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Zitat von strongerandmoreme:
Und war schon jemand von euch in einer Tagesklinik?

Ich würde mal sagen, dass etwa ein Drittel der hier angemeldeten User in der Tagesklinik waren. Es gibt schon jede Menge Beiträge dazu:

search.php?keywords=Tagesklinikterms=allauthor=sc=1sf=allsk=tsd=dsr=postsst=0ch=300t=0submit=Suche

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Schwere und schwache Beine

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Herzlich Willkommen strongerandmoreme ,

gut dass Du hier bist, hier kannst Dich gut austauschen und tolle Tipps bekommen.

Ja, es ist normal, dass in Angstsituationen (auch bei Panik) der Körper Wasser behält, die Verdauung wird langsamer, der Mensch fühlt sich (ist) aufgedunsen und schwer.

Das heißt, Du bist total normal, wie jeder andere Mensch auch.

Es tut mir sehr leid, dass Du in der Familie, vor allem bei Deiner Mama keine Unterstützung bekommst, die Du gerade in dieser schweren Zeit benötigst. Ihr tut euch überhaupt nicht gut, im Gegenteil. Eine Klinik, auch Tagesklinik würde Dir bestimmt sehr gut tun

aber, jetzt kommt das ABER: in dem Moment, wo Du heim kommst, wirst Du automatisch alles, was Du dir erarbeitet und gelernt hast sofort vergessen und hinter Dir lassen müssen, weil die Luft und die Beziehung in Deinem Umfeld überhaupt nicht Genesungsunterstützend ist.
Hattest Du schon daran gedacht, dass es Dir (und auch Deine Mama) ein räumlicher Abstand gut tun würde ?

In jeder Klinik gibt es Sozialarbeiter, die bei Suche nach einer Wohngruppe (es gibt Wohngruppen mit Betreuung) behilflich sein können, so dass Du direkt von der Klinik, noch besser während der Behandlung dorthin ziehen kannst.
Ich würde es genauso tun. Es gibt Zeiten im Leben, wo die eigene Familie sehr zerstörerisch sein kann, es bedeutet nicht, dass es für immer so bleiben muss. Aber erst solltest Du dich um Dich kümmern, Du bist noch so jung.

Denke an Deine wunderschöne Zukunft mit Bildung, eine tolle Beziehung, an schöne Gefühle: das wartet auf Dich und ist in der Nahen Zukunft möglich.

Ich umarme Dich

Hey, ich verspüre diese Symptome auch jeden Tag...ich bin momentan echt am Verzweifeln deswegen...Wie erging es euch in den letzten Jahren!?

Hallo zusammen,

dem schließe ich mich ein. Bei mir ist das so, das nur das linke Bein schein etwas schwacher zu sein. Wenn ich paar Minuten gehe, habe ich das Gefühl dass ich mit dem linken Bein entweder an etwas gleich stolpere oder das es einfach so 'einknickt' und ich verliere die Haltung. Keine Ahnung ob sowas auch durch Angst und zu viel 'Selbstbeobachtung' ausgelöst werden kann... Natürlich denke ich auch an die neurologischen Sachen ((


Hey Kuschelfly,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

War Deine Kleine damals ein Wunschkind und was gab es für Komplikationen? Hast Du mal je Therapie in irgendeiner Form gemacht.

Denke, es war und ist von allem zuviel und der Körper sehnt sich nach Ruhe. Denke sehr wohl, dass das Gefühl von der Psyche kommt. Wie war denn für Dich die Trennung; wolltest Du sie auch?

Hallo Vergissmeinicht. Danke für deine Antwort. Ja es gab damals Komplikationen. Wir haben beide fast mit dem Leben bezahlt. Und ja sie war ein Wunschkind. Die Trennung selber kam erst von ihm, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und komme so ganz gut klar.

Ich habe Therapie gemacht. Sie ist seit knapp zwei Monaten zu ende. Ich nehme auch keine Tabletten mehr seit über einem Jahr. Wie gesagt, so geht es mir gut aber eben diese beinbeschwerden machen mich bekloppt, da ich das so nicht kenne und man sich natürlich die schlimmsten Dinge ausmalt

Also Kuschelfly, ich vermute auch mal, dass du einfach fix und fertig bist und das sowohl muskulär als auch psychisch.

Im Prinzip hast du wirklich körperliche Probleme, die aber durchaus erklärbar sind und nicht schlimm sind, und durch deine Angst werden die natürlich verstärkt.

Dein neues Bett scheint auch noch nicht absolut bequem zu sein. Vielleicht ist es einfach nur zu hart?

Und insgesamt ist alles schrecklich neu. Das ist Stress pur.

Also erschrecke nicht davor, dass Stress sich bemerkbar macht.

Hallo icefalki. Auch für deine Antwort Dankeschön. Ja ich hab heute viel gelegen, weil ich mich einfach nur müde und kaputt fühle. Es geht soweit mit den Beinen. Habe eben eine Markise aufgebaut und merke das die Beine nun grad wieder ein bißchen nachgeben. War wohl doch wieder zuviel. Werde die Tage mal versuchen gar nichts weiter zu machen sondern soviel es geht zu ruhen. Aber das macht mich auch bekloppt und müder als ich eh schon bin

Hey Kuschelfly,

ich weiß nicht, ob das Ruhen die Lösung ist. Wie Icefalki schon schrieb; alles ist neu und da können einem schonmal die Beine weich werden. Bewerte es nicht über und gehe Deinen eingeschlagenen Weg weiter.

Ja, ich versuche ja trotzdem was zu machen, auch wenn als allererstes meine Gedanken an die Beine sind, wann geben Sie nach, wie weit komme ich noch. Es ist sehr belastend, zumal ich letzte Nacht wieder richtig beschissen *sorry* geschlafen hab. Dauern auf den Rücken gerollt und geschlafen und natürlich heftige rückenschmerzen heute habe zusammen mit den Beinen. Die nicht schmerzen aber halt komisch sind

Liebe Kuschelfly,

das ist die falsche Denke; der falsche Ansatz. Ergo, wo willst Du hin in Deinem Leben; das ist ein Unterschied zu Deinen Fragen?!

Welches denken meinst du? Vetgissmeinicht

Zitat von Kuschelfly:
... auch wenn als allererstes meine Gedanken an die Beine sind, wann geben Sie nach, wie weit komme ich noch.



Schau, was Du geschrieben hast. Deine Beine geben nicht nach; Du gibst Dich auf, das ist ein Unterschied. Daher meine Frage an das Leben Kuschelfly?!

Mh aber hat das was mit aufgeben zu tun? Eher die Angst davor. Raffe mich ja trotzdem auf

Dieses trotzdem aufraffen ist nicht die Lösung Kuschelfly.
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Habe mich vorhin mal mit dem ehemaligen Gruppenleiter der Selbsthilfegruppe unterhalten. Er sagte mir, das die Symptome die ich zeige, das ich vor einem Burnout stehe. Ich will das aber nicht. Hab doch alles so gut hinbekommen. Ausruhen, tja ich hab das heute mal für ein paar Stunden getan, mit PME und ein bißchen schlafen. Es tat ganz gut. Dazu kommt nun noch, das ich für jemanden angefangen habe, Gefühle zu entwickeln, den ich schon viele Jahre kenne. Er kennt mich, weiß von meiner Krankheit und weiß auch wie es mir momentan geht. Es fühlt sich toll aber auch gleichzeitig komisch an. Ich konzentriere mich gerade so sehr auf meine Beine, auf meinen Körper, das er schwach ist, kau Kraft hat. Zum göbeln. Und nein ich bin kein Typ Mensch der aufgibt. Sondern immer weiter macht. Nur zum jetzigen Zeitpunkt zwingt es mich in die Knie

Liebe Kuschelfly,

es ehr Dich nicht aufzugeben. Dennoch fordert der Körper seine Rechte und da wirst Du mit einem dicken Schädel nichts ausrichten können. Fahre einen Gang zurück und tue Dir Gutes. Wenn Du erstmal gekippt bist, bist Du zu einer Auszeit gezwungen.

Ja und umkippen will ich nicht. Ich werde sehen das ich alles ruhiger angehe, pausen mache. Ganz komisch wenn man das so nicht von sich kennt mache ja auch viel PME wie ich schon schrieb. Nunja, den ganzen Stress der vergangenen Wochen und Monate sacken lassen, und nach vorne schauen

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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