mein Leidensweg dauert mittlerweile sechs Jahre. Es fing während meines Studiums mit Übelkeit und Schwindel an und ist nun bei Atembeschwerden, Globusgefühl, Brennen in der Brust und anderen Symptomen.
Das hartnäckigste und was mich am meisten bedrückt, sind meine Atembeschwerden. Ich habe irgendwie das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen. Ich habe auch häufig das Bedürfnis tief durchatmen zu müssen. Diese Atembeschwerden gehen häufig auch mit einem Globusgefühl und Aufstoßen sowie Gähnen einher. Hin und wieder habe ich auch ein Brennen in der Brust. Begleitet werden die Symptome noch mit Rückenschmerzen, leichtem Druck in der rechten Brust und Verspannungen. Anfangs waren die Symptome nur hin und wieder mal da. Mittlerweile sind sie aber so ziemlich jeden Tag anwesend. Nach Aussagen der Fachärzte ist organisch alles i.O. Auch plagt mich eine gewisse Lustlosigkeit sowie Appetitlosigkeit. Eine Psychotherapie habe ich vor wenigen Wochen begonnen.
Ich gehe seit ein paar Wochen Joggen. Beim Joggen habe ich keine Atembeschwerden, die kommen erst nach dem Joggen wieder. Meine Frage: Wenn ich etwas mit der Lunge hätte, dann könnte ich doch nicht Joggen, oder? Ich bin und hergerissen, ob ich noch einmal den Lungenarzt aufsuchen sollte. Der letzte Besuch ist 2 Jahre her. Meine Hausärztin sowie meine Psychologin denken, dass das nicht nötig sei.
09.09.2016 17:12 • • 18.09.2016 x 1 #1