze Zeit später war ich bei einem empfohlenden männlichen Gynäkologen, er machte von Natur aus schon einen strengeren Eindruck, aber das hat ja nichts zu sagen .
Er kontrollierte mich gründlich mit Ultraschall, sagte mir meine blase wäre in Ordnung, Eierstöcke ebenso , aber er sehe da was in meiner gebärmutter , es könnte ein polyp sein und ich solle einmal noch meine Regel bekommen und wieder vorbeischauen sobald sie weg ist , weil Polypen meistens auch mit einer Regel mit abgehen könnten .
Ende Juni dann wieder bei ihm gewesen .
Erneuter Ultraschall, mit immer noch vorhandenen Polypen, und wieder bat er mich nochmals Ende Juli wieder zukommen .
Da war ich aber im Urlaub, und war dann erst mitte August wieder bei ihm .
Und wiedermals Ultraschall vornehmen lassen .
Daraufhin wurde eine Überweisung in einer ambulanten Gynäkologischen Praxis veranlasst mit einer ausschabung realtiv zeitnah.
Die ausschabung erfolgte schnell, der niedergelassene Chefarzt vor Ort sagte mir auch direkt das die ausschabung gut verlaufen ist , mehr sagte er mir nicht.
Die ersten beiden Tage nach der ausschabung hatte ich nur leichte Blutungen, am dritten Tag kamen dann sehr starke Blutungen wie bei meiner periode , wo es sogar hieß das dies nicht sein darf , das sie schwach sein müsste, da wurde mir auch nur gesagt es gäbe nichts in der Medizin was es nicht gibt .
Tolle Aussage .
Jedenfalls eine Woche später dann bei meinem neuen frauenarzt gewesen wegen der Ergebnisse , die auch sofort ergaben das kein anhalt für was böses besteht .
Ich war über glücklich und happy .
Dann folgte nochmals ein Kontroll Ultraschall, wo mein Arzt dann meinte , das gibt es ja nicht .
Ich sah ihn verwunderlich an und fragte wie er das meine .
Dann sagte er mir doch tatsächlich das der polyp immer noch an Ort und Stelle vorhanden sei.
Er überlegte und suchte nach Erklärungen und meinte im Anschluss, dass es dann nur noch ein myom sein könnte , was ja ebenfalls nicht schlimm wäre und man es halt alle 6 Monate schallen sollte um zu schauen ob es wächst .
Ich dachte mir nur , na toll ?! Wofür war dann die OP? Und mir ist die diagnose ebenfalls noch zu ungenau .
Ebenso muss ich da erwähnen das ich nach wie vor immer noch diese schmierblutungen zwischendurch hatte .
Dann im Oktober 23 wieder den frauenarzt gewechselt zu einer Ärztin gleich bei mir in der Nähe.
Ihr alle Unterlagen und Befunde in die Hand gegeben und ihr meine Story erklärt.
Sie sah sich mein Ultraschallbild an das mir mein Arzt zuvor mit gegeben hatte und meinte das myom Sitz da aber auch an einer blöden Stelle, das meine gebärmutter sich nicht mehr richtig zusammen ziehen kann und deswegen auch diese schmiererei im ausfluss mit altem braunen blut und geweberesten .
Diese Erklärung beruighte mich zwar , allerdings machte sie selber keinen erneuten Ultraschall.
Jeglich nur eine tastuntersuchung, wo sie aber sagte das sich alles ganz normal anfühlt und sie nichts ertasten könne , sie kontrollierte auch meinen ausfluss und meinte der sei komplett in Ordnung ( keine Entzündungen erkennbar)
Auch ganznormale gute Bakterien in der flora .
Aber sie überschrieb mich dennoch direkt an einen Spezialisten.
So nun ist dieser Termin tatsächlich erst morgen
Ich habe also knapp 4 gute 4 Monate auf diesen Termin warten müssen der morgen endlich stattfindet.
Aber meine Angst hier hinter ist , das ich in allen Zyklen immer die selben Beschwerden hatte.
Erst starke periode , dann zwischenblutung, komischer ausfluss und ca eine Woche vor der periode hört dann alles immer auf und es kommt kein aufluss mehr für ca 7 Tage.
Und um auf die Angst zurück zu kommen , das letzte mal im August wurde in meine gebärmutter geschaut, bzw ein Ultraschall gemacht. Hab so dolle Angst das da was gewachsen ist , ebenso hab ich starke Angst das es doch was schlimmes sein kann . Wüsste kaum damit umzugehen wen dem so ist .
Ich möchte diese ganzen Beschwerden einfach nicht mehr haben
Hat hier jemand ähnliche Erfahrung mit dem ganzen gemacht, ob es nun Polypen oder myome waren ?
Könnt ihr mir berichten?
Ich weiß das ich morgen eh viel mehr wissen werde , aber jetzt dieser eine tag vorher und die angst zerfrisst mich.
Hoffe auf Mut außerhalb von euch
Und danke schonmals im voraus das ihr euch meinen langen Text durchgelesen habt.
Liebe Grüße
Lalu
30.01.2024 10:59 • • 30.01.2024 #1