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Zitat von j_1411:
@JennaaBaabaa das hört sich echt nicht schön an hast du denn deine Verspannungen schon mal behandeln lassen? @Butterfly-8539 das macht Hoffnung, dass es wirklich nur von der WS kommt. Ich habe heute Nachmittag einen Physiotermin und hoffe, dass sie mir helfen kann. Sind das bei dir Blockaden oder eine andere ...

Das waren damals sehr schwere Blockaden, die nur ein richitg guter Chiropraktiker einrenken konnte. Doch leder nicht den
Trigger

nächst besten nehmen, sondern das muß schon ein Ar. auf seinem Gebiet sein, der mit den Händen manuell noch alles ertasten kann. Bei mir ging auch der Schuß schon einige male bei normalen Chirop. und Orthopäden nach hinten los. Vorallem aufpassen bei HWS und den obersten Brustwirbeln, die kurz unter dem Übergang liegen und bis zu den Armflügeln reichen. Dort sitzt das zentrale NV, was hefitgste Störungen auslösen kann.

Habe seit einem guten dreiviertel Jahr heftige Blockaden an der rechten Armseite. Denke, beim Übergang HWS/BWS, sodaß ein Nerv verklemmt ist und der Arm nur mit heftigen Schmerzen zu bewegen ist. Suche aktuell auch nach guten Chiropraktikern und es ist nicht einfach.


Erstmal vielen Dank an alle für die vielen Rückmeldungen und eine dicke Entschuldigung weil ich so lange nicht reagiert habe ...

Ich kann kaum beschreiben, wie es mir im Moment geht und wie vollkommen idiotisch sich das alles anhört.
Ich beschreibe mal einen typischen Tag:

- 3:40 Uhr: Aus einem verstörenden Traum aufgewacht, kurz Angstgefühl, wieder eingeschlafen.

- 7:30 Uhr: Aus einem weiteren merkwürdigen Traum aufgewacht, Unruhe im Bauch. Aufstehen und Kaffee kochen.

- Bis ca. 9:00 ganz ok, kaum Schwindel nur Unruhe.

- Über den Vormittag weniger Unruhe aber zunehmend Benommenheit, Schwindel, Schwierigkeiten klar zu Denken und extrem müde. Ausnahme: wenn ich ganz plötzlich gefordert werde. Ruft ein Kunde an (ich bin selbstständig und arbeite zu Hause) und hat ein Problem (je schwieriger desto besser), dann kann mich das für einige Zeit aus meinem Zustand lösen. Der Schwindel bleibt dann zwar, fällt aber nicht mehr ganz so ins Gewicht. Die Benommenheit kann ich dann meist für eine gewisse Zeit überwinden.

- 12:00 Uhr: bekomme Hunger und mache mir etwas zu Essen. Mein Kopf fühlt sich an, als ob er mit Helium gefüllt wäre und gleich abheben würde. Das fühlt sich auch im Nacken so an, als ob der Kopf nach oben gezogen würde. Schwindel.

- 12:45 Uhr: fühle mich nach dem Essen noch müder und duseliger und muss mich etwas ausruhen (wovon?). Lege mich dann meist für 1-2 Stunden aufs Sofa.

- 14:00 Uhr: wache auf und habe entweder eine Todesangst (in letzter Zeit nicht mehr so oft) oder fühle mich tatsächlich ausgeruht. Es ist völlig verrückt, aber nach den 1-2 Stunden am Nachmittag fühle ich mich meist erholter als wenn ich nachts 8 Stunden schlafe.

- Arbeite über den Nachmittag, jetzt tatsächlich konzentrierter und wacher. Manchmal klappt es dann und es geht mir den ganzen restlichen Tag (und vor allem Abend) gut, manchmal kommen aber Angst, Unruhe, Müdigkeit und Benommenheit zurück. Und manchmal ist der Schwindel dann am Abend auch so extrem, dass ich nicht mehr grade laufen kann und mir übel wird. Dann hilft nur hinlegen (so, dass es sich nicht allzu sehr dreht) und schlafen...

Kennt jemand auch das Gefühl mit dem leichten Kopf? Wenn ich mal ganz bewusst meine Nackenmuskeln entspanne habe ich das Gefühl, der Kopf würde abheben oder jemand würde den nach oben ziehen. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass ich den im Normalfall wirklich extrem anspanne.

Das schlimmste im Moment ist die Benommenheit und die Konzentrationsschwierigkeiten und das beduselt sein. Aber auch die Träume nachts sind nicht ohne, es ist erschreckend was sich mein Gehirn da zu seiner eigenen Belustigung zusammenspinnt.

Ende des Monats habe ich endlich einen Termin beim Orthopäden, ich bin gespannt was der sagt. Letztlich ist es aber wohl nicht nur der Nacken, meine Psyche ist momentan wohl auch wieder mehr angeknackst.

A


Schwindel und vor allem Benommenheit

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Erstaunlich wie viele hier solche symptome zeigen - und eins haben wir gemeinsam - angst, psyche, krankheitsangst. Das zeigt mir, dass schwindel, benommenheit, abgeschlagenheit wirklich sehr sehr häufige psychische symptome sind. Ob nun rein durch die psyche oder durch verspannungen die durch eine anstrengende psychische phase kommen.

Ich hatte eine heftige angatphase die letzten 3 wochen. Es wurde seit letzten mittwoch wo ich angefangen habe mich hoer auszutauschen besser.

Dennoch hab ich ein par symptome welche wohl nicht ganz abgeklungen sind
-ziehen/drücken/stechen an körperatellen (bauch,rücken, beime)
-schwindel - weiß nicht ob es echter schwindel ist… manchmal fühlt es sich nur so an als ob mein blick bei sehr schnellen bewegungen nicht gerade oder fokussiert ist
-manchmal fühlt es sich an als ob ich neben mir stehe bzw nicht richtig in der situation drin bin und in gedanken versunken
-müdigkeit obwohl ich viel schlafe
-ich bilde mir ein schwächer als sonst zu sein obwohl übungen beim training (mit gleichen gewichten wie immer) mir zeigen dass es nicht so ist


Die angstphase die ich hatte ging ca 2-3 wochen wegen meinem 2 wochen magen-darm sowie extremer psychischer stress über wochen davor. Hatte angst vor magen/darmkrebs. Nach blut,urin,stuhluntersuchung nichts gefunden wurde ist die akute angst weg aber die oben beschriebene symtome wirken wohl noch durch den langen stress nach.

@Butterfly-8539 ich danke dir für die liebe Antwort.
Ja bei mir fing die ganze Sache eigentlich eine Woche nach einem auffahrunfall an. Mit ist ein Taxi hinten rauf gefahren. Bei Kir war nicht viel zu nur bei ihm war etwas mehr Schaden. Naja auf jeden fall genau eine woche später bekam ich plötzlich beim ranfahren an die ampel meine erste panikattacke. Kann schon alles nur Zufall sein aber komisch ist es schon oder ?

Hallo denzs,

Zitat:
Es wurde seit letzten mittwoch wo ich angefangen habe mich hoer auszutauschen besser.


ja, was ich auch bei mir merke ist, dass Austauschen auf jeden Fall hilft. Vor allem auch das Beschäftigen / Reflektieren (mit) meiner Situation, was man dann ja unweigerlich macht ..

Ich glaube auch nicht, dass das immer nur die Psyche oder nur Anspannung oder nur verklemmte Nerven oder verknackste Knochen sind, sondern einfach alles zusammen. Vielleicht auch etwas Veranlagung, bestimmt aber auch ein - durch Angst und Anspannung - völlig überreiztes Nervensystem.

Ich weiss nicht wer sowas noch kennt:

Wenn ich meinen Nacken und oberen Rücken warm abdusche, geht mir ein - durchaus angenehmer - Schauer und ein Kribbeln durch den ganzen Körper, manchmal bis in die Beine. Immer. Keiner den ich gefragt habe kennt das.

Wenn ich mich ganz, ganz leicht(!) mit der Fingerspitze an der Schläfe berühre und dort ganz, ganz vorsichtig massiere, bekomme ich ein sehr unangenehmes Druckgefühl im ganzen Kopf das noch Minuten anhält und sogar Schwindel auslösen kann.

Wenn ich mich - ebenfalls ganz leicht - an einer Stelle hinter dem Ohr berühre, habe ich ein Druckgefühl im Ohr.

Letztens hat es bei mir im linken Ohr gepocht, wenn ich an einer bestimmten Stelle mein rechtes(!) Knie angestossen habe. Das ist kein Quatsch, ich konnte das selbst kaum glauben!

Für mich sind das alles Zeichen, dass mein Nervenkostüm extrem empfindlich ist und u. U. auf kleinste Reize heftig reagieren kann. Vor allem das mit der Schläfe ist schon ziemlich unheimlich, weil die Auswirkungen wirklich extrem sein können. Eine kaum spürbare Berührung mit der Stärke einer Fliege die sich auf die Haut setzt, kann bei mir Schwindel und Benommenheit und ein Druckgefühl auslösen. Und ich wundere und ängstige mich, dass ich morgens wie ein Zombie durch die Gegend torkle ...

Kommen jetzt noch Angst und Anspannung dazu, ist es doch kein Wunder dass man sich manchmal wie kurz vor der Ohnmacht fühlt.

Das vergesse ich aber immer wieder und denke ich müsste wie eine Maschine perfekt funktionieren...

@Angstmaschine das könnte glatt von mir stammen, habe zur Zeit dieselben Probleme. Mein Nacken ist dazu immer sehr schmerzhaft, habe morgen Termin bei Neurochirurgie da ich schon beim HNO war. Er sagte kann von HWS kommen. Durch den Druck auf Ohr bekomme ich Schwindel und jetzt noch Tinnitus es ist beängstigend

@einsam58 Ach ja, Tinnitus hatte ich vergessen
Ein ganz leichtes Piepen habe ich immer, stört aber eigentlich nicht. Aber wenn ich den heftigeren Schwindel bekomme, dann wird es so 2-3 Stunden vorher ganz schön laut. Vermutlich ein Zeichen, dass ich immer mehr verkrampfe...

Ich bin - wenn der Schwindel besser wird - auch oft einige Zeit empfindlich gegen laute und schrille Geräusche. Vielleicht ist das alles auch eine komische Form von Migräne, denn Kopfschmerzen habe ich eigentlich sehr selten. Migräne liegt aber etwas in unserer Familie und ich hatte schon mehrmals Flimmerskotome, die bei der Migräne ja im Vorfeld auftreten können.

Alles Gute für morgen!

@Angstmaschine danke, so verrückt das klingen mag bin froh das ich damit nicht allein bin. Traurig nur das kein Arzt ein Ernst nimmt. Es ist doch kein Wunder das soviel chronisch wird oder die Psyche verrückt spielt. Ich bin so langsam am verzweifeln

@einsam58 Ach, die nehmen einen schon ernst. Ich glaube aber, dass unsere Probleme nicht nur auf eine Disziplin beschränkt sind - wir können aber immer nur zu einem Arzt / Spezialisten gleichzeitig.
Eigentlich ist dafür ja der Hausarzt zuständig, d.h. rausfinden in welchem Bereich einem etwas fehlt und dann - wenn notwendig - zum entsprechenden Arzt überwiesen. Der HA ist aber natürlich auch manchmal damit überfordert, und dann gehts zum Orthopäden, zum Zahnarzt, zum HNO, zum Neurologen, zum Psychiater usw...
Und wir wissen alle: das dauert!
Ich wünsche mir manchmal, ich könnte die ganze Mannschaft einmal an einem Tisch zusammenbringen...

Zitat von Mizzi:
Ich schließe mich an. Könnte auch mein Beitrag sein. Habe dieselben Baustellen und auch dieselben Probleme. Beckenschiefstand, BWS blockade mit kyphose und mehrere Bandscheibenvorfälle in der LWS inkl erosive osteochondrose. Seit April bin ich nach einem Infekt krank geschrieben, da ich direkt im Anschluß massive ...

Klingt tatsächlich wie meine Geschichte. Dieses Erbrechen, ohne das man den Körper noch steuern kann, hatte ich damals auch ganz heftig und nahm 8 Kg in kürzester Zeit ab. Bekomme seitdem kein Gewicht mehr auf die Waage. Alle nerven mich ständig wg. dem Gewicht und meinen ich müsse mehr zulegen. Leichter gesagt als getan.

Osteochondrosen sind auch bei mir im MRT zu sehen, wie Verengungen im Übergang HWS/BWS. Vorfälle, Arthrosen und alles was man sonst noch so brauchen kann.

Heute schon wieder der gleiche Mist: aufgestanden, Kaffee gemacht und etwas nach draussen (ist ja wieder kälter, also in Decke eingepackt).
Dann plötzlich wieder ein ganz komisches Gefühl das ich kaum beschreiben kann. Irgendwie Unruhe, Benommenheit, Angst, Müdigkeit... vermutlich kommende PA
Habe mich dann mit großer Willenskraft wieder beruhigt und bin rein. Sitze am Schreibtisch, fühlt sich aber an wie im Traum..

@Angstmaschine hört sich sehr nach depersonalisation/ derealisation an.
Die gleichen Symptome habe ich jeden Morgen

Ja und nein, Derealisation und Depersonalisation kenne ich noch sehr gut, das ist irgendwie anders ..
Aber grade wollte ich kurz raus, sie Post holen. Auf dem Weg hab ich meine Brille aufgesetzt und irgendwie wurde mir leicht schwindelig. Wurde dann schnell schlimmer und grade hatte ich eine heftige PA …

@Angstmaschine was hast du für eine Brille, bei Gleisichtbrille gibt es bei vielen das Problem, kann man nur ausprobieren eine normale zu nehmen

@einsam58 Ist eine normale Fernbrille und eigentlich komme ich gut mit der zurecht. Kann aber gut sein, dass ich heute einfach etwas empfindlicher bin. Habe sie nachher nochmal aufgesetzt, und es war ok..

Ich hab' mich dann am Nachmittag wieder mal hingelegt und fast 2 Stunden fest geschlafen. Seitdem geht es mir wesentlich besser ..

@Angstmaschine wenn ich extrem schwindel habe hilft auch nur hinlegen, hast du auch Problem mit Lichtempfindlichkeit. Da habe ich immer extrem schwindel, Sehstörung. Manchmal sind die Augen wie Blei.

@einsam58 Ja, bin auch etwas lichtempfindlich, habe vor allem oft und länger Nachbilder wenn ich vom Hellen ins Dunkle komme oder ins Licht gesehen habe.
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Gestern früh (5:15 Uhr) aufgestanden und direkt mit der Arbeit angefangen. Dann hatte ich einen Termin bei meiner Osteopathin. Ich war lt. ihrer Aussage wieder "komplett dicht", also überall steif wie ein Brett und verkrampft.

Nach der Behandlung war ich noch 30 Minuten Spazieren, was alles in allem wohl ganz gut getan hat. Jedenfalls ging es mir gestern wieder etwas besser und war nicht ganz so dusselig…

Heute um 6:00 Uhr wach geworden mit wahnsinnigem Angstgefühl im Bauch.
Das ist dann zwar schnell besser geworden, aber so ganz weg ist es noch nicht.
Ich will versuchen, heute auch wieder mehr in Bewegung zu bleiben und mich von der Angst nicht unterkriegen zu lassen…

Oh man heute ist nicht mein Tag. So wie ich aufstehe wird mir schwindelig, mein Nacken tut weh. Habe immer wieder das Gefühl gleich umzukippen. Es macht ein zu schaffen weil dann immer Angst hoch kommt. Hab das Gefühl nicht richtig sehen zu können. Versuche auch mich irgendwie zu bewegen obwohl es sehr heftig ist. Es stresst mich dann kommt auch der Tinnitus wieder. Möchte mal ein Tag Ruhe haben, warum hilft nix.

Zitat von Angstmaschine:
Hallo Angsthasen!

Fühle mich einfach mal nicht angesprochen.

Zitat von Angstmaschine:
Ich bin neu hier schlage mich aber schon über 10 Jahre mit meiner Angsterkrankung herum.

Nach dieser langen Zeit wäre es zu überlegen die Therapie/das erlernte zu hinterfragen und anders auszuprobieren.
Was hast Du denn als Werkzeuge auf den Weg bekommen um mit Angst umzugehen?

Zitat von Angstmaschine:
Hausarzt und Osteopath meinen, dass das Benommene durchaus vom Nacken kommen kann, ich kann mir das aber mittlerweile kaum noch vorstellen.

Zitat von Angstmaschine:
Ja, bin auch etwas lichtempfindlich, habe vor allem oft und länger Nachbilder wenn ich vom Hellen ins Dunkle komme oder ins Licht gesehen habe.


Das kann durchaus vom Nacken her kommen. Und mit fast nahzu identischen Symptomen auch von der Psyche.
Wenn Du Nackenprobleme hast (Homeoffice / Bildschirmarbeit können ein Faktor sein) sollte dem Nachgegangen sein. Ebenso wie das Lichtverhältnis des Bildschirms auf blau und rotlichtanteil. Größe, Helligkeit, Bildfrequenz.

Zitat von Angstmaschine:
Ich hatte auch schon meine Medis in Verdacht: ich nehme 20mg Cipramil / Tag aber schon seit 10 Jahren.

Wenn das mit dem Nacken abgeklärt ist, solltest Du das mit dem Schwindel mal mit deinem Doc besprechen.


Zitat von Angstmaschine:
Du kannst auch mal probieren, SOS-Kohletabletten zu nehmen.

Kohletabletten können die Aufnahme des SSRIs verhindern mit undefinierten Auswirkungen.

Zitat von DerKalle31:
Naja auf jeden fall genau eine woche später bekam ich plötzlich beim ranfahren an die ampel meine erste panikattacke. Kann schon alles nur Zufall sein aber komisch ist es schon oder ?

Klingt für mich nach einem kleinen Trauma und wundert mich null.


Zitat von Angstmaschine:
Ich glaube auch nicht, dass das immer nur die Psyche oder nur Anspannung oder nur verklemmte Nerven oder verknackste Knochen sind, sondern einfach alles zusammen.

Da gebe ich dir vollkommen Recht.


Zitat von Angstmaschine:
Nach der Behandlung war ich noch 30 Minuten Spazieren, was alles in allem wohl ganz gut getan hat.

Das sagt dir jeder Psychotherapeut das Bewegung und leicher Sport zuträglich ist. Stresshormone werden abgebaut. Der innere Stresspegel sinkt. Das Angstzentrum wird ruhiger. Grundwissen in der Psychotherapie und Teil der Stabilisierung.

Generell:
Körperliche Ursachen gehören ausgeschlossen. Wobei die Psyche das auch alleine auslösen kann und oder die Psyche von einer körperlichen Belastung/Symptomatik belastet wird und dann zu macht. Wechselwirkung wie ein Ping Pong Spiel.

Nach den ganzen Posts frage ich mich ob hier jemand weiß was ein Fasciengewebe ist und wie Stresshormone diese beeinflussen.
Ebenso das man den inneren Stresspegel mit einem angepasstem Energie- und Ressourcenhaushalt niedrig halten kann und sollte.
Das man mit einem Skillstrainung erhöhte Stresswerte senken kann, um Panikattacken abzufangen.
Oder wie der Angstmechanismus und die Sinnesfilterung funktioniert.
Das Angst ein sich selbst erhaltendes System ist. Sie hält gerne an einer dysfunktionalen Welt fest, weil sie glaubt diese kontrollieren zu können. Und kann sich wehement weigern was anderes auszuprobieren.
Sinnesüberreizung durch überzogene Kontrolle/Überprüfung der Sinne / Sinnesrauschen.
Positives Denken, sich selbst auferlegte Rolle, Selbststigmatisierung - sich Angstmaschine zu nennen ist in meinen Augen eben eine solche.

Man kann mit sehr vielem Umgehen, vieles lernen und sich weiterentwickeln.
Wer einer Angstsymptomatik hat, sollte sein Wissen und Leben so verändern, das er eine nachhaltige Resilienz aufbaut um Stabilität und Lebensqualität zu bekommen und zu bewahren.

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Dr. Matthias Nagel
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