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Ich leide seit einer Woche an schweren Schlafstörungen. Ich litt immer wieder mal darunter, aber es wurde auch jedes Mal wieder besser. Diesmal war es so, dass ich vorletzte Woche Corona hatte und krankgeschrieben war. Mir ging es aber schnell besser und ich wollte diese Woche wieder arbeiten. Konnte aber von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag gar nicht schlafen, mein Körper wurde immer mehr mit Stresshormonen überflutet und ich fing an schlimm zu zittern. Bin dann am Montag zum Arzt und wurde nochmal eine Woche krankgeschrieben, war dann Montag, Dienstag und Mittwoch bei uns in der psychiatrischen Ambulanz in der Notfallsprechstunde. Es wurde mir Montag Opipramol verschrieben, Dienstag und Mittwoch gab es jeweils eine Dosiserhöhung, soll spät abends 200mg nehmen. Mittwochnacht ging es dann einigermaßen mit dem Schlafen, Donnerstag und Freitag nur ca 3-4 Stunden und letzte Nacht wieder fast gar nicht. Hab mich dann wieder so reingesteigert und Angst bekommen, gar nicht mehr zu schlafen, Halluzinationen zu bekommen und unter der tödlichen Schlaflosigkeit zu leiden. Meine Angststörung mit Zwangsgedanken, wo ich auch Angst habe, dsss die wieder schlimmer werden könnten, da ich einfach so angespannt bin. habe ich schon viele Jahre, allerdings immer wieder mit langen symtomfreien Zeiten dazwischen. Vielleicht kann mir jemand Tips geben, es hilft aber auch schon mal, sich alles von der Seele zu schreiben. Außerdem habexich panische Angst vor der nächsten Nacht, wieder wachzuliegen. ((

20.10.2024 18:16 • 22.10.2024 x 1 #1


42 Antworten ↓


Hallo
Auch ich leide wie du unter massiven Schlafstörungen und das schon seit Jahren
Trotz starker Medis kann ich nicht wirklich schlafen

Einen Tipp kann ich dir von daher nicht wirklich geben außer dir zu sagen das du nicht alleine damit bist

Ich mache Abends immer PMR das entspannt ein wenig

Bei mir ist es leider das Gedanken Karussell was sich nicht stoppen lässt

A


Schwere Schlaflosigkeit

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Zitat von Gittini:
Ich leide seit einer Woche an schweren Schlafstörungen. Ich litt immer wieder mal darunter, aber es wurde auch jedes Mal wieder besser. Diesmal war ...

Ich habe auch Schlafstörungen.
Seit vielen vielen Jahren.
Manche Nacht schaffe ich es 4 Std zu schlafen.
Ausprobiert habe ich vieles .

Aber nur 1 x kurz Schlaftabletten.

Ich habe keine Tipps.
Außer KEINE Angst vor Schlaflosigkeit zu haben.

Es passiert ja nichts .
Manchmal ist man wirklich fertig.
Aber eigentlich passiert ja nichts schlimmes.

Und ich lege mich tagsüber nicht zum Schlafen.
Das verschlimmert es bei mir.

Ich bin genervt wenn ich davon mal wieder erschöpft bin.

Aber Angst vor dem nicht schlafen können habe ich nicht

Du schläfst 3 bis 4 h pro Nacht? Das ist nicht nichts und kann man lange durchhalten.

Ich habe mal über mehrere Tage nicht mehr als ein oder 2x 30 Minuten geschlafen.

Vivinox Nervenruhe kann helfen oder Promethazin. Letzters ist verschreibungspflichtig.

Danke, es tut schon gut zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. Ich versuche es auch mit progressiver Muskelentspannung, Bewegung an der frischen Luft, bis jetzt hat es noch nicht gefruchtet. Als ich die letzten Male diese Schlafstörungen hatte war der Spuk relativ schnell wieder vorbei. Ich weiß nicht, was diesmal anders ist. Ich hatte halt diese Zitteranfälle und dann diese Angst vor der tödlichen Schlaflosigkeit Meine Ärztin meinte, dass ich diese Woche wieder arbeiten gehen sollte, arbeite Teilzeit in einem ambulanten Betreuungsdienst. Ich hoffe, es klappt. Diese Schlaflosigkeit kann niemand wirklich nachvollziehen, der es nicht kennt. Mein Mann schläft innerhalb einer Minute ein.

Zitat von Pauline333:

Vergiss es

Zitat von Cornelie:
Ich habe geschrieben manchmal. Schaffe ich 4 Std. Ich habe nicht geschrieben das ich die immer schlafe.. Entschuldigung das ich in deinem Thema ...


Ich bezog mich auf den Ausgangspost der TE.

Die tödliche Schlaflosigkeit kannst du bestimmt nicht bekommen

Diese Menschen schlafen gar nicht keine Minute über einen langen Zeitraum

Würde ich jede Nacht 3 bis 4 Stunden schlafen wäre ich der glücklichste Mensch

Also brauchst du dir keine Sorgen machen und Vorallem keine Angst haben

Alles wird wieder besser du wirst sehen

Zitat von Gittini:
Danke, es tut schon gut zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. Ich versuche es auch mit progressiver Muskelentspannung, Bewegung an der ...

Solange du dich darauf so versteifst und dir das wenige Schlafen so zu schaffen macht, wird es nicht klappen. Mit Druck erzeugst du das Gegenteil von dem, was die Basis von Schlaf ist.

Du solltest dir eine gute Zeit machen nachts. Sei zuversichtlich, dass der Schlaf kommt, wenn dein Körper ihn braucht.
Diese tötlich endende Insomnie kann man sich nicht aneignen, die hat man oder auch nicht.

Nimm dir schöne Sachen vor, mit denen du die Zeit vertreiben kannst, wenn du mitten in der Nacht wach wirst. Lies ein Buch, höre ein Hörspiel, mach dir einen Tee, schau aus dem Fenster, klebe Fotos ein, bügele, puzzele, male, stricke, was auch immer.
Bleib wirklich ganz entspannt, der Schlafmittel ist nur umangenehm und du wirst unkonzentrierter sein tagsüber, also vorsicht im Auto, aber mehr ist auch nicht.

Bitte magenisumcitrat und Vitamin D nehmen.. kenne das problem. Nach 1 monatiger Einnahme war es weg bek mir

Ja,,diese Menschen schlafen gar nicht, aber es fängt halt mit leichten Schlafstörungen an, die dich steigern.., das macht mir große Angst.
Ich denke mit meinem gesunden Verstand aber auch, dass es einfach der Druck ist, schlafen zu müssen, der mich wach hält, sonst schafft man seinen Alltag nicht, hat keinen Nerv auf Verabredungen und sieht zudem noch sch. aus...

@Gittini

Hallo, ich kann Dich auch so gut verstehen. Schlaflosigkeit verbunden mit Ängsten und Panik, sind so belastend. Mein Mann kennt es eigentlich auch gar nicht, aber ich hatte das auch immer wieder mal, solche Phasen. Das letzte Mal hatte ich auch mit starker Unruhe, wie Herzrasen, Zittern, Schüttelfrost und Panikattacken zu kämpfen. Hatte immer Angst, zu sterben und Angst vor dem Tod usw. Das ist so belastend und ich habe dann auch immer Angst vor der nächsten schlaflosen Nacht..Kann dich da verstehen.

Was mir geholfen hatte, war die Kombination von Sertralin und Trazodon. Damit konnte ich relativ gut schlafen. Vielleicht brauchst du auch noch ein weiteres Medikament?

Ansonsten was mir am besten geholfen hat die letzten Monate, ist meine Schwangerschaft hahaha Seitdem.schlafe ich wie ein Murmeltier und kenne keine Schöafprobleme mehr haha. Aber das macht man ja nicht mal eben so

Diese Meditationen und Muskelentspannungstechniken davor, sowie Sport sollen ja auch helfen.

Vor dieser tödlichen Schlafkrankheit hatte ich auch mal Angst. Aber die ist doch extrem selten und dann haben das auch die Eltern oder andere Verwandte, sofern ich mich nicht irre?
Ansonsten ist Schlaflosigkeit nicht tödlich und ich denke, der Körper holt sich Trotzdem den Schlaf, den er braucht. So habe ich es immer gehört.

Zitat von Santo88:
Bitte magenisumcitrat und Vitamin D nehmen.. kenne das problem. Nach 1 monatiger Einnahme war es weg bek mir

Schön das es bei dir geklappt hat.

Habe ich auch durch . War nichts

Das schreibe ich nicht um zu sagen das klappt nicht .
Sondern damit nicht der Eindruck entsteht das ist das Mittel.
Daß würde wenn es nicht funktioniert den Leidensdruck erhöhen.

Probieren kann man es natürlich

Zitat von Cornelie:
Schön das es bei dir geklappt hat. Habe ich auch durch . War nichts Das schreibe ich nicht um zu sagen das klappt nicht . Sondern damit nicht der ...

Also bei mir hat es auch nicht funktioniert
genau so wenig wie starke Medis

Zitat von Pauline333:
Schlafmittel

Schlafmangel sollte das heißen.

Magnesium, Vitamine hab ich auch schon durch. Bei leichteren Schlafstörungen kann es ja funktionieren, aber ich denke nicht, dass es bei massiven Schlafstörungen Wirkung hat. Klar, probieren geht über studieren. Ich bedanke mich bei allen ganz herzlich für die lieben und guten Ratschläge. Morgen Vormittag habe nochmal einen Termin in der psychiatrischen Ambulanz, mal schauen, ob das Arbeiten ab Dienstag wieder klappt. Ich hab mich einfach zu sehr in diese tödliche Schlaflosigkeit reingesteigert und natürlich reichlich Kopfkino dazu, wie dass ist...ZB, dass die Ärztin mir Schlaftabletten verschreibt und die dann auch nicht wirken, das ist nämlich bei dieser Krankheit der Fall.
Wird schon alles gut werden...

Steh auf, wenn du nicht einschläfst oder nicht zru Ruhe kommst und mach etwas Monotones.

Geh erst ins Bett, wenn du dich auch müde fühlst. Aber vermeide abends Fernsehen/Computer/Handy.

Fixier dich nicht darauf, dass du x Std. pro Nacht schlafen mußt. Wichtig ist, wie man sich tagsüber fühlt. Ich schlafe deutlich weniger als meine Frau, aber ich bin tagsüber nicht müde oder unkonzetriert. Ich brauche einfahc wneiger Schlaf.

Hab keine Angst, wenn du nicht einschläfst. Wenn der Körper Schlaf braucht, wirst du schlafen. Es passiert nichts, außer dass du am nächsten Tag evtl. müde bist. Dann bleib tagsüber wach und die nächste Nacht schläfst du besser.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Saina91
PS Alles Gute für deine Schwangerschaft! In meiner Zwillingsschwangerschaft wurde ich zwar auch nicht von Ängsten verschont, hatte aber auch tatsächliche körperliche Ursachen, in die ich mich dann reinsteigerte. In der seit des Aufwachsens hatte ich nur einmal eine wirklich schwere Angstkrise. Meine Töchter haben sich gut entwickelt, werden im Dezember 22 und studieren beide.
Wir Angsthasen sind manchmal auch stärker, als wir glauben...

@Gittini

Dankeschön, das ist sehr lieb Das freut mich sehr mit Deinen beiden Töchtern.

Welche körperlichen Symptome hattest Du denn während Deiner Schwangerschaft. Klar, so hat man schon körperlich mit Einigem zu kämpfen, wie Übelkeit, Völlegefühl usw, aber diese Schwangerschaft bin ich wirklich extrem müde. Gerade am Anfang habe ich oft den ganzen Tag, die ganze Nacht geschlafen, so viel wie ich konnte. Ich bin seitdem chronisch müde und hatte nie Schlafprobleme. Aber kann auch bei jedem anders sein.

Ich hatte ja eine Zwillingsschwangerschaft, bin Typ 1 Diabetikerin und musste von daher sehr aufpassen. Dann kamen in der Frühschwangerschaft mal Blutungen dazu, ab der 22. Woche vorzeitige Wehen und ein paar Wochen später erhöhte Leberwerte. Da hatte ich wirklich auch Angstzustände, Angst, dass meine Leber versagt. Aber es ist ja alles gut gegangen und nach der Schwangerschaft sanken die Leberwerte schnell.

A


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