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Das ich n Tumor hab oder sowas... Irgendwas ganz schlimmes!
Das hört sich echt blöd an ich weiß

Nein Nibru,

es liest sich nicht blöd. Es ist Dein momentes Empfinden.

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Schwindel und Herzängste

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Das hört sich nicht blöd an, denn davor hat doch jeder Angst!

Selbst wenn es so wäre und du einen Tumor hast ( wovon wir nicht ausgehen ) was würde sich denn ändern, außer das deine Angst sich bestätigt und du nun Handeln kannst, gezielt handeln kannst!

Stell dir vor, du gehst nicht hin und hast etwas... irgendwann holt es dich doch sowieso ein und dann ist es vielleicht zu spät!

Dann lieber eine Untersuchung und du hast es schwarz auf weiß...

und jetzt stell dir vor, Befundlos!

wieviel Energie und Tränen und Angst, verschenkte Zeit und Lebensenergie in die Momente der Angst, der Panik.... völlig umsonst!

Hm das Problem. Diese Woche ist es ein Tumor und nächste Woche Krebs (Beispiel). An erster Stelle sollte stehen den Ärzten und unserem Körper wieder zu vertrauen und dies ist das eigentliche Problem und dafür gibt es keine Untersuchung.

Danke Vergissmeinnicht du hast es auf den Punkt gebracht:)
Das Vertrauen fehlt mir momentan noch komplett sowohl zu mir als auch zu Ärzten!
So rennen wir von Untersuchung zu Untersuchung und der Teufelskreis hört nie auf!
Werde mich nicht verrückt machen! Ich kenne 2 Personen in meinem Umfeld dort wurde was beim mrt gefunden aber nichts schlimmes. Habe in den letzten Tagen darüber mit denen geredet und das schwindelgefühl oder matschgefühl im kopf war vorher ja bei mir auch schon da und ich glaub ich hab das nun wieder zu sehr an mich ran gelassen...

Ich spreche es morgen trotzdem mal an muss zum Hausarzt ein Rezept abholen...

Zitat von Nibru:
und ich glaub ich hab das nun wieder zu sehr an mich ran gelassen...

Ich spreche es morgen trotzdem mal an muss zum Hausarzt ein Rezept abholen...


Liee Nibru,

fange momentan auch alles auf und Du hast es selbst richtig geschrieben. Ja, sprech es beim Arzt an und gut ist

Das ist schon richtig, man muß vertrauen haben!

Aber völlig im Leeren zu vermuten bringt doch auch nicht mehr, als evtl eine Krankheit abhaken zu können, um dann dem Körper und auch den Ärzten soviel Glauben schenken zu können, das dort wirklich nichts ist!

Tage-Wochen- und monatelang mir den verschiedensten Krankheiten herumzulaufen, ohne wirkliche Bestätigung oder Widerlegung , trägt doch zum Vertrauen wiederfinden nicht bei oder?

Zitat von Wir2010:
Tage-Wochen- und monatelang mir den verschiedensten Krankheiten herumzulaufen, ohne wirkliche Bestätigung oder Widerlegung , trägt doch zum Vertrauen wiederfinden nicht bei oder?


Nein Wir, es nährt die Angst. Sind wir todkrank dann fühlen wir uns auch so und es ist ein anderes Gefühl als Angst.

Ich meinte die Krankheit, die uns unsere Angst vormacht zu haben...

haben wir Gewißheit und vertrauen, kann uns die angst doch nicht wirklich noch etwas anhaben oder?

Liebe Wir.

Ich hatte vor 21 Jahen eine schwere Herzphobie. Ich weiß es nicht, aber nicht mehr zählende EKG´s habe ich erstellen lassen. Jemand der einen Infarkt hatte, muss einmal im Jahr zum Check.

Will heißen, haben wir Angst glauben wir nicht wirklich jemandem.

Ich selber habe das auch!

Herzangst, Angst davor umzufallen und Tod zu sein.

Eine unheilbare Krankheit zu haben...

Aber eigentlich habe ich nur Angst, die Kontrolle zu verlieren, denn damit kann ich nicht umgehen und das ist mein eigentliches Problem, welches behandelt werden muss.

Falle ich um und muß ins Krankenhaus, was passiert mit meiner Tochter?

Passiert mir etwas, muß sie dann ins Heim?

Dadurch habe ich angefangen, mich mehr und intensiver zu beobachten, habe dadurch natürlich Dinge gemerkt und gesehen, die vielleicht gar nicht so schlimm waren, aber ich hatte eine Panikattacke nach der anderen. Konnte nicht mehr einkaufen oder ins Kino oder Auto fahren!

Will damit auch nicht alles verharmlosen, im Gegenteil...

Will damit nur sagen, das man sich in kleinen Schritten seiner Angst stellen muß, auch wenn es dadurch einer unbequemen Untersuchung bedarf!

Unsere Angst will uns kontrollieren, also ist es doch an der Zeit, ihr die Stirn zu bieten, oder?

Zitat von Wir2010:
Unsere Angst will uns kontrollieren, also ist es doch an der Zeit, ihr die Stirn zu bieten, oder?


Nein Wir, wir wollen die Angst kontrollieren und das funktioniert nicht. Richtig ist die Konfrontation, da stimme ich Dir zu.

Ich will die Angst nicht kontrollieren, eher meinen Körper, um ihn dann wieder richtig zu verstehen, nicht miss zu verstehen!

Angst brauchen wir, es ist nur nicht richtig, wie wir sie behandeln und mit ihr umgehen, wenn sie aufkommt!

Wenn mir aus unerklärlichen Gründen Schwindelig wird, ist es doch gut erstmal Angst zu haben. Nur das wir dann an das schlimmste denken, hilflos und panisch reagieren, das ist doch das falsche!

Wenn ich Herzstechen und Schmerzen habe, ist es doch gut, das die Angst mir sagt Achtung. Meine Gedanken sind falsch, denn ich vertraue meinem Körper nicht, das es nur an der Verspannung liegt, die wir nunmal haben...

alle alltäglichen Stresssituationen, die normal und unumgänglich sind, Lasten auf unseren Schultern. Das muß die Wirbelsäule erstmal tragen können!

Kommen dann noch unvorhergesehene Situationen dazu, Auto kaputt, Rechnung vergessen zu bezahlen, Kind krank, dann muß diese Anspannung auch irgendwo hin, sofern wir sie nicht abbauen!

Also tut die Wade weh oder das Auge spinnt...

Dann soviel Kraft zu haben und zu wissen, daß es an unserem Umstand und nicht an unserem Körper liegt, darin liegt die Kunst, unsere Krankheit zu besiegen!

Zitat:
Nein Wir, wir wollen die Angst kontrollieren und das funktioniert nicht


Nun, wir wollen die Angst annehmen und akzeptieren, die Angst ist lebenswichtig und ein ständiger Begleiter und Schutzengel. Wir müssen ihr dankbar sein und mit ihr leben. Nur die überschüssige Angst ist abzulegen und da heißt es üben üben und noch mal üben, aber nicht resignieren.

Zitat:
und das funktioniert nicht


Wenn du dir das einredest kann es nicht funktionieren, du denkst da in die falsche Richtung Vergissmeinicht

Zitat von Wir2010:
Dann soviel Kraft zu haben und zu wissen, daß es an unserem Umstand und nicht an unserem Körper liegt, darin liegt die Kunst, unsere Krankheit zu besiegen!


Da stimme ich Dir zu.

Grüß Dich Gerd.

Schreibe mal, es funktioniert begrenzt. Es gibt auch Angst aus heiterem Himmel oder aus dem Nichts ne PA wofür wir keine Erklärung haben. Dann werden wir erstmal panisch, oder?

Das finde ich schön

Ich will uns helfen, damit wir endlich wieder frei sind und lachen können!

Es macht mich so traurig, wie vielen tollen Menschen es so geht...

und da hilft keine Tablette die man nimmt, wie bei einem blöden Infekt!

Ich wünsche uns allen unerdenklich viel Kraft
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Hallo ihr zwei

Der Körper produziert keine Panikattacken umsonst, er zeigt auf, dass das psychische Gleichgewicht gestört ist, ob lange oder auch nur aktuell.
Im Unterbewusstsein nagt etwas gewaltig, wie soll sonst der Körper seine innere Spannung los werden, eben mit einer Angst und Panikattacke. So sehe ich das, hatte ja Panikattacken vom Feinsten. Im Nachhinein weiß ich die Auslöser, die damals schief liefen.

Ja da stimme ich dir zu!

Aber auch gesunde Menschen haben plötzlich und unerwartet Angst, gehen aber richtig damit um.

Zumal ich denke, das unterbewusst immer ein Grund vorhanden ist, der aber zu dem Zeitpunkt nicht ersichtlich ist!

Wie gesagt denke ich, daß wir nicht Angst haben oder in eine Panikattacke geraten, ohne das etwas passiert ist!

Ja Wir, die Kraft schlummert in uns, wir müssen sie nur hervorholen und richtig einsetzen, das ist die Kunst die zu erlernen ist.

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Dr. Matthias Nagel
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