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Zitat von Cassiopeia:
Mensch wirken denn die Medikamente nicht frage ich mich dann?

Nehme das Medikament seit drei Jahren vor meinem umkippen war soweit alles in Ordnung

Zitat von Tante Emma:
Ja fang auch an mir die pmr anzueignen...., tu mich aber im Moment recht schwer damit...., was mir auch hilft ist die tiefe Bauchatmung mit langsamen ausatmen,..., federt das ganze auch etwas ab.


Ja das geht auch gut. Mal passt das eine besser, mal das andere. Hauptsache man hat etwas zur Linderung.

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Seit erster Panikattacke Ängste

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Zitat von Jonathan:
Kenne deine Situation. Das Leben und die sichtweise auf das Leben bzw. die Welt ändert sich dramatisch (zumindest ist es bei mir so). Ich hab mitlerweile dieses selbstverständliche des Lebens verloren und denke jeden morgen das es heute vorbei sein könnte. Hab die Panickstörung seit einem Schwimmunfall im August 2018 und wie gesagt hat sie mich total (negativ) verändert. War schon immer der nachdenkliche Typ der immer vor einer Entscheidung alle möglichen folgen 10 durchgegangen ist und jetzt gehe ich bei jeder noch so kleinsten Entscheidung alles 50mal durch (unbewusst).
Und das mit der Krankheitsangst irgendetwas am Körper könnte Falsch sein ist völlig normal. Hatte das auch und wie erwartet bin ich physisch gesund (mehr oder weniger).
Versuch auf jeden fall so früh wie möglich dagegen vor zu gehen und eigne dir z.B. Atemübungen etc an. Dann wird es nämlich nicht schlimmer (villeicht sogar besser) und du bist immer vorbereitet
Hoffe ich konnte dir ein Einblick verschaffen und evt. Helfen

Mfg

Jonathan


P.S. bin auch noch Jung mit meinen 17 Jahren


Das ist das herbe daran, das Gefühl der Unzerstörbarkeit und das Urvertrauen in den Körper, und das Leben an sich ist weg.
Man kann es wieder aufbauen, aber geflickt ist halt nicht original.

Ja, besser kann man es nicht ausdrücken, da hast du vollkommen Recht Stormrider

Nachdem ich gestern einen richtig guten Tag hatte, ist heute wieder der Wurm drin... seit dem aufstehen so ein fieses Gefühl in Oberbauch und Brust, dass mich ständig zwingt tief einzuatmen und es einfach nicht geht... ist das auch jemanden bekannt? Es ist nur ab und zu, aber dann fast den ganzen Tag
..

Kenne das sehr gut,habe ich fast jeden Tag.....ist die Angst

Hallo,

Willkommen im Club- leider.

Ja seid der ersten Panikattacke bin ich ein anddfer Mensch geworden.
Ich weiss schon gar nicht mehr wie es vorher war.

Ich habe meinen Bericht darüber zusammengefasst, kannst du dir gerne mal durchlesen.

Alles gute und schnelle gesesung.
Mir hat ein Psychologe sehr gut getan.

Lg

Ich hatte gestern auch einen recht guten Tag, hab sogar aktiv beim Karneval mitgemacht mit Rede, Singen und so weiter....., heute auch wieder richtig schlimm mit Herzrasen, starke Unruhe, Angst Wellen und Derealisation...., als ob die Angst mich strafen würde für gestern

Ja, aber das wahrscheinlich nur weil du daran gedacht hast wie gut es dir gestern ging... ist bei mir das gleiche gewesen.

Hey Jan. Du sprichst mir bzw uns allen bestimmt aus der Seele. Hab mir deinen Text durchgelesen. Und erkenne mich zu 100% darin wieder. Sogar die kleinen neben Symptome die man fühlt, die dann alles schlimmer machen, weil man in die Selbstüberwachung geht. Traurig das in etwa jeder es gleich fühlt, nur hier und da andere Symptome hat...

Hallo alle zusammen! Ich war nun ein paar Tage abgetaucht und hatte ein langes Wochende mit meiner Freundin. Mir ging es die letzten 4-5 Tage so gut wie sehr lange nicht mehr. Es gab keine nennenswerte Rückschläge und meine körperlichen Symptome hielten sich auch alle ziemlich bedeckt. Ich bin dankbar dass es derzeit mal wieder so gut läuft sie lange nicht mehr und hoffe das bleibt auch lange lange so.

Es ist wirklich noch weissgott nicht zu 100% das Leben wir ich es vor meiner PA kannte, aber die Entwicklung derzeit fühlt sich schon einmal richtig an! Ich warte nun einmal die nächsten Tage ab und schaue mal wie es wird. Bis dahin werde ich versuchen mein Leben zu LEBEN wie ich es die letzten 4-5 Tage geschafft habe (sogar mit Karnevalsbesuchen und ein wenig Alk.).

Hallo, schön zu hören das es dir gut geht zur Zeit, genieße es und denk einfach nicht an was anderes, ich wünsche dir das du dieses gute Gefühl festhalten kannst

Guten Morgen in die Runde,
ich bin seit langer Zeit stiller Zuhörer dieses Forums - und traue mich jetzt mal einen aktiven Beitrag zu leisten.
Bin ein Ende Vierziger, habe seit mehr als 30 Jahren Panik und alles was dazu gehört. In den letzten Jahren war die Angst vor einem Schlaganfall mein täglicher Begleiter. Habe mehrere Psychologen ausprobiert und das ein oder andere Medi (Citalopram + Tavor) eingeworfen. Dazu natürlich diverse Untersuchungen (mehrfach MRT Kopf, BelastungsEKGs, Blut usw.) - zudem letztes Jahr aufgrund Herzschmerzen zwei Tage im KH - alles ohne Befund.
Aktuell begleiten mich Benommenheit, Herzstolperer, Konzentrationsschwäche (erst seit wenigen Monaten) und natürlich Angst umzufallen (noch nie vorgekommen...) und zu sterben -aktuell ganz schlimm sind die Nächte: in der Einschlafphase schrecke ich hoch und habe keine Ahnung was mit mir los ist. Herzrasen, Desorientierung und Angst einzuschlafen und nicht wieder aufzuwachen.
Befinde mich aktuell 14tägig in Therapie, habe gerade einen MBSR-Kurs abgeschlossen. Und habe das Gefühl es wird statt besser irgendwie schlimmer. Nehme aktuell keine Medis, habe mir fest vorgenommen ohne Chemie auszukommen.
Fahre Fahrrad, spiele Fußball - dabei bin ich wie ausgewechselt, keine Angst, kein insichreinhorchen. Trinke in der Freizeit gern mal das ein oder andere B. (kein Schnap./Wein) - ab und zu auch um Attacken aus dem Weg zu gehen (ist nicht so gut, ich weiss es)
So, das ist ein Teil meiner Geschichte.
Lieben Gruß
PS: und auch ich habe leider den Glauben auf vollständige Besserung der Situation aufgegeben.

Hey Guatemala freut mich wirklich für dich. Genau halte daran fest und lebe so wie du willst. Bei mir sind die letzten Tage leider wieder nicht so gut. Ich kriege jetzt immer plötzlich aus dem nichts ganz fiese Attacken, habe das Gefühl das meine brust total verkrampft und ich garnicht mehr atmen kann. Richtig mies und unangenehm...

Zitat von Rocco 82:
Hey Guatemala freut mich wirklich für dich. Genau halte daran fest und lebe so wie du willst. Bei mir sind die letzten Tage leider wieder nicht so gut. Ich kriege jetzt immer plötzlich aus dem nichts ganz fiese Attacken, habe das Gefühl das meine brust total verkrampft und ich garnicht mehr atmen kann. Richtig mies und unangenehm...


Hallo ..schön von Dir zu lesen nur leider tust du privat gar nicht mehr antworten.

Ohott eigentlich machst Du alles richtig sogar MBSR! Manchmal denke ich dass die Achtsamkeit auch nach hinten losgehen kann weil man noch besser jede Regung im Körper mitbekommen kann! So meine Erfahrungen! Ich meine sogar die feinsten Bewegungen im Kopf wahrnehmen zu können. Ich denke die feine Wahrnehmung entwickelt sich nicht zusammen mit der Gleichmut dem cool bleiben und nicht bewerten. Das ist der schwierigere Teil. Ich würde an Deiner Stelle dabei bleiben Du machst es gut! Es wird wieder besser. Ich bin der Überzeugung dass die Forschung bezüglich Angst und Panik nicht wirklich weit ist . Irgendwie muss da noch was kommen.

Hallo Cassiopeia,
vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Gerade das Thema Achtsamkeit werde ich weiterverfolgen.
LG
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Hallo an alle !

Nach wie vor geht es mir eigentlich ganz gut! Immer mal wieder kleinere Symptome aber ich versuche ihnen nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken!

Derzeit habe ich sehr oft abends auf der Couch oder im Bett Sodbrennen. Das lässt mich natürlich wieder nachdenken aber es bringt mich nicht aus der Fassung. Heute habe ich auch wieder ein leicht vernebeltes Gefühl im Kopf, lässt sich gar nicht richtig beschreiben.

Aber ich versuche den Kopf oben zu halten!
Ich wünsche allen hier dass ihr auch den Kopf oben halten könnt und das bei allen denen es heute wieder mal nicht so gut geht es besser wird! Ich glaube an euch und ich glaube an mich. Ich denke wir alle werden irgendwann einen Weg daraus finden!

@gutemala7
Bei mir fing es vor 5 Jahren an. Aus heiterem Himmel bekam ich auf einmal eine panikartige Attacke und ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt
Wochen später entwickelte sich die Angst vor der Angst. Ich hatte Angst alleine zu sein alleine zu schlafen auf Arbeit in der Bahn beim Auto fahren. Immer wieder kam dieses Gefühl in mir hoch. Mal mehr mal weniger. Ich ging dann irgendwann zu einem Psychologen und machte 1 1/2 Jahre eine Therapie. Sie half aber ich bekam immer mal wieder eine. Mich machte das verrückt und ich fragte mich warum ausgerechnet ich ? Vor ca. 5 Wochen ging ich zu einem Psychiater weil ich endlich wieder angstfrei leben möchte. Nun habe ich Tabletten bekommen die mir helfen sollen irgendwann wieder so leben zu können wie vor den Attacken. Ich leide mit jedem mit der so etwas durchmachen muss. Ich hoffe das es irgendwann wieder gut wird. Ich drück uns die Daumen

Ich melde mich auch wieder. Hatte letzten Samstag während der Autofahrt wieder eine PA (denk ich zumindest), plötzlich das Gefühl von einem Fels auf der Brust, hab angefangen zu heulen und wollte am liebsten weglaufen, einfach nur weg aus meinem Leben. Mein Freund (ich war nur Beifahrer) blieb stehen und ging mit mir gleich eine Runde spazieren, alles andere musste warten. Es ging dann langsam wieder, aber das Wochenende war gelaufen. Am Donnerstag diese Woche war ich zum ersten Mal in meinem Leben bei einer Psychologin. Sie war wirklich sehr sehr nett und ich fühlte mich gleich wohl. Beim ersten Satz fing ich schon an zu weinen. Leider waren die 50 Minuten so schnell um, doch sie Stellte gleich die Diagnose - generalisierte Angststörung. Sie meinte, wir bekommen das ohne Medis hin (obwohl ich ehrlich gesagt, gerne was bekommen hätte. Aber Psychologen dürfen bei uns zumindest eh nix verschreiben). Nächste Woche hab ich den nächsten Termin. Bin gespannt, was dann kommt. Ich wollte diesen Montag zu meinem Hausarzt bezüglich meines Pieksen überall, doch der hat leider 2 Wochen Urlaub. Was mich echt wieder enttäuscht hat, da ich endlich mal den Entschluss gefasst habe, später zur Arbeit zu gehen, obwohl ich doch so viel zu tun habe.

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Dr. Matthias Nagel
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