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Danke, für euren Beistand. Ich hab tatsächlich, obwohl ich Zitteranfälle hatte, von ca 22:00 - 3:30 und dann nochmal bis 6:00 geschlafen. Beruhigend, dass der Körper das noch kann... Ich hoffe, es geht aufwärts....

PS kommt alle, trotz Schlafstörungen, gut durch den Tag. Es kann manchmal nur besser werden.

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Schwere Schlaflosigkeit

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Ach wie schön, dann haben die Medikamente wohl doch geholfen.

Hallo Gittini,

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Beste Grüße
Carsten

Ich habe jetzt nicht alles gelesen und wenn das schon angesprochen wurde, dann Entschuldige.
Ich hatte genau das was du beschreibst und dann war ich bei meiner Gynäkologin und nehme seit ein paar Wochen bioidentische Hormone. Es ist so viel besser geworden.
Vielleicht ist das etwas, was du mal in Erwägung ziehen kannst.
Lieben Gruss.

Guten Morgen ,
kleines Update von mir. Die letzten Nächte habe ich so ca 3 - 5 Stunden geschlafen, das ist schon mal viel besser als gar nicht, oder nur eine. Aber meine Ängste habe ich noch. Momentan ist es die Angst paranoid zu sein und das es schlimmer wird. Das fing damit an, dass ich hier einen Beitrag gelesen habe und dann die Vermutung hatte, dass es ganz vielleicht von jemandem kommen könnte, der Kontakt zu mir sucht. Ich weiß, absurd, aber es war damals auch eine absurde Geschichte. Mittlerweile bin ich von dem Gedanken weg, hab mir auch das Profil von der Person, die hier den Beitag geschrieben hat angeschaut und es passt überhaupt nicht. Mit der Person von früher habe ich gar keinen Kontakt mehr, sie war psychisch auch angeschlagen, wie gesagt, insgesamt eine sehr skurrile Geschichte, aber Schnee von gestern. Dadurch, dass ich so schnell diese Person vermutet habe, kommt mir jetzt halt Paranoia in den Sinn. Hab dann zwischendurch paranoide Zwangsgedanken, bei denen ich aber weiß, dass es Quatsch ist. Ich möchte wieder gut schlafen und ohne Angst sein. Stattdessen kommt immer was Neues... Allen einen guten Start ins Wochenende.

Ich bin gerade ein bisschen verzweifelt. Obwohl ich gestern Abend entspannt sein müsste, da ich ja die Woche trotz wenig Schlaf und Ängste geschafft habe, konnte ich letzte Nacht schlechter schlafen, als davor die Nächte.. Bin um 21:00 kurz weggedöst und hab komisch, alptraumhaft, geträumt, aber als ich um 22:00 das Licht ausgemacht habe, ging gar nichts mehr. Hab dann um 1:30 nochmal eine Mirta genommen und hab von ca 3:00 - 6:00 geschlafen, ich war so enttäuscht, als ich auf die Uhr geschaut habe und es erst 6:00 war. Hab nochmal versucht einzuschlafen, aber ... naja. Es ist schon etwas zum Verzweifeln, wenn man immer so müde ist, aber nicht zur Ruhe kommt, habei einfach zu nichts Lust, mache dann aber trotzdem was. Aber verabredet hab ich mich seitdem nicht mehr. Man sieht es mir halt auch an, obwohl ich es versuche mit etwas Concealer zu überdecken, hab ich trotzdem ein Pandagesicht.
Mein Mann hat sehr wenig Verständnis für die Situation. Als ich in der Nacht ins Wohnzimmer kam, weil ich nicht schlafen konnte, meinte er, dass ich nerve. Aber ich weiß ja, dass er damit nicht umgehen kann, ist schon sehr schwierig, alles... Danke, für s Lesen.

Schwankungen sind völlig normal. Du machst alles richtig. Einfach immer so weiter machen und das Ganze ist bald Geschichte. Bis dahin danke, deiner Schlaflosigkeit, denn sie macht, dass du dich (mehr) um dich kümmerst. Nenn sie doch kleiner Panda

Danke, das baut mich etwas auf.

Zitat von Gittini:
aber als ich um 22:00 das Licht ausgemacht habe, ging gar nichts mehr.

Da würde bei mir auch nichts gehen. Es muss immer ein Licht ansein und der Fernseher muss laufen, die ganze Nacht. Ich darf auch nicht zum Einschlafen ins Bett gehen. Am besten läuft es, wenn ich auf der Couch vor dem Fernseher einschlafe und dann so gegen 1-2 Uhr ins Bett pilgere und den dortigen Fernseher sofort anmache.

Ich muss auch Strategien entwickeln. Ich hatte immer wieder mal so schwere Schlafstörungen, aber dann war es auch immer wieder längere Zeit sehr gut. Ich bin gerne ins Bett gegangen, hab noch gelesen, oder nachgedacht und bin dann übergangslos eingeschlummert. Eben war ich mit meiner Tochter spazieren und hatte ganz kurz den Eindruck, dass auf der anderen Straßenseite jemand stand oder ging, da stand aber niemand, das war nur für den Bruchteil einer Sekunde so, dass ich den Eindruck hatte. Klar ist mein Gehirn durch die Streßhormone und den wenigen Schlaf auch etwas in Aufruhr. Es ist sehr schwer, sich dann selbst zu beruhigen.
Ich hab einfach panische Angst vor Halluzinationen, Mirtazapin soll sowas ja auslösen können. Meine Familie ist sauer, weil ich mich so reinsteigere...

Letzte Nacht habe ich wieder so mies geschlafen, bin erst um 3:00 Winterzeit eingeschlafen und um 6:30 wieder aufgewacht. Die reinste Folter.. Ich verstehe es nicht, da es in der Woche doch wenigstens oft schon besser geklappt hat. Hab die letzten Jahre immer Seroquel 25 mg genommen, davon meistens nur eine halbe und konnte, bis auf Ausnahmen, ganz gut schlafen. Bis es vor 2 Wochen zu diesen massiven Schlafstörungen kam. Ich wollte auch ein paar Dinge in meinem Leben ändern, dass ich ein erfüllteres Leben habe, aber mit so wenig Schlaf fehlen mir einfach die Kraft und die Nerven dazu.
Vielleicht hatte ich auch den falschen Ansatz, oder bin die Dinge falsch angegangen und die Schlafstörung ist ein Resultat davon. Ich hab Angst, wo das noch hinführt...
Sorry, dass ich so viel schreibe, es hilft wenigstens ein wenig den Druck zu lösen.

Zitat von Gittini:
Ich verstehe es nicht, da es in der Woche doch wenigstens oft schon besser geklappt hat.


Schwankungen sind normal. Auch mal wieder mehrere Tage am Stück schlecht, gerade am Anfang. Alles muss sich noch einpendeln, beruhigen. Das braucht Zeit. Gönn sie dir. Es dauert so lange wie es dauert
Ansonsten kannst du auch mal schauen, ob letzte Woche, wo es mit dem Schlafen besser geklappt hat als jetzt, anders war.
Vielleicht hast du dich mehr ausgepowert, mehr entspannt, mehr gelacht, besser gegessen, früher/später im Bett, mehr frische Luft etc?

Guten Morgen, mit meinem Schlaf ist es wieder schlechter geworden, letzte Nacht ging gar nichts. Seitdem ich das Mirtazapin nehme schwitze ich abends auch relativ viel, dabei ist das gar keine Nebenwirkung von dem Medikament, steht nichts auf dem Beipackzettel. Dieses Schwitzen hat man aber auch bei dieser tödlichen Schlaflosigkeit .... Das macht mir Angst. Sorry, dass ich momentan so viel schreibe. ..

Zitat von Gittini:
. Dieses Schwitzen hat man aber auch bei dieser tödlichen Schlaflosigkeit .... Das macht mir Angst. Sorry, dass ich momentan so viel schreibe.

Ich habe gerade dein Alter angesehen. Da ist Schwitzen sehr verbreitet und hormonell bedingt. In deinem Alter waren bei mir die Wechseljahre in der Hochphase und ich habe 3-4 Jahre lang so extrem geschwitzt, dass ich mir ein Badetuch unter die Bettdecke gelegt habe, damit das gleich aufgesogen wird. Und natürlich haben sich in der Zeit meine Schlafstörungen aufgrundessen noch verschlimmert. Umd tagsüber hatte ich auch alle 15-20 Minuten Schweißausbrüche. Ich bin jetzt 62, habe aber immer noch 4-5 Mal in der Nacht Schweißausbrüche, nicht mehr so stark wie damals, aber ich muss aufdecken, damit es verdampft.
Und nochmal, diese tödliche Schlafkrankheit ist erblich und wird dominant vererbt, also müssten schon ein Elternteil und auch Vorfahren in deiner Familie betroffen sein. Außerdem bist du schon zu alt für einen Ausbruch.

Vielen Dank, für deine Antwort. Eigentlich kam ich relativ früh in die Wechseljahre und war mit 50 schon durch. Mir scheint, diese Schweißausbrüche habe ich seit Mirtazapin, obwohl es ja keine Nebenwirkung ist, vielleicht vom Noradrenalin Hemmer, oder was auch immer.
Ich denke auch eher an die nicht erbliche Form von dieser tödlichen Schlaflosigkeit ... Aber natürlich neige ich durch meine Angststörung zum Reinsteigern.
Es ist einfach sehr schlimm nachts wach zu liegen, kennen ja einige hier, die meisten aber wahrscheinlich nicht in diesem Ausmaß.
Ich hoffe, es hört bald auf. Ab und zu Schlafstörungen sind ja noch ok, aber so wie jetzt geht gar nicht.
Meine Kundin meinte auch schon, dass ich schlecht aussehe, nicht gerade beruhigend, aber so ist es nun mal momentan.

Zitat von Gittini:
Ich denke auch eher an die nicht erbliche Form von dieser tödlichen Schlaflosigkeit ...

Die ist noch viel seltener als die familiäre Variante. Und da gibt es auch schon im Frühstadium sehr auffällige andere Symptome wie kogntiver Verfall und Ataxie. Und ich habe in einem Artikel gelesen, dass von Schlafstörungen gar nicht berichtet wird. Nur in Schlafstudien können sie nachgewiesen werden. Also scheinen die Patienten selbst gar keine Schafstörungen wahrzunehmen.

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