ich bin auch neu in diesem Forum und freue mich auf Erfahrungsaustausch mit Euch.
Mit Ängsten und Panikattacken habe ich schon seit meiner Kindheit zu tun. Mittlerweile bin ich 37 Jahre, habe zwei Kinder und bin (wieder) glücklich verheiratet.
Eigentlich ist alles, wie es sein sollte. Wenn da nicht ständig der tägliche Kampf mit diversen Krankheiten wäre!
Mir geht es so, wie vielen von Euch. Eine Zeit lang hatte ich ständig dieses Herzstolpern. Nachdem mir von ärztlicher Seite versichert wurde, dass mit meinem Herzen alles in bester Ordung ist, bekam ich Zwischenblutungen. Natürlich habe ich auch gegoogelt, was die Ursache sein könnte. Heraus kam dabei Gebährmutterkrebs. Auch hier wurde mir versichert, dass alles in Ordnung ist. Jetzt ist mir schon seit 10 Wochen ständig schwindelig, obwohl aber mein Blutdruck völlig normal ist. Ich muss dazu sagen, dass meine Freundin im letzten Jahr als Folge von Brustkrebs an einem Gehirntumor verstorben ist. Somit schiebe ich diesen Schwindel auf die Tatsache, dass es sich auch bei mir um einen Tumor handelt. Obwohl meine Ärztin (sicher berechtigt) nicht davon ausgeht, dass ich keinen Tumor habe, hat sie mich sicherheitshalber zum Neurologen überwiesen. Leider ist der Termin erst im September.
Was mich letztendlich so fertig macht, ist, dass sobald man eine Kuh vom Eis hat und die Ärzte einem versichern, dass alles in Ordnung ist, kommt gleich das nächste Symptom. Und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll.
Vor ca. 5 Jahren habe ich Paroxetin bekommen. Das war auch toll und ich hatte so gut wie gar keine Ängste mehr. Leider schleppte ich auch gute 15 kg mehr mit mir herum. Deshalb würde ich sie heute auch nicht mehr nehmen.
Vielleicht hat hier ja noch jemand eine Idee, was hilft.
LG Lotti
02.08.2012 16:05 • • 07.08.2012 #1