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Auch ich habe schon vieles durch,2 Klinikaufenthalte...von insgesamt 17 Wochen...viel intensiv Therapie 2 Mal die Woche und einiges an Medikamenten.....etwas besser ist es geworden seit dem Anfang aber immernoch schlimm...auch ich denke das es niemals ganz weg sein wird,wir werden nie mehr so wie vor der Erkrankung sein....sondern anders....wir werden anders sein...es wird bestimmt besser oder auch fast wieder gut aber niemehr zu 100% das ist meine Meinung

Zitat von SpiritTiger127:
Ich habe immer etwas Angst das alles bald noch schlimmer und unerträglicher wird...


Das kenne ich nur zu gut ... bei mir sind wie erwartet auch Symptome noch gekommen. Komisches Gefühl im Bauchbrereich , leichte benommenheit und eine innere Anspannung.. so fühlt es sich an

A


Seit erster Panikattacke Ängste

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Zitat von Guatemala7:

Das kenne ich nur zu gut ... bei mir sind wie erwartet auch Symptome noch gekommen. Komisches Gefühl im Bauchbrereich , leichte benommenheit und eine innere Anspannung.. so fühlt es sich an

Ja jeden Tag das selbe wie immer

Ich bin wieder so stark aufgebläht mein ganzer Oberbauch ist Stein hart...

Zitat von Ewigeangst:
Ich bin wieder so stark aufgebläht mein ganzer Oberbauch ist Stein hart...


Ich verstehe dich ... es ist ätzend

kennt ihr das auch komische darmgereusche und bissle herzrassen ?

Zitat von morgenstern2911:
kennt ihr das auch komische darmgereusche und bissle herzrassen ?


Darmgeräusche kenne ich zu gut , herzrasen auch aber das habe ich mittlerweile nicht mehr ... derzeit eher Schwindel, und.probleme mit den Augen Dinge zu fokussieren usw..

das habe ich komischerweisse nicht

Kennt hier denn jemand auch diese Probleme mit den Augen ?

Ich denke es ist der falsche Weg sich gegenseitig seine Symptome vor zu sagen...das ist wie ein Hochschaukeln....so ist das Risiko hoch das immer mehr Symptome dazu kommen...und das ewige fragen ob der andere es auch kennt ist nichts anderes als Rückversicherung

Könntest Du recht haben, Ewigeangst aber anderseits beruhigt es auch zu shen, dass andere es auch haben. Dann weiß man, dass es von der ganzen Angst kommen kann. Jammern kann auch mal gut tun. Aber na klar ein Schlußstrich muss auch kommen indem man die Symptome Symptome sein läßt.

Guatemala ich habe es auch mit den Augen. Am Anfang als es losging war es so krass, da konnte ich nichts focussieren, mein Gehirn und die Augen schwirrten irgendwie. Jetzt habe ich es nur wenn ich besonders schwindlig und ängstlich bin. Lohnt sich also wie Ewigeangst andeutet, ein wenig weg von den Symptomen zu schauen.

Wie hat man das früher gemacht? Ich hatte früher mega Kopfschmerzen, da habe ich mir zum Beispiel gar keine Sorgen gemcht, ich habe es nicht analysiert hinterfragt...es waren einfach Kopfschmerzen, bin damit auch Auto gefahren und arbeiten gewesen...meistens vergingen sie davon. Früher hatte ich beim schnellen Aufstehen auch mega Schwindel...hat mich nie beunruhigt...heute nach dem Kopfstand hatte ich Schwindel...sofort war die Angst da...so hat sich die Bewertung verändert. Die falsche Wahrnehmung und Bewertung muss wieder in die alte Spur!

Zitat von Ewigeangst:
Ich denke es ist der falsche Weg sich gegenseitig seine Symptome vor zu sagen...das ist wie ein Hochschaukeln....so ist das Risiko hoch das immer mehr Symptome dazu kommen...und das ewige fragen ob der andere es auch kennt ist nichts anderes als Rückversicherung


Du hast ja recht ... Aber es beruhigt einen halt auch immer wenn man weiss andere kennen das auch ...

Zitat von Cassiopeia:
Könntest Du recht haben, Ewigeangst aber anderseits beruhigt es auch zu shen, dass andere es auch haben. Dann weiß man, dass es von der ganzen Angst kommen kann. Jammern kann auch mal gut tun. Aber na klar ein Schlußstrich muss auch kommen indem man die Symptome Symptome sein läßt.

Guatemala ich habe es auch mit den Augen. Am Anfang als es losging war es so krass, da konnte ich nichts focussieren, mein Gehirn und die Augen schwirrten irgendwie. Jetzt habe ich es nur wenn ich besonders schwindlig und ängstlich bin. Lohnt sich also wie Ewigeangst andeutet, ein wenig weg von den Symptomen zu schauen.

Wie hat man das früher gemacht? Ich hatte früher mega Kopfschmerzen, da habe ich mir zum Beispiel gar keine Sorgen gemcht, ich habe es nicht analysiert hinterfragt...es waren einfach Kopfschmerzen, bin damit auch Auto gefahren und arbeiten gewesen...meistens vergingen sie davon. Früher hatte ich beim schnellen Aufstehen auch mega Schwindel...hat mich nie beunruhigt...heute nach dem Kopfstand hatte ich Schwindel...sofort war die Angst da...so hat sich die Bewertung verändert. Die falsche Wahrnehmung und Bewertung muss wieder in die alte Spur!



Genau so ist es ! Danke für deinen Beitrag... deine Beiträge lesen sich immer gut und verständlich und beruhigen einen ...

Ja, ich habe mir heute gesagt, das ich nicht zuhause sitzen will und darauf warten das es besser wird. Ich weiß das es schwer ist aber ich dachte mir, das ich trotz der Angst und des schwindels raus gehe und zum Geburtstag meines Neffen gehen werden. Ich hatte panische angst und ich war 1, 1/2 stunden da und habe sogar Kuchen mit gegessen. Ich habe geschafft, einfach geschafft und ich bin wirklich sehr stolz auf mich. Das kann mir keiner nehmen, und Ich werde weiter machen, bis alles wieder besser wird. Und es hilft sich seinen Ängsten zu stellen.
Ich glaube auch daran das es alle schaffen können auch wenn es mega schwer ist. Bin jetzt auch ein wenig erledigt..

Bevor ich in dieses Forum gestoßen bin, dachte ich wirklich, ich wäre der einzige Mensch, dem es so geht. Seit meiner ersten PA, wo ich lange nicht wusste, dass es eine war, hat sich in meinem Leben auch alles verändert. Ich hatte zwar immer schon leichte hypochondrische Züge, aber mir war noch nie in meinem Leben schwindlig, zumindest nicht auf diese benomme Art und Weise. Ich liebte das Auto fahren, bin gerne hunderte Kilometer gefahren, was für mich seither nicht mehr denkbar ist. Denn sobald ich auf der Autobahn bin, kommt die Angst, ich könnte ohnmächtig werden. Ich hoffe sehr, dass diese Empfindungen genau so schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Denn es macht wirklich keinen Spaß mehr, diese ständige Angst und das Gefühl die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren.

Zitat von Skearsley:
Bevor ich in dieses Forum gestoßen bin, dachte ich wirklich, ich wäre der einzige Mensch, dem es so geht. Seit meiner ersten PA, wo ich lange nicht wusste, dass es eine war, hat sich in meinem Leben auch alles verändert. Ich hatte zwar immer schon leichte hypochondrische Züge, aber mir war noch nie in meinem Leben schwindlig, zumindest nicht auf diese benomme Art und Weise. Ich liebte das Auto fahren, bin gerne hunderte Kilometer gefahren, was für mich seither nicht mehr denkbar ist. Denn sobald ich auf der Autobahn bin, kommt die Angst, ich könnte ohnmächtig werden. Ich hoffe sehr, dass diese Empfindungen genau so schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Denn es macht wirklich keinen Spaß mehr, diese ständige Angst und das Gefühl die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren.

Willkommen im Forum hier , ja du siehst es geht uns allen so und wir haben es noch nicht geschafft ein besseres Leben zu führen , beschreib mal deine Symptome welche hast du ? Und was macht dir so angst? Lg

hallo zusammen !Ich kenne das nur zu gut .Ich habe die Panikattacken seit gut 15 Jahren .Es ist weniger geworden aber ganz ist es nicht weg.Im moment habe ich nur eine Erkältung ,aber ich habe Angst das es aufs Herz schlägt usw.Ich bin ein anderer Mensch geworden, war immer gut drauf und fast immer gut gelaunt .Jetzt achte ich auf alles und ob es mir gut geht.Manchmal setzt ich mich aufs Fahrrad und fahre als wäre der Teufel hinter mir her,und denke mir wenn das Herz krank ist falle ich tot vom Rad aber es passiert nichts.Also bin ich gesund .Bis zum nächsten mal wenn die Panik kommt fängt alles wieder an.Gruss Trudella
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Therock85:
Willkommen im Forum hier , ja du siehst es geht uns allen so und wir haben es noch nicht geschafft ein besseres Leben zu führen , beschreib mal deine Symptome welche hast du ? Und was macht dir so angst? Lg


Dankeschön!
Im November 2017 fuhr ich mit Schwindel und Übelkeit ins Krankenhaus. Naja Eigentlich würde man damit nicht ins Krankenhaus, jedoch hatte ich so ein Gefühl noch nie, ich wurde panisch, dadurch wurden meine Hände taub und ich dachte auf dem Weg ins Krankenhaus ich muss sterben. Es wurde nichts gefunden, und ich wurde wieder nach Hause entlassen. Seit dem begleitet mich ständig die Angst, dass mir wieder schwindlig wird, das tut es auch oft, aber dieses Schwindelgefühl ist für mich so diffus, dass ich es nicht wirklich beschreiben kann. Es ist ein Gefühl, als würde mein Gehirn einschlafen und sich alles in Zeitlupe bewegen. Zudem bin ich sehr oft kraftlos und habe keine Lust den Haushalt zu machen, zu Kochen, oder Freunde zu treffen, was ich früher immer gerne gemacht hab. Hin und zuckt mein Zeigefinger, das ist das einzige Zucken, dass ich auch sehe. Manchmal zuckt es aber auch im Hals, Schlüsselbein oder an anderen Stellen. Immer nur kurz aber doch wahrnehmbar. Oft liege ich im Bett und mein Herz macht ein paar Extraschläge, das finde ich immer ganz besonders beunruhigend. Seit Dezember 2018 habe ich nun auch täglich überall am Körper ein Gefühl von Wasserspritzern bzw einem Pieksen, jedoch nicht schmerzhaft, aber einfach beängstigend, da ich ja weiss, da ist nichts. Das spür ich hauptsächlich in der Arbeit, wenn ich sitze und daran denke. Wenn ich abgelenkt bin, merke ich nichts davon.

Zitat von Skearsley:

Dankeschön!
Im November 2017 fuhr ich mit Schwindel und Übelkeit ins Krankenhaus. Naja Eigentlich würde man damit nicht ins Krankenhaus, jedoch hatte ich so ein Gefühl noch nie, ich wurde panisch, dadurch wurden meine Hände taub und ich dachte auf dem Weg ins Krankenhaus ich muss sterben. Es wurde nichts gefunden, und ich wurde wieder nach Hause entlassen. Seit dem begleitet mich ständig die Angst, dass mir wieder schwindlig wird, das tut es auch oft, aber dieses Schwindelgefühl ist für mich so diffus, dass ich es nicht wirklich beschreiben kann. Es ist ein Gefühl, als würde mein Gehirn einschlafen und sich alles in Zeitlupe bewegen. Zudem bin ich sehr oft kraftlos und habe keine Lust den Haushalt zu machen, zu Kochen, oder Freunde zu treffen, was ich früher immer gerne gemacht hab. Hin und zuckt mein Zeigefinger, das ist das einzige Zucken, dass ich auch sehe. Manchmal zuckt es aber auch im Hals, Schlüsselbein oder an anderen Stellen. Immer nur kurz aber doch wahrnehmbar. Oft liege ich im Bett und mein Herz macht ein paar Extraschläge, das finde ich immer ganz besonders beunruhigend. Seit Dezember 2018 habe ich nun auch täglich überall am Körper ein Gefühl von Wasserspritzern bzw einem Pieksen, jedoch nicht schmerzhaft, aber einfach beängstigend, da ich ja weiss, da ist nichts. Das spür ich hauptsächlich in der Arbeit, wenn ich sitze und daran denke. Wenn ich abgelenkt bin, merke ich nichts davon.

Ja bei mir geht es seit 2014 so

Ich finde es gut dass sich hier so viele melden und ihr Leben schildern und wie sie seit der ersten Panikattacke Leben und mit welchen Symptomen ihr zu kämpfen habt. Ich denke es tut den meisten hier sehr gut zu wissen welche Symptome alle auftreten können. Es beruhigt mich auch immer ungemein wenn ich weiss oh Schwindel, darunter leiden sehr viele Leute die in meiner Situation sind , es muss nicht unbedingt an einer tödlichen Krankheit liegen ... Und irgendwann hoffe ich das wir alle die Symptome besiegen und wieder fröhlicher durch das Leben mschieren können .

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Dr. Matthias Nagel
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