Da bin ich ja beruhigt, ich hatte schon schlechtes aufgrund der Beschreibung befürchtet. Da sehen wir wieder einmal zu was eventuell unser psychisches Empfinden fähig ist. irgendwann wird sich das ja hoffentlich in Wohlgefallen auflösen. du bist ja im Ggs. Zu mir noch jung. sehe zu daß Deine psychischen Störungen sich nicht auf Dauer etablieren. im jungen Leben kann sich noch vieles zum Positiven wenden. eine gesunde Sozialstruktur ist immens wichtig um auch seelisch einigermaßen zu gesunden. Ich habe mehrere psychische Erkrankungen , die im letzten halben Jahr, aufgrund meines Stresses mit der HWS zustande kamen.Ich habe eine Angststörung, eine Somatisierungsstörung und ein Hypochonder bin ich wahrscheinlich auch noch. Amitriptylin als antidepressiva und schmerzdistanzierendes Mittel hatte alle Symptome verstärkt und mir noch mehr Angst beschert. Starke Schmerzmittel, wie das Opiat Tilidin zeigen null Wirkung, habe ich dann abgesetzt und bereits nach vier Wochen Gebrauch Entzugserscheinungen gehabt. eine Psychotherapie wurde vom Professor für Psychatrie auch nicht befürwortet, da es anscheinend für mich kontra indiziert wäre. Da stehe ich vor einem Rätsel. Ich habe auch schon öfters von ähnlichen Fällen gehört , daß Erkrankte selber ankämpfen müßten um zu gesunden. Leichter gesagt als getan.Die Schwierigkeit bei kognitiven Verhaltenstherapien besteht durchaus darin, daß der Patient sich noch mehr mit seiner Krankheit beschäftigt und immer neue falsche Ursachen entdeckt. Die ihn von einer Gesundung feenhaften. in diesem Sinne hat wohl der Professor vielleicht Recht. solche Erkrankungen und deren Symptome verschwunden manchmal innerhalb kürzester Zeit, da Probleme sich auch von selber erledigen. aber irgendwann kehren sie wieder zurück. aber man hat in der Zwischenzeit die Möglichkeit ein erneutes Auftreten zu verhindern.
18.05.2014 08:36 •
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