Hallo ihr Lieben,
wollte mich ja schon längstens wieder gemeldet haben... Heute schaff ich es endlich mal wieder!
Erstmal vielen, vielen Dank für eure Antworten, es tut so gut zu lesen, dass es euch auch so geht und ich nicht die einzige bin...
Vor einer Woche war ich beim Internisten mit Belastungs-EKG; Blutdruck war zu Beginn sehr niedrig (ca. 96/70), insgesamt war das Ergebnis völlig in Ordnung. Habe sogar eine höhere Wattzahl geschafft als die durchschnittliche Leistung bei Frauen... Hat mich aber überhaupt nicht beruhigt, denn bei diesem EKG hat die eine Elektrode nicht richtig funktioniert - woher weiß ich, ob dadurch nicht doch etwas übersehen wurde??
Klar, der Verstand sagt: wenn die besagte Elektrode einen Einfluss auf die Aussagefähigkeit des Ergebnisses gehabt hätte, dann hätte der Arzt ja nicht gesagt, dass ich normal belastbar bin.... Aber halt die ANDERE Stimme in meinem Kopf........
Jedenfalls, bei Anstrengung wird der Schwindel stärker - ebenso wie bei manchen von euch, vor allem bei Spaziergängen, vor allem bergauf. Bzw. er tritt dann (also bei Spaziergängen oder anderen körperlichen Betätigungen) erst überhaupt wieder auf, wenn er gerade mal weg war. Ich kann aber diesen Schwindel nicht eindeutig definieren. Schwankschwindel? Trifft es vielleicht am ehesten, aber ich schwanke ja nicht körperlich, eben nur im Kopf. Es ist diese Kombination mit leichter Benommenheit, so wie leicht angetrunken.
Was mich momentan aber am meisten fertig macht, ist immer diese Angst zu sterben.
Gestern war mal endlich wieder ein Tag, wo ich frei von diesen Angstgedanken war. Da hatte ich auch keine Schwindelsymptome.
Aber heute ging es wieder los, als ich in der Zeitung diesen Bericht von der Trauerfeier für Bernd Eichinger gelesen habe, dazu eine Bestattungsanzeige von einer 45jährigen Frau im Nachbarort, und dann immer wieder die Gedanken an einen Mann im Bekanntenkreis, der vor etwa 3 Jahren mit 38 plötzlich gestorben ist (Herzinfarkt). Überhaupt, Todesanzeigen oder auch Lieder im Radio, die mit Tod zu tun haben - geht gar nicht. Brrrr!!
Jedenfalls, der Internist hat mich jetzt an einen Neurologen überwiesen, doch ist der Termin erst in gut drei Wochen. Puh.
Außerdem ist dieser Internist der Meinung, meine Wirbelsäule sei im Brustbereich nicht ganz gerade, das könnte auch das Bruststechen erklären. Das mit der krummen Wirbelsäule hörte ich hier aber zum ersten Mal und kann es selbst auch nicht nachvollziehen, aber ich habe übermorgen einen Termin bei einem Dorn-Therapeuten, der wird mir hoffentlich zusätzliche Klärung bringen.
Gut, dass es das Forum hier gibt und überhaupt diese Ratgeberseiten.
Vor allem auch die Videos von
Dr. Merkle helfen mir SEHR!
Seid alle herzlich umarmt,
es ist schön, wenn wir uns gegenseitig Mut machen und Halt geben können.
Bis bald,
Laetitia