Seit erster Panikattacke Ängste

Ich will gar nicht wissen, wie viel Stunden ich damit verbracht habe, meine Symptome zu googeln und irgendwelchen Krankheiten zu zuordnen. Irgendwelche Tumore waren bzw. sind bei mir immer die größte Angst, aber da denk ich mir immer, wenn ein Tumor auf irgendetwas drücken würde, auf einen Nerv oder einen Teil des Gehirns, dann wäre das Symptom doch immer da, und würde nicht immer wieder verschwinden und wo anders wieder kommen. So kann ich mich ganz gut beruhigen.

Ich hoffe auch, dass es allen hier irgendwann wieder gut geht, und wir uns wieder auf Dinge freuen können, ohne gleich die Ängste im Hinterkopf zu haben.

Zitat von Catharina:

Hallo zusammen, ich kann nur immer wieder jedem raten die Schilddrüse abklären zu lassen. Ich hab zur Zeit auch einen Schwindel als ob ich betrunken wäre, starkes Herzklopfen, kann schlecht einschlafen und durchschlafen und bei mir liegt vieles an der SD. Vor allem die erhöhten Antikörper zeigen ja dass ein ständiger Stress im Körper abläuft und wir dann noch mehr zu Angst und Panik neigen. Wen es interessiert, ich hab bei YouTube viele interessante Videos zu dem Thema gefunden. Der Autor heißt autoimmunhilfe. Ich hab die SD-Diagnose seit 2007 und 2012 kam es zu meiner ersten PA und seitdem ist nichts mehr wie es war. Ich nehme alles viel bewusster wahr, weil ich auch ein ganz anderes körpergefühl entwickelt habe.

Ich habe am Donnerstag ein Blutbild machen lassen unter anderem auch getestet auf die Schilddrüse... Ich warte die Ergebnisse mal ab ..

Hey catharina,

bist du in Behandlung wegen deiner Schilddrüse? Nimmst du Medikamente?

Liebe Grüße
Gaulin

Zitat von Catharina:

Hallo zusammen, ich kann nur immer wieder jedem raten die Schilddrüse abklären zu lassen. Ich hab zur Zeit auch einen Schwindel als ob ich betrunken wäre, starkes Herzklopfen, kann schlecht einschlafen und durchschlafen und bei mir liegt vieles an der SD. Vor allem die erhöhten Antikörper zeigen ja dass ein ständiger Stress im Körper abläuft und wir dann noch mehr zu Angst und Panik neigen. Wen es interessiert, ich hab bei YouTube viele interessante Videos zu dem Thema gefunden. Der Autor heißt autoimmunhilfe. Ich hab die SD-Diagnose seit 2007 und 2012 kam es zu meiner ersten PA und seitdem ist nichts mehr wie es war. Ich nehme alles viel bewusster wahr, weil ich auch ein ganz anderes körpergefühl entwickelt habe.

Welche Werte müssen überprüft werden, um Probleme mit der SD auszuschließen? Bei mir wurde nur der bTSH Wert bestimmt, der lag im Normbereich.

Hallo in die Runde,

Ich wollte nur einmal nachfragen wie es euch heute geht ? Bei mir geht's, ab und an wieder Symptome aber gestern war es gefühlt schlimmer ...

Hi Guatemala, ja mir geht es heute nicht super aber echt besser als die letzten 3 Tage. Die waren mies, zum vergessen und verdrängen.

Zitat von Cassiopeia:

Hi Guatemala, ja mir geht es heute nicht super aber echt besser als die letzten 3 Tage. Die waren mies, zum vergessen und verdrängen.

Okay , ich hoffe es geht dir schnell wieder besser! Ich kenne diese Rückschläge auch ... man denkt woow es geht langsam bergauf und am nächsten Tag grüsst wieder das Murmeltier in Form.von leichtem Schwindel usw...

Heute geht's mir echt schlecht. Hatte heute nacht weil ich mit meinen Eltern einen krimi gesehen habe gedacht was denn ist wenn ich auch so werde oder mich nicht mehr kontrollieren kann. Hatte die ganze Nacht Panik und immer so ein komisches Gefühl in der Magengegend der immer wieder Panik hervorruft. Heute bin ich trotzdem raus und hab meine einkaufsladen Angst etwas bekämpft aber es ist so anstrengend. Ich hoffe es wird jetzt nur noch besser als schlimmer...
Wie beruhigt ihr euch denn immer so?

Bei mir ging's heut einigermaßen. War den ganzen Tag unterwegs, ein paar Sachen für den Balkon kaufen, um mich schon ein bisschen in Frühlingsstimmung zu bringen. Am Nachmittag war ich dann mit meinen Eltern und meinem Freund bei meiner Oma auf Kaffee und Kuchen. Das Pieksen hatte ich heute ziemlich selten, war aber auch etwas abgelenkt von meinen Knieschmerzen, die ich schon seit zwei Wochen habe. Die waren heute nach dem Geschäfte Marathon etwas schlimmer. Vielleicht werd ich damit am Montag zum Arzt gehen. Schwindel war heute zum Glück kaum da, wobei ich glaub ich einfach sehr überempfindlich auf alles reagiere. Ich saß mit meinem Stiefpapa auf der Bank und als er sich bewegte, hat sie halt ein bisschen geweckelt, ich natürlich sofort gedacht, mir wäre wieder schwindlig. Wirklich arg. Ich merke, wenn es mir etwas besser geht, das ich oft an meine Symptome denke, um zu prüfen, ob sie da sind. Und dann kommen sie auch, weil ich ja daran denke.

Zitat von SpiritTiger127:

Heute geht's mir echt schlecht. Hatte heute nacht weil ich mit meinen Eltern einen krimi gesehen habe gedacht was denn ist wenn ich auch so werde oder mich nicht mehr kontrollieren kann. Hatte die ganze Nacht Panik und immer so ein komisches Gefühl in der Magengegend der immer wieder Panik hervorruft. Heute bin ich trotzdem raus und hab meine einkaufsladen Angst etwas bekämpft aber es ist so anstrengend. Ich hoffe es wird jetzt nur noch besser als schlimmer...
Wie beruhigt ihr euch denn immer so?

Ich habe keine richtige Strategie um mich zu beruhigen. Ich stehe es durch und hoffe das die Symptome so schnell wie.möglich wieder vergehen ... manchmal bleiben sie für Stunden, manchmal für Minuten. Aber sie sind mein täglicher Begleiter.

Zitat von Skearsley:

Bei mir ging's heut einigermaßen. War den ganzen Tag unterwegs, ein paar Sachen für den Balkon kaufen, um mich schon ein bisschen in Frühlingsstimmung zu bringen. Am Nachmittag war ich dann mit meinen Eltern und meinem Freund bei meiner Oma auf Kaffee und Kuchen. Das Pieksen hatte ich heute ziemlich selten, war aber auch etwas abgelenkt von meinen Knieschmerzen, die ich schon seit zwei Wochen habe. Die waren heute nach dem Geschäfte Marathon etwas schlimmer. Vielleicht werd ich damit am Montag zum Arzt gehen. Schwindel war heute zum Glück kaum da, wobei ich glaub ich einfach sehr überempfindlich auf alles reagiere. Ich saß mit meinem Stiefpapa auf der Bank und als er sich bewegte, hat sie halt ein bisschen geweckelt, ich natürlich sofort gedacht, mir wäre wieder schwindlig. Wirklich arg. Ich merke, wenn es mir etwas besser geht, das ich oft an meine Symptome denke, um zu prüfen, ob sie da sind. Und dann kommen sie auch, weil ich ja daran denke.

Ich denke es ist auch der richtige Weg einfach etwas zu Unternehmen! Bei mir sind dann die Symptome aber auch wirklich nur dann weg wenn ich wirklich komplett abgelenkt bin. Aber es ist immer noch besser als nur zuhause zu grübeln ... sich einfach der Situation zu stellen ist gut denke ich

Nabend zusammen. Ich Reihe mich auch mal in die Liste der Angstkranken ein... habe es die Tage auch wieder schlimmer. Schluckbeschwerden und sehr starke atemnot gepaart mit fiesen Gefühlen in brust und hals liegen auch bei mir an der Tagesordnung. Hier und da gibt es auch gute Tage. Aber momentan ist es wieder sehr unangenehm. Eine Frage an euch hätte ich aber, und zwar ganz ihr auch Ängste gegen Nahrung und andere Dinge entwickelt? Habe sehr oft Probleme nach warmen essen zwecks Luft etc LG

Etwas zu finden, was man aus Leidenschaft gern macht, bewirkt wahre Wunder. Veränderungen schaffen kann auch positiv wirken (jedoch nicht immer sofort). Aus der komfortzone ausbrechen und die tägliche Routine ab und an mal verändern. Bissl rumprobieren, womit man sich am besten fühlt, allerdings nicht nur aus dem einzigen Grund: Die Symptome weg zu bekommen.

Zitat von Gaulin:

Etwas zu finden, was man aus Leidenschaft gern macht, bewirkt wahre Wunder. Veränderungen schaffen kann auch positiv wirken (jedoch nicht immer sofort). Aus der komfortzone ausbrechen und die tägliche Routine ab und an mal verändern. Bissl rumprobieren, womit man sich am besten fühlt, allerdings nicht nur aus dem einzigen Grund: Die Symptome weg zu bekommen.

Das ist nicht der einzige Grund, du wirst im Endeffekt auch glücklicher und zufriedener mit dir selbst wenn du deine tägliche Routine so veränderst das es dir gefällt und du glücklich damit bist.

Ich bin auch der Meinung, dass Kontakte sehr wichtig sind. Das Umfeld spielt eine große Rolle. Angenommen zu werden wie man ist, ohne sich verstellen zu müssen. Ich persönlich brauche das und es tut mir gut. So viel und so oft wie möglich die gute Gesellschaft genießen...

Zitat von Rocco 82:

Nabend zusammen. Ich Reihe mich auch mal in die Liste der Angstkranken ein... habe es die Tage auch wieder schlimmer. Schluckbeschwerden und sehr starke atemnot gepaart mit fiesen Gefühlen in brust und hals liegen auch bei mir an der Tagesordnung. Hier und da gibt es auch gute Tage. Aber momentan ist es wieder sehr unangenehm. Eine Frage an euch hätte ich aber, und zwar ganz ihr auch Ängste gegen Nahrung und andere Dinge entwickelt? Habe sehr oft Probleme nach warmen essen zwecks Luft etc LG

Hi ! Ich freue mich über jeden der hier schreibt ! Ich kenne das nach dem Essen nur so dass ich oft einen Druck auf der Brust verspüre und immer denke ich hätte irgendwas. Also irgendwas dass ich nicht mehr so gut essen kann wie früher ... Aber das habe ich nur selten ..

Auf arte läuft gerade ein Beitrag Wenn Angst krank macht .. schaut mal rein wenn ihr Zeit habt