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Hallo! Ich habe vor 4 Wochen einen Knubbel entdeckt, neben meiner Brust, direkt auf einer Rippe, deshalb war er auch gut sichtbar, bin auch sehr schlank. Ich hab sofort Panik bekommen. Einen Tag vorher hatte man bei meinem Schwiegervater als Zufallsbefund etwas in der Lunge entdeckt, das hat mich extrem mit genommen. Und gleichzeitig ist auch meine Tochter vom Pferd gefallen. Dass war auch eine Riesen Belastung und ein Schock für mich. Ich war also psychisch schon etwas angeschlagen. Jedenfalls war ich sofort in Panik. Bin dann zum Hausarzt welcher mich zur Mammografie und Ultraschall schickte, er nahm das Wort Brustkrebs in den Mund. Ich bin da sofort hin und der Radiologe sagte nach dem US dass es ein geschwollener Lymphknoten ist, der von selbst wieder weggehen wird und dass es mit der Brust nichts zu tun hat. Ich war immer noch nicht beruhigt und hab in einem Brustzentrum angerufen und denen meine Lage geschildert. Die Dame war ungläubig dass bei mir eine Mammografie durchgeführt wurde und sie wünschte mir alles Gute wegen meinem nun erhöhten Brustkrebsrisiko wegen der Strahlung. Auf mein Nachfragen meinte sie dass man das bei sehr jungen Frauen nur sehr selten machen würde (ich bin 34) wegen dem knoten meinte sie wären sie nicht zuständig. Ich war wieder schockiert und am Boden zerstört. Ich habe den Ärzten vertraut und mir nichts dabei gedacht - und jetzt sowas. Es blieb zusätzlich die Angst wegen der Knoten( Ich tastete mittlerweile mehrere) in der Zeit habe ich nur gegoogelt und war psychisch im Ausnahmezustand. Ich hatte einige panikattacken mit todesangst, mir wurde kalt, fing an zu zittern. Ich hab 2 kleine Kinder und alles drehte sich nur darum was wäre wenn ich sterben würde und sie alleine lassen muss. In meiner Verzweiflung bin ich zu meiner Frauenärztin welche mich für eine Zweutmeinung in ein Brustzentrum schickte. Dort wurden auch Lymphknoten disgnostiziert, in 1,5 Wochen hab ich Kobtroll-US und wenn die bis dahin nicht den Anschein machen kleiner zu werden wollen die den Größten entnehmen. Dieser misst 1cm, ist oval und schaut nicht bösartig aus. Wie gesagt jetzt sind schon 4 Wochen vergangen und er ist nicht kleiner geworden. Ich habe seit Jahren Rückenschmerzen die in den letzten Wochen immer schlimmer wurden. Kann es sein dass ich eine Entzündung im Rücken habe und die Knoten deshalb reagieren? Ich hatte/habe nämlich sonst keine Beschwerden, war nie krank und hatte auch keine Inpfung. Ich habe am DI Termin beim Orthopäden wegen dem Rücken. Das alles kostet mich extreme Überwindung da ich vor jeder ärztlichen Behandlung und vor allem vor Medikamenzen Panik habe, allergisch zu reagieren. Habe eine Ar. Intoleranz, ich wurde getestet und vertrage zb Proxen. Traue mich aber trotzdem nicht sie zu nehmen, obwohl ich extreme Schmerzen habe. Ich bin für mich in einer verzweifelten Lage und habe nur Angst und fühle mich hilflos. Ich traue keinem Arzt mehr. Und jedes Symptom, auch die Rückenschmerzen deute ich als Anzeichen für eine schlimme Krankheit, va Krebs.

16.02.2024 09:04 • 16.02.2024 #1


4 Antworten ↓


@Vadela erstmal tut es mir leid, mit was für furchtbaren Ärzten du zutun hattest. Kein Wunder, dass sie dich verrückt gemacht haben bei so blöden Aussagen.

Es ist absolut unangebracht von einem Hausarzt, ohne Beweis, das Wort Brustkrebs zu benutzen. Und seitdem bekommst du das verständlicher Weise nicht mehr aus dem Kopf.

Natürlich können überall am Körper Lymphknoten anschwellen und reagieren, wenn eine Entzündung im Körper vorliegt.

Tut dir der Lymphknoten denn weh?
Meine Mutter hat unter dem Ohr einen ca 1,5 cm großen harten und nichtmal verschiebbaren Lymphknoten. Sie hatte auch totale Angst, aber mittlerweile hat sie ihn seit über 10 Jahren und er ist eben einfach da. Die Ärzte sagten damals bei ihr, dass Lymphknoten ab ca 2 cm genauer untersucht werden sollten.

Ich glaube wirklich, dass du dir keine Sorgen machen brauchst. Im übrigen habe ich nach einer Infektion auch immer sehr sehr lange geschwollene Lymphknoten. Das geht nicht einfach nach ein paar Tagen wieder weg.

Ich wünsche dir alles Liebe und es wird ganz bestimmt alles gut werden

A


Seit 4 Wochen tastbare Lymphknoten

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Ach ja, vor 3 Wochen wurde ein Blutbild gemacht, das war unauffällig. Meine Eltern haben mir Anfang März einen Termin bei ihrem Internisten gemacht, weil sie sich Sorgen um mich machen, nicht wegen meiner Gesundheit, sondern wegen meiner Ängste. Sie wollen dass ich schnellstmöglich beruhigt werde. Dort wird ein großes Blutbild gemacht und ein US von Herz, Schilddrüse usw.

@Afraid1992 danke für deine nette Antwort… der Knoten tut nicht weh. Auch die 2 kleineren darüber nicht. Anfangs hatte ich manchmal einen leichten, ziehenden Schmerz, aber berührunfsempfindlich waren sie nie. Sie sind auch extrem gut verschieblich.

Zitat von Vadela:
Sie sind auch extrem gut verschieblich.

Das spricht doch dann wirklich sehr für Lymphknoten, die gerade aufgrund einer Entzündung die im Körper ist oder war, reagieren.

Ich bin auch sehr, sehr ängstlich. Aber in deinem Fall brauchst du dir echt keinen Kopf zu machen. Da bin ich mir ziemlich sicher

Nimm den Termin im März ruhig wahr. Wenn dann alles gut ist, mach einen Haken dahinter, damit du nicht in die Hypochondrie rutschst. Vertrau dem Ergebnis der Ärzte, auch wenn viel doofes Zeug erzählt wurde. Untersucht wurdest du ja. Und lass dann weitere Meinungen dazu sein, sonst fütterst du die Ängste leider nur

Bei einer Entzündung im Körper müssen übrigens nicht zwangsläufig die Entzündungswerte erhöht sein.




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Dr. Matthias Nagel
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