Nur mal so zum Nachdenken für jeden Betroffenen...
Wenn wirklich eindeutig ist, dass das psychogener Schwindel ist, also keine organische Ursache dafür festgemacht werden kann, könnte das Wetter nur der verzweifelte Versuch sein, irgendetwas zu finden, woran man seine Ängste festmachen kann.
Normales Verhalten, weil man immer noch nicht so weit innerlich ist, wirklich vom Denken und der Überzeugung her zuzulassen, dass das eben die Psyche ist und nicht das Wetter oder andere äußere Umstände.
Weitergesponnen können daraus auch Zwänge werden. Wenn bestimmte Abläufe oder Voraussetzungen nicht eingehalten werden, glaubt man, dass dann die Symptome stärker auftreten. So auch mit dem Wetter, wenn es über 20°C ist, weiss man schon, dass es nun schlechter geht.
Und für diejenigen, die jetzt wieder auf den Plan kommen und argumentieren, dass Wetterfühligkeit und das Wetter im allgemeinen ja wissenschaftlich be- und nachgewiesen Einfluß hat bei Migräne, Rheuma, Sportverletzungen, Depressionen Co., kann ich nur sagen, dass es hier u.a. um Angst geht und Schwindel, wie man hier auch sieht, offenbar eines der Hauptsymptome von Angst ist.
26.04.2013 08:17 •
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