Hallo Leute,
ich merke im Moment total, wie ich wieder in so einer Stress Angst-Spirale gefangen bin, und weil mir in der Vergangenheit Zuspruch, Rat und Verständnis in diesem Forum immens geholfen hat, dachte ich wende ich mich wieder an euch.
Ich hatte keine sonderlich guten, stressfreien Wochen: Ich werde in 2 Monaten umziehen, meine Abschlussarbeit will einfach nicht fertig werden, und dazu kommt, dass es zwischen meinem Partner und mir ganz schön gekriselt hat. Wir konnten alles klären, aber hatten einige sehr schwierige Gespräche, die mich dann auch noch in meiner schlimmsten PMS-Phase getroffen haben - ich hab da immer totale Stimmungsschwankungen, was zur Folge hatte, dass ich letzte Woche einen oder zwei Tage quasi komplett heulend im Bett lag.
So richtig gut gings mir körperlich seitdem irgendwie nicht - auch wenn alles geklärt ist, PMS vorbei ist und es eigentlich aufwärts gehen könnte, bin ich seit Tagen müde und erschöpft, wie benommen, mir ist ständig schwindlig, mein Rücken tut furchtbar weh, ich hab Kopfschmerzen, esse zu wenig, mir ist schlecht und ich merke wie furchtbar beunruhigt ich davon bin. Für ein paar Tage hab ich mich auch kränklich gefühlt, mein Ohr und meine Nebenhöhlen waren zu, weshalb ich beim Arzt war, der nichts auffälliges finden konnte, mir Schleimlöser und Schmerztabletten verschrieb und das wars.
Krankheitsängste sind einfach super präsent, ebenso wie die Angst, dass ich mich nie besser fühlen werde - was natürlich Unsinn ist.
Ich nehme an, dass Stress zu Anspannung führt, und Anspannung zu Verspannungen, und das dann zu Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Co.
Mein Problem ist aber, dass ich eigentlich gar keinen Grund mehr habe, angespannt zu sein, und es trotzdem noch bin und all diese Symptome mir gerade das Leben schwer machen.
Ich weiß grad nicht wirklich, wo ich ansetzen soll, um aus dieser Anspannung herauszukommen und mich endlich körperlich wieder besser zu fühlen, ohne gedanklich zu kreisen, ob ich nicht doch (ernsthaft) krank bin und mich nicht besser fühlen werde.
Kennt jemand diese Symptome und diesen Teufelskreis aus Stress - körperlichen Symptomen - noch mehr Stress - noch mehr körperliche Symptome -. und weiß, wie ich da wieder rauskommen könnte? Ich glaube, einfach ein bisschen die Erfahrungen anderer, Rat und Zuspruch zu hören, würde mir ungemein helfen, weil es das schon oft tat.
Danke3
Edit: ich sollte noch erwähnen, dass dazukommt, dass ich in den letzten 2-3 Monaten 2x unterwegs (beinahe) umgekippt bin - einmal, wegen plötzlichen super starken Regelschmerzen und einmal direkt nachdem ich Plasmaspenden war. Das waren also beides Situationen, wo die Ursache komplett klar ist - trotzdem merke ich, wie das ganze meine Angst davor, 'die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren' voll anheizt, was mir glaube ich auch noch etwas im Nacken sitzt
ich merke im Moment total, wie ich wieder in so einer Stress Angst-Spirale gefangen bin, und weil mir in der Vergangenheit Zuspruch, Rat und Verständnis in diesem Forum immens geholfen hat, dachte ich wende ich mich wieder an euch.
Ich hatte keine sonderlich guten, stressfreien Wochen: Ich werde in 2 Monaten umziehen, meine Abschlussarbeit will einfach nicht fertig werden, und dazu kommt, dass es zwischen meinem Partner und mir ganz schön gekriselt hat. Wir konnten alles klären, aber hatten einige sehr schwierige Gespräche, die mich dann auch noch in meiner schlimmsten PMS-Phase getroffen haben - ich hab da immer totale Stimmungsschwankungen, was zur Folge hatte, dass ich letzte Woche einen oder zwei Tage quasi komplett heulend im Bett lag.
So richtig gut gings mir körperlich seitdem irgendwie nicht - auch wenn alles geklärt ist, PMS vorbei ist und es eigentlich aufwärts gehen könnte, bin ich seit Tagen müde und erschöpft, wie benommen, mir ist ständig schwindlig, mein Rücken tut furchtbar weh, ich hab Kopfschmerzen, esse zu wenig, mir ist schlecht und ich merke wie furchtbar beunruhigt ich davon bin. Für ein paar Tage hab ich mich auch kränklich gefühlt, mein Ohr und meine Nebenhöhlen waren zu, weshalb ich beim Arzt war, der nichts auffälliges finden konnte, mir Schleimlöser und Schmerztabletten verschrieb und das wars.
Krankheitsängste sind einfach super präsent, ebenso wie die Angst, dass ich mich nie besser fühlen werde - was natürlich Unsinn ist.
Ich nehme an, dass Stress zu Anspannung führt, und Anspannung zu Verspannungen, und das dann zu Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Co.
Mein Problem ist aber, dass ich eigentlich gar keinen Grund mehr habe, angespannt zu sein, und es trotzdem noch bin und all diese Symptome mir gerade das Leben schwer machen.
Ich weiß grad nicht wirklich, wo ich ansetzen soll, um aus dieser Anspannung herauszukommen und mich endlich körperlich wieder besser zu fühlen, ohne gedanklich zu kreisen, ob ich nicht doch (ernsthaft) krank bin und mich nicht besser fühlen werde.
Kennt jemand diese Symptome und diesen Teufelskreis aus Stress - körperlichen Symptomen - noch mehr Stress - noch mehr körperliche Symptome -. und weiß, wie ich da wieder rauskommen könnte? Ich glaube, einfach ein bisschen die Erfahrungen anderer, Rat und Zuspruch zu hören, würde mir ungemein helfen, weil es das schon oft tat.
Danke3
Edit: ich sollte noch erwähnen, dass dazukommt, dass ich in den letzten 2-3 Monaten 2x unterwegs (beinahe) umgekippt bin - einmal, wegen plötzlichen super starken Regelschmerzen und einmal direkt nachdem ich Plasmaspenden war. Das waren also beides Situationen, wo die Ursache komplett klar ist - trotzdem merke ich, wie das ganze meine Angst davor, 'die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren' voll anheizt, was mir glaube ich auch noch etwas im Nacken sitzt
24.07.2023 20:25 • • 28.07.2023 x 1 #1
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