ich leide schon seid einigen Jahren an einer Angststörung.
Alles hat vor 12 Jahren angefangen als mein Vater an einem Herzinfarkt gestorben ist.
Von da an war nichts mehr wie es war, diese ständige Angst auch einen Herzinfarkt zu erleiden war immer da.
In den Jahren hatte ich unzählige EKG‘s und Langzeitmessungen die mich immer nur kurze Zeit beruhigt haben.
Für meinen Bruder und Mutter bin ich Bezugsperson Nr1, jeden Tag bin ich dort ( irgendwie fühle ich mich dazu verpflichtet).
Naja durch den ganzen Stress den ich mir selbst immer mache und es beruflich auch immer stressig war hat mein Herz irgendwann mit Extrasystolen reagiert, angeblich harmlos.
Wurde damals dann auch auf Betablocker eingestellt.
Ihr könnt euch ja vorstellen was das mit meiner Psyche gemacht hat.
So strichen die Jahre dahin, alle paar Wochen/Monate zu Arzt um das Herz wieder untersuchen zu lassen damit man beruhigt ist.
Ich bin mittlerweile verheiratet und habe zwei kleine Kinder ( 3 und 1 Jahr alt).
Habe im Alltag viel Stress weil mein Mann auch viel arbeitet.
Seid ein paar Monaten leide ich fast täglich unter Schwindel, würde es als kurz schwankend bezeichnen und fühle mich im Kopf benommen.
Immer nur ein paar Sekunden aber mittlerweile habe ich keinen Tag mehr ohne Schwindelattacken.
Im Sitzen oder Liegen geht es mir eigentlich ganz gut.
Ich bin sehr sehr verspannt im Halswirbel Bereich und habe auch immer Rückenschmerzen.
Bin übergewichtig.
Habe einen stark ausgeprägten Vorbiss.
Seid ein paar Tagen Nachts und Morgens Übelkeit (ohne Kopfschmerzen und Erbrechen bis jetzt).
Bin letzte Woche wieder zur Hausärztin und möchte jetzt alles checken lassen weil ich nervlich nicht mehr zu gebrauchen bin.
Hatte gestern den Termin beim Kardiologen der meinte das vielleicht der Betablocker zu viel ist weil der Blutdruck gestern morgen schon im top Bereich lag,soll eine Tablette ausschleichen lassen.
Am Dienstag einen Termin beim Neurologen und diesen Monat auch noch Termine beim Orthopäde, HNO und Schilddrüsenarzt.
Habe so eine große Angst vor einem Hirntumor und davor meine Kinder alleine lassen zu müssen, so das mich schon dieser Gedanke fast umbringt.
Vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen mit diesem Schwindel berichten und ob sich das für euch nach einem Hirntumor anhört.
Liebe Grüße
02.03.2024 08:08 • • 04.03.2024 #1