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Hallo Liebe Leute
Bei mir ist gerade der Horror los.
Ich habe mit Schwindel zutun der mir sehr Angst macht und es wird auch nicht wirklich besser. Ich war vor ca. 1 Woche in der Notaufnahme weil mein Zustand sich nicht gebessert hat. Alles fing an mit Schwindel Attacken 3 Wochen später wurde mir nach dem aufstehen ein paar Stunden später richtig doll schwindelig und hatte dein eine richtig heftige Panikattacke. Ich hatte einen Krampf im Hinterkopf habe mich gefühlt als würde es jeden Moment zu ende sein. Ich habe es überstanden und fühlte mich danach richtig schei., Druck im Kopf, Kopfschmerzen und absolute Depersonalisation. Ich legte mich schlafen und hoffte das es besser wird. Ab dem Tag hatte ich täglich mit ganz unangenehmen Schwindel zutun. Ich bin zum Arzt und der meinte das es symptomatisch ist da ich wegen den Schwindel Attacke eine Woche früher schon al da war und EKG so wie Blutabnahme war. Alles sah gut aus. Na gut jetzt war ich halt in der Notaufnahme und da wurde einmal das Blut untersucht und ich wurde von einem Neurologen abgecheckt. Er meinte alles wäre okay und auf dem Befund stand auch nichts ich hätte ihm erzählt von meiner Angststörrung und meinte dann auch das es Verspannungen waren, das hatte mir auch mein Hausarzt gesagt also begann ich dann damit jeden Tag ein warm gemachtes Kirsch Kissen zu benutzen aber das half nicht deswegen auch die Notaufnahme.

Wenn ihr nun mal auf meinen letzten Beitrag guckt da habe 8ch eine Liste mit Symptomen mit denen ich zur Notaufnahme gegangen bin. Nun habe ich Angst den als ich in der Notaufnahme war ging es mir recht gut. Vielleicht weil ich zu müde war weil ich die Nacht nicht schlafen konnte vor Angst. Ich habe Angst das deswegen etwas übersehen wurde oder man dadurch nichts finden konnte. 2 Woche später nachdem ich da war also letzte Woche war es wieder soweit ich bin wach geworden mir wurde richtig schwindelig und wummig war richtig benommen und hatte Druck im Kopf. Ich wollte versuchen aufzustehen aber es ging nicht ich viel Wasser getrunken und habe ab und zu auf die Toilette müssen also habe ich mich aufgerappelt und fühlte mich richtig komisch. Ich fühlte mich als würde ich umfallen und musste mich an den Wänden festhalten und fühlte mich als hätte ich Fieber oder so. Das ging dann den halben Tag so ich konnte wirklich kaum aufstehen und selbst im Liegen hatte ich den Schwindel. Ich habe gerade wirklich Angst davor und hoffe das hier irgendwer ist der das auch so kennt?
Ich bin wirklich hoffnungslos gerade. Einen mrt Termin habe ich auch schon aber der ist erst im Juni

Liebe grüße

28.04.2024 09:01 • 29.04.2024 #1


19 Antworten ↓


@anonymb wie ist denn dein Blutdruck?

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Schwindelattacken und Krampf im Hinterkopf

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@Afraid1992 als ich dort war 139 zu 79 und ich hatte mal zuhause gemessen war so im Durchschnitt bei 120 - 70
Habe ihn noch nie gemessen als der Schwindel so heftig war

Meine Mutter hat genau dasselbe seit einiger Zeit. Immer mal wieder eine Phase, wo sie viele Schwindelattacken hat.
Das kommt 100 % vom Nacken. Dass es bei dir scheinbar direkt nach dem Aufstehen ist, würde ich mal eine neue Matratze und ein neues Kissen probieren.

Deine Symptome sprechen weder für einen Tumor noch für eine sonstige neurologische Erkrankung. Ein Schlaganfall kündigt sich hingegen überhaupt nicht an. Den hat man, oder man hat ihn nicht.

Leg dich mal auf eine feste Yogamatte und dann drehst du einfach mal nur den Kopf langsam hin und her für 5 Minuten.
Danach gehst du auf alle viere und dann lässt mal den Kopf herunterhängen für 1-2 Minuten. Und dann machst du ein paar mal Katzenbuckel-Übungen.

Und ganz wichtig, vor allem bei diesem wechselhaften Wetter gerade: Warm anziehen! Achte auch darauf, dass du nachts keinen Luftzug in den Nacken bekommst.


Ich weiß, dass diese Symptome sehr gruselig sind. Aber es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nichts gefährliches.

@anonymb 120 zu 70 sind top werte. Auch 139 zu 80 ist noch im Rahmen. Wahrscheinlich warst du da einfach aufgeregt, weil du in der Notaufnahme warst. Ein niedriger Blutdruck hätte den Schwindel erklärt.

Ich wünsche dir gute Besserung

Zitat von anonymb:
als ich dort war 139 zu 79 und ich hatte mal zuhause gemessen war so im Durchschnitt bei 120 - 70

Mit so einem perfekten Blutdruck und in deinem Alter ist die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall praktisch null.

@colitis9439 ich werde es mal versuchen. Kann ich das irgendwie ohne Yogamatte machen?

@Afraid1992 Ich hoffe wirklich das es wieder wird. Ich bin nämlich gefühlt nicht zu gebrauchen momentan weil ich ständig den Gedanken habe bald sterben zu müssen

@anonymb diese Gedanken kenne ich leider. Lenk dich bitte trotz Schwindel irgendwie ab und wenn es nicht klappt, such dir Hilfe. Diese Gedanken können chronisch werden und dann ist es noch schwieriger überhaupt an etwas anderes zu denken.

Zitat von anonymb:
ich werde es mal versuchen. Kann ich das irgendwie ohne Yogamatte machen?

Ein Teppich geht natürlich auch. Matratze ist vermutlich zu weich
Auf hartem Boden ist es vlt. nicht so angenehm. Reicht aber möglicherweise auch, wenn du dir ein gefaltetes Handtuch unter den Kopf bzw. unter die Knie legst

@Afraid1992 Das ist schwierig. Ich habe einen Psychologen dem ich darüber erzähle aber der sagt immer nur ich soll mir einen Therapeuten suchen was ich auch mache aber da gibt es momentan Schwierigkeiten, ich habe einen gefunden bei dem ist es schwierig mit der Krankenkasse und das Vorstellungsgespräch ist auch erst am 30.5.
Ich nehme seid 4 Jahren promethazine und das hatte ich meinem Arzt sowie meinem Psychologen erzählt. Mein Arzt meinte ich sollte mit meinem Psychologen über ein neues Neuroleptika sprechen. Will er aber nicht machen.

Zitat von anonymb:
@Afraid1992 Das ist schwierig. Ich habe einen Psychologen dem ich darüber erzähle aber der sagt immer nur ich soll mir einen Therapeuten suchen was ich auch mache aber da gibt es momentan Schwierigkeiten, ich habe einen gefunden bei dem ist es schwierig mit der Krankenkasse und das Vorstellungsgespräch ist auch ...

Lieber anonymb,
tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Einiges erinnert mich an mich in jungen Jahren. Mit „Psychologen“ meinst du wahrscheinlich einen „Psychiater“. Ich hatte in meinen Zwanzigern auch das Ende vor mir und litt unter massiven Herzproblemen. Ich kam die Treppen kaum noch hinauf und hatte stechende Schmerzen. Also Herzzentrum. Ich sah mich schon auf dem OP-Tisch usw. Was war: gar nichts, kerngesund. Damals gab es die Begriffe „generalisierte Angststörung“, „somatoforme Störung“ usw, noch gar nicht im Alltagsbewusstsein und Ärzte sagten mir so etwas auch nicht. Höchstens sagte man: Es sind die Nerven, Sie sind sehr sensibel. Ich musste mich selber weiter durchs Leben kämpfen. Du bist wahrscheinlich auch kerngesund, aber tief innerlich verunsichert. Das Ganze hat natürlich eine Vorgeschichte und ich glaube nicht, dass der Grund nur der Cannakonsum war. Du brauchst nun eine Umgebung, in der du dich stabilsieren kannst. Dazu muss man dein ganzes Bild kennen, Familie, Geschwister, Freunde, Beziehungen, Schulbildung und ggf. Ausbildung und Ausbildungswünsche. Da du schon in der Klinik warst und mehrere Jahre Psychopharmaka genommen hast, hast du ja schon etwas Erfahrung in dieser Richtung. Was ist aber mit der anderen Richtung, mit dem großen Bereich Leben, Wohnen, Beziehungen, Hobbies, Sport, Musik, Tätigsein (Arbeiten), Träume . . . du kannst in einem geeigneten Umfeld schnell wieder stabiler und beschwerdefrei werden. Berlin bietet dafür tausendmal mehr Möglichkeiten als Kleinstädte oder Ortschaften auf dem Land. Wo möchtest du andocken?
LG

@anonymb ich hatte auch ganz stark Schwindel und teilweise sehr weiche Beine…

Mir hat Physiotherapie und osteopathie geholfen!

@Reconquista Was meinst du genau mit: Wo möchtest du andocken?

Ich weiß momentan einfach nicht so recht wo ich genau anfangen soll. Ich habe jetzt noch einen MRT und HNO Termin vor mir und danach weiß ich auch nicht so recht. Der erste Termin beim Therapeuten ist noch etwas hin und sonst weiß ich auch nicht wo ich anfangen soll. Sei es Physiotherapie oder was anderes ich habe da halt absolut keine Ahnung die Leute sagen mir halt mach das und das oder probier das und das. In dem Moment bin ich dann komplett überfordert und weiß nicht wohin mit mir. Ich bin den Menschen auch echt dankbar das sie mir Tipps geben oder anhaltestellen aber ich weiß nicht so recht wie ich es umsetzen soll.

Zitat von anonymb:
@Reconquista Was meinst du genau mit: Wo möchtest du andocken? Ich weiß momentan einfach nicht so recht wo ich genau anfangen soll. Ich habe jetzt noch einen MRT und HNO Termin vor mir und danach weiß ich auch nicht so recht. Der erste Termin beim Therapeuten ist noch etwas hin und sonst weiß ich auch nicht wo ich ...

Die Tips und Ratschläge anderer sind nur insofern hilfreich, als sie dich auf etwas bringen können, an das du nicht gedacht hattest, das du aber vom Gefühl her gut findest. Wenn man sie alle umsetzen würde, käme man ins Chaos. Mit „andocken“ meine ich, in welcher Welt möchtest du leben? In welcher „Szene“, in welchem Bereich, unter welchen Menschen möchtest du sein, in welche Richtung möchtest du gehen? Du schreibst, du bist „arbeitsunfähig“.

„Ich weiß momentan einfach nicht so recht wo ich genau anfangen soll.“

Du hast ja schon angefangen und zwar genau auf die richtige Weise. Die Gespräche mit dem Therapeuten werden dich weiter bringen. Aber wie sieht es mit deinem Umfeld aus? Wohnen, Beziehungen, Familie, Job und so weiter - das ist das Feld, das das wichtigste ist (für jeden), um auch in einer Krise Stabilität und Geborgenheit zu haben. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich damals als junger Mensch dachte, alles liege an mir. Ich sei krank, ich sei zu schwach für das Leben. Ich müsse „Ziele“ haben und mich anstrengen, so toll zu sein, wie alle anderen es sind. Machst du etwas Sport?

@Reconquista
Also Gedanken mache ich mir über die meisten Sachen die du da aufgelistet hast schon gedanken nur will und kann ich die jetzt nicht so auf schnell schnell beantworten. Also in einem Umfeld in dem ich mich recht sicher fühle bin ich (bei den richtigen Leuten: Meine Mutter, Schwester und Oma. Ich habe manchmal aber das Gefühl das ich anderen schade mit meinem Wohlbefinden und wie es mich beeinflusst. Sport mache ich nicht. Ich will sowas nicht alleine machen da ich dazu neige es schnell wieder aufzugeben.

@anonymb das mit dem Schwindel und der Angst vor einem Schlaganfall kenne ich nur zu gut.
Mal kribbelt es da am Kopf, dann dort ein stechen, dann fühlt es sich dort taub an, dann kribbeln die Arme usw.
Ich bin seit 1 ½ Jahren am suchen was es sein könnte. Mir hilft meditieren und Übungen für den Halswirbel/Nacken machen.
Physiotherapie hatte ich auch schon etliche und die helfen auch, aber es kommt immer wieder.
Jetzt hab ich mich dazu durchgerungen endlich ein MRT zu machen, was mit meiner Angst nicht so einfach ist, hab aber ein offenes gefunden und hab heute einen Termin.
Jetzt hoff ich einerseits das sie was finden und das die Erklärung für alles ist, andererseits ist man lieber gesund.
Ich kann dir nur empfehlen Übungen zu machen wie es hier schon ein paar Leute geschrieben haben und am Ball zu bleiben.
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@Grummel72 Erstmal danke für dein ehrlich antwort. Ich hoffe zumindest das du heute mit einem guten Gewissen nachhause kannst. Ich habe auch bald einen MRT ich habe mit leichter Platzangst zutun aber man kriegt dort ja wenn man will was dagegen.

Ich wüsste halt nicht wo ich die Übungen herbekomme ich könnte im Internet gucken und da wären tausend verschiedene.

Zitat von anonymb:
@Grummel72 Erstmal danke für dein ehrlich antwort. Ich hoffe zumindest das du heute mit einem guten Gewissen nachhause kannst. Ich habe auch bald ...

Es gibt auf Youtube einiges und sonst lass dir Physiotherapie verschreiben und frag dort den Therapeuten, die zeigen dir dann auch Übungen.

@anonymb ich finde, mit den Videos auf YouTube von Liebscher Bracht kann man nichts falsch machen. Dann einfach nackenverspannung dazu eingeben. Und evtl noch autogenes Training dazu. Da sind ganz viele tolle Videos, da musst du einfach schauen, welche Stimme dir zusagt

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Dr. Matthias Nagel
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