Sehstörungen.. davon kann ich ein Lied singen, bin aber zum Glück mehr oder weniger davon geheilt. Vor ein paar Jahren bin ich damit zum Neurologen gerannt, weil ich Angst hatte, einen Tumor zu haben. Hatte ich nicht, aber dafür schreckliche Angstzustände und Panikattacken.
Meine Sehstörungen äusserten sich durch so ein Flackern. Ständig leuchteten / blitzten etwas grössere Punkte auf (den ganzen Tag über), aber mit meinen Augen, meinem Gehirn etc. war alles in Ordnung. Also hat mir der Neurologe Magnesium verschrieben, um diesen Haushalt einwenig zu stärken. Wenn ich mich nicht ganz irre, ist Magnesiumgranulat auch super gegen Panikattacken. Mir hat es jedenfalls geholfen Was ich allerdings dann später auch noch herausgefunden habe, dass ich Migräne mit Aura habe. Heute kommt das heftige Flackern nur noch als Vorwarnung vor der Migräne und wenn ich extrem Hunger habe.
Allerdings hatte ich während der akuten Zeit auch häufig so Nachbilder (lichtempfindlich). Alles mögliche hat sich beim Wegsehen nochmals nachgebildet. Oder was ich auch heute manchmal noch habe, sind so ganz viele kleine Punkte vor den Augen, die sich bewegen. Ich glaube die hat jeder Mensch und es ist völlig normal, aber Angsthasen wie ich, können sich da schnell reinsteigern und achten sich zu sehr darauf und krigen dann Panik. Vor allem wenn es etwas dunkler ist, kriege ich dann besonders Angst, wenn ich sowieso schon etwas angeschlagen bin.
16.09.2011 15:08 •
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