Hi, ich leide auch unter einigen posttraumatischen Belastungsstoerungen und grad als ich dachte es wird besser mit der Aufarbeitung, kamen dann die Panikattacken (passierte direkt nach der Trennung mit meinem Freund, wo ich meiner Meinung nach zum ersten mal wirklich liebte, aber er meine Zustaende nicht mehr ertrug und sich fuer seine Tochter und sich entschied - verstaendlich).
Seitdem hab ich auch diese Angst wenn ich nur kleinsten Stress empfinde, da ich nun bewusster mich und meine Gefuehle wahr nehme, verfalle ich nicht mehr in das Schema dass man sich am liebsten umbringen will, sondern eben dass man stirbt... Ich wohne allein und das war die letzten 10 Jahre nicht der Fall, ich studiere an einer FH und die Angst erschwert mir die Konzentration... Ich denke man bekommt so viele Emotionen auf einmal in der Aufarbeitung, die man normalerweise im Laufe der Jugend (Entwicklung) bereits lernen muesste, dass es einen umhaut... darum fuehlt es sich so schrecklich an, man spuert sich viel klarer und deutlicher... ich versuche mir immer zu sagen: es kann Dir nichts passieren, Du hast schon so viel durchgemacht, was soll noch passieren?
Die guten Tage kommen und das Empfinden das ich neu lernte, muss auch verarbeitet werden... dh dass auch die Zustaende staerker spuerbar sind aber auch die guten Emotionen werden kommen
ich persoenlich hab jegliche Therapien nun abgelehnt da sie mich nur immer tiefer in das Ganze brachten und ich immer mehr den Drang verspuerte mich auszuschalten und versuche mit Energetikmethoden wie salzwasser dagegen anzukaempfen. bei mir passiert es leider auch dass ich paralisiert bin und somit mir nicht helfen kann einige Minuten, ABER es passiert nix, man stirbt nicht! wichitg daher immer was scharfes bei sich zu haben (bis jetzt passierten die Attacken nur daheim, sonst eben Salzwasser und damit den Mund ausspuellen) Ich denke das ist individuell aber durch das Bewusstsein das wir alle sicher durch Therapien und andere Methoden bekamen, will man sich nichts antun oder gar anderen, da kann man auch nur hoffen dass es einen nicht uebernimmt!
ALSO MEIN TIPP: so wie es gute Zeiten gibt gibt es auch schlechte, wir speuren es nur staerker als andere und damit werden wir lernen umzugehen und fuer mich heissts wenn moeglich schon DAVOR merken dass man innerlich unrund ist (nicht leicht) und da eben schon Beruhigunsmitteln nehmen (ich empfehle Alternativmedizin wie zB Johaniskrauttinktur usw.) So umgehe ich die Gefahr und kaempfe gegen die Angst an dass die Panikattacke wieder kommt... ob es placebo ist, ist mir egal, es hilft wenn ich davor schon was tue
11.03.2019 21:52 •
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