kann Euch sehr gut verstehen.
Bei mir fing es vor ca. 1,5 Jahren mit Übelkeit an, dann Schwindel und Schwäche. 15 Arztbesuche (von Magenspiegelung bis Kopf- und BauchMRT) mit allen möglichen Untersuchungen schlossen dann eine körperliche Ursache aus.
Mittlerweile akzeptiere ich, dass es eine psychische Sache ist.
Heute z.B. nachts sehr schlecht geschlafen, benommen aufgestanden, nach dem Frühstück kam meine Freundin die Übelkeit mal wieder zu Besuch, so weit wie möglich ignoriert. Hatte dann auf Arbeit um 11.00 Uhr einen Termin (Besprechung), das ging ganz gut , wobei die Benommenheit zumindest für mich spürbar war. Nach Ende des Termins setzte solche eine Benommenheit, Schwäche und Schwindel ein, dass ich dachte, ich muss nach Hause, um mich hinzulegen. Stattdessen Mittagessen und danach Tee mit etwas Schokolade (würde man ja kaum runterkriegen, wenn man was organisches am Magen hätte?!).
Etwa 1/2 Stunde nach dem Essen Besserung des Gesamtbefindens, konnte weiterarbeiten.
Was immer da ist, ist ein Tinnitus, mal mehr mal weniger.
Jetzt aktuell wiederum leichter Schwindel, komisches Gefühl im Magen (flau), Kopf liegt schwer auf den Schultern, etwas Lichtempfindlich, fühle mich etwas verpeilt. Freue mich trotzdem auf den Abend, weil es dann meist besser ist, erste Tageshälfte ist regelmäßig der Horror.
Hausarzt hatte mir mal Leif900 verschreiben, 100 Stück-1/Tag genommen, keine Besserung, Diagnose aktuell Reizmagen ggf. Depression, Hausarzt meint Depression ja, Neurologe gleichzeitig Psychiater meint somatoforme Störungen keine Deperession, wo auch immer der Unterschied ist, ein leichtes Antidepressivum wollte er nicht verschreiben (das brauchen sie nicht )
Versuche die Beschwerden durch Ablenkung zu bekämpfen, klappt dennoch gerade in der ersten Tageshälfte nicht.
Sorry für den langen Text, vielleicht hat ja jemand noch Ideen, Ratschläge ?
Danke Euch schon mal im Voraus
Schöne Grüße
18.11.2014 17:43 • #21