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Ich melde mich auch mal wieder. Bei mir ist die Todesangst und sehr starke Panik nicht mehr so oft vertreten. Es ist eher ein tägliches Nachdenken ob ich nicht doch schwer krank sein könnte. Derzeit nach wie vor immer wieder Symptome wie benommenheit , ab und an magenschmerzen aber eher ein komisches Gefühl im.magenbereich. Auch unter den linken Rippen. Dazu kommt dass meine Verdauung auch verrückt spielt. Mal Durchfall, mal weicher Stuhlgang , mal wieder normal , mal Verstopfung und oft auch nur wenig ... Habe Angst es ist magenkrebs.

Zitat von Cassiopeia:
Kann es genau so bestättigen. Erste Panikattake und innerhalb einer Woche war ich ein anderer Mensch. Kenne nichts, was mich so verändert hätte wie die Panikattake am 10 Juli 2018 und folglich die Krankheitsängste, weil ich nicht wußte, was mit mir ist und dann Schwindel, Herzrasen, Taubheitsgefühle, Tinitus, Atembeschwerden, nicht fixieren können mit den Augen hatte ich auch usw. Es ist jetzt besser geworden aber man... es dauert mir echt lange sich aus diesem Angsttrauma herauszuarbeiten. Die ersten Panikattaken sind für mich eine traumatische Erfahrung, weil man denkt man würde sterben. Manchmal denke ich jeder Schlaganfallpatient lernt schneller das laufen, sprechen, essen usw. wieder als dass ich die Angst verlerne! Vor allem, wenn es mal gut läuft paar Wochen...kommt auf jeden Fall wieder ein Rückfall.

Oh ja so ging es mir auch. Meine Panikattacken aufgrund einer Brustwirbelblockierung wurden auch bei mir zum Traumata. Seitdem bin ich nur auf meinen Körper konzentiert und hab riesen Angst

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Seit erster Panikattacke Ängste

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Ja so ist das bei allen, die erste Panikattacke war auch meine heftigste, hatte seitdem zwar noch viele weitere aber die erste war die schlimmste und seitdem ist nichts mehr wie ein war. Man hat sein urvertrauen in sich verloren, und jedes Zipperlein wird falsch bewertet, hab das schon etwa 10 Jahre und ja es gab auch Fortschritte aber auch immer wieder Rückschlãge, ich glaube nicht an Heilung.

Zitat von Tante Emma:
Ja so ist das bei allen, die erste Panikattacke war auch meine heftigste, hatte seitdem zwar noch viele weitere aber die erste war die schlimmste und seitdem ist nichts mehr wie ein war. Man hat sein urvertrauen in sich verloren, und jedes Zipperlein wird falsch bewertet, hab das schon etwa 10 Jahre und ja es gab auch Fortschritte aber auch immer wieder Rückschlãge, ich glaube nicht an Heilung.

Geb die Hoffnung nicht auf, eine komplette Heilung gibt es vielleicht nicht,aber man lernt mit den Ängsten irgendwann anders umzugehen. Ich selbst habe keine Panikattacken mehr, zwar ist die Angst noch da,aber irgebdwann hab ich gelernt mit ihr zu kommunieren und vor allem sie zu akzeptieren. Es gibt Hoffnung (-:

Zitat von Sonnemondstern:
Geb die Hoffnung nicht auf, eine komplette Heilung gibt es vielleicht nicht,aber man lernt mit den Ängsten irgendwann anders umzugehen. Ich selbst habe keine Panikattacken mehr, zwar ist die Angst noch da,aber irgebdwann hab ich gelernt mit ihr zu kommunieren und vor allem sie zu akzeptieren. Es gibt Hoffnung (-:


Bei mir ist die Angst auch nicht mehr so schlimm da , ich war in Therapie und habe gelernt ruhiger zu bleiben und nicht in Panik zu zerfallen durch meine körperlichen Symptome. Derzeit Frage ich mich wieso immer wieder meine körperlichen Symptome da sind obwohl ich gar nicht mehr so sehr in Panik bin ...

Und genau das meine ich, wieso eklige Symptome wenn man sich gar nicht panisch fühlt oder gestresst.

Zitat von Tante Emma:
Und genau das meine ich, wieso eklige Symptome wenn man sich gar nicht panisch fühlt oder gestresst.


Genau das ist auch mein Problem. Es wäre sehr nett wenn du mal all deine körperlichen Symptome aufzählen könntest ..

Herzrasen, fester Herzschlag, Blutdruck Erhöhung, Schweisausbruche, Reizmagen, Reizdarm, sehstörungen, hörstörung (ertrage keine lauten Geräusche), Herzangst, Atemnot, druck auf der Brust, Verspannungen, divuse Schmerzen, Kopfschmerzen, Depersonalisation, Derealisation, Angst verrückt zu werden, Angst vor schlimmen Krankheiten, Todesangst, Konzentrationslos, Schlafstörungen in Form von entweder nicht einschlafen können oder aber nach 3 Stunden wach werden und dann nicht mehr einschlafen können..., weiß nicht ob ich alles aufgeschrieben habe jetzt oder ob ich noch was grad vergessen habe, manches ist ja auch schon so lang da das man es als normal empfindet

Zitat von Tante Emma:
Herzrasen, fester Herzschlag, Blutdruck Erhöhung, Schweisausbruche, Reizmagen, Reizdarm, sehstörungen, hörstörung (ertrage keine lauten Geräusche), Herzangst, Atemnot, druck auf der Brust, Verspannungen, divuse Schmerzen, Kopfschmerzen, Depersonalisation, Derealisation, Angst verrückt zu werden, Angst vor schlimmen Krankheiten, Todesangst, Konzentrationslos, Schlafstörungen in Form von entweder nicht einschlafen können oder aber nach 3 Stunden wach werden und dann nicht mehr einschlafen können..., weiß nicht ob ich alles aufgeschrieben habe jetzt oder ob ich noch was grad vergessen habe, manches ist ja auch schon so lang da das man es als normal empfindet


Ich habe es mir fast gedacht... Da trifft fast alles auch auf meine Symptome zu ! Vielen lieben dank dafür dass du dir die Mühe gemacht hast und alle Symptome aufgeschrieben hast !

Ich wache auch schon oft morgens auf und habe Angst und Unruhe im Körper/ Magen, ohne das ich irgendwas gedacht habe. Keine Ahung was der Auslöser ist?

Zitat von Tabe77:
Ich wache auch schon oft morgens auf und habe Angst und Unruhe im Körper/ Magen, ohne das ich irgendwas gedacht habe. Keine Ahung was der Auslöser ist?


Ich wüsste auch gerne was bei mir damals der Auslöser für meine erste PA war. Ich habe zu der Zeit auf einmal sehr viel gegrübelt und Angst gehabt einen Leistenbruch zu haben. Das endete in einer PA mit dem schönen Nebeneffekt bis heute diverse Symptome zu haben die mir meinen Alltag erschweren ...
Es ist gar nicht so leicht den Auslöser für seine Gedanken zu finden ...

Ich wache auch jeden Morgen mit der Angst auf manchmal fühlt es sich so an als würde ich durch die Angst erst wach werden, hab mal irgendwo gehört das morgens das cortisol am höchsten ist und dadurch das Stresslevel auch,weis nicht ob das stimmt, müsste dad mal googeln

Zitat von Tante Emma:
Ich wache auch jeden Morgen mit der Angst auf manchmal fühlt es sich so an als würde ich durch die Angst erst wach werden, hab mal irgendwo gehört das morgens das cortisol am höchsten ist und dadurch das Stresslevel auch,weis nicht ob das stimmt, müsste dad mal googeln


Bei mir ist es so dass ich denke wenn es abends dunkel wird und ich irgendwas im tv schaue es mir besser geht. Bei mir dauert es nach dem aufstehen nicht lange und die ersten Symptome kommen auf ...

Ja abends geht es mir meistens auch besser, hab mir das mal so gedacht das es morgens vielleicht die Angst vor dem Tag ist und man da schon denkt hoffentlich wird es heute nicht so schlimm, hoffentlich bekomm ich keine Panikattacke, und abends ist man froh wieder einen Tag geschafft zu haben...., irgendwie hofft man ja doch das vielleicht ein Wunder geschieht und man irgendwann gesund aufwacht

Das könnte sein, bei mir wird es meist zum Nachmittag besser. Habe auch den Verdacht es könnte an der Halswirbelsäule liegen, weil man im Bett gelegen hat in der Nacht. Termin beim Orthopäde dauert leider noch 5 Wochen

Zitat von Guatemala7:
Bei mir ist die Angst auch nicht mehr so schlimm da , ich war in Therapie und habe gelernt ruhiger zu bleiben und nicht in Panik zu zerfallen durch meine körperlichen Symptome. Derzeit Frage ich mich wieso immer wieder meine körperlichen Symptome da sind obwohl ich gar nicht mehr so sehr in Panik bin ...

Ehrlich,das dachte ich mir auch schon.... Die körperlichen Symptome sind bei mir auch weiter da. Auch diese die nichts mit meiner Wirbelsäule zu tun haben. Sie kommen auch in Situationen in denen ich ruhig bin....echt gemeiner Teufelskreis

[quote=Tabe77]Ich wache auch schon oft morgens auf und habe Angst und Unruhe im Körper/ Magen, ohne das ich irgendwas gedacht habe. Keine Ahung was der Auslöser ist? [/quote
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Morgens sind die Symtome immer am schlimmsten weil eben das Cortisol morgens erhöht ist. Cortisol gibt dem Körper den nötigen Schwung um aus dem Bett zu kommen und in den Tag zu starten. Wenn man aber psychisch nicht stabil ist sorgt es auch für mehr innere Unruhe.
Zweitens spielen die Gedanken auch eine Rolle. Morgens steht einem der Tag noch bevor und wenn man dran zweifelt wie man den Tag überstehen soll dann löst das zusätzlich Stress aus (Erwartungsangst).

Zitat von Tante Emma:
Ich wache auch jeden Morgen mit der Angst auf manchmal fühlt es sich so an als würde ich durch die Angst erst wach werden, hab mal irgendwo gehört das morgens das cortisol am höchsten ist und dadurch das Stresslevel auch,weis nicht ob das stimmt, müsste dad mal googeln


Das kenne ich nur zu gut wenn man morgens mit den Ängsten aufwacht war für mich immer das schlimmste, wenn ich damit wach geworden bin.

Ich sage euch auch ganz offen dass ich sobald die Symptome zu lange andauern oder anders auftreten als gewohnt ich immer wieder daran denke dass ich Krebs habe. Ich habe mich auf diese Krankheit eingeschossen. Erst Darmkrebs, dann Bauchspeicheldrüsenkrebs und jetzt derzeit denke ich dann immer an den Magentumor. Bin 24 Jahre jung muss ich dabei sagen. Ich bin nur froh dass ich bei den Gedanken nicht mehr so extrem in Panik geraten wie damals , aber allein das daran denken so denke ich triggert den Körper und stresst unbewusst...

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Dr. Matthias Nagel
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