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Leider nein, das letzte Mal hatte ich einen Hormontest vor vier Jahren.
MeinGynäkologe meint, dass ich keinen Hormontest brauche, solange meine Periode regelmäßig ist.

Zitat von lulu82:
Leider nein, das letzte Mal hatte ich einen Hormontest vor vier Jahren. MeinGynäkologe meint, dass ich keinen Hormontest brauche, solange meine ...

Verstehe. Ich habe einige Beiträge im Wechseljahrforum gelesen, deshalb kam mir der Gedanke.

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Schreckliche und unbegrenzte psychosomatische symptome

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Hey, ich habe auch ähnliche Symptome. Bei mir hat es seit Januar mit Schwindel angefangen und dann ging es los. Es kamen noch Kribbeln, Taubheitsgefühle, vibrieren und kältegefühle an Händen und Füßen noch dazu. Extreme Rückenschmerzen mit Atemnot. Noch dazu Sehstörung mit schwarze Punkte vor Augen.. ich habe immer an Nervenerkrankungen gedacht. War schon beim Augenarzt, Neurologe, Lungenspezialist, Orthopäde. Es wurde Mrt vom Kopf und von Wirbelsäule gemacht. Bist jetzt zum Glück,ohne Befund. Der Neurolo meinte es ist alles psychosomatisch aber ich kann mir es nicht vorstellen , dass alles von der Psyche kommt. Es ist für mich auch die schlimmste Zeit meines Lebens.. Ich verstehe dich!

Es ist schade, so zu leiden, wenn wir eigentlich bei guter körperlicher Gesundheit sind.
Obwohl ich davon überzeugt bin, dass es sich um psychosomatische Symptome handelt, kann ich mich nicht davon abhalten, bei schweren Symptomen spezialisierte Ärzte aufzusuchen.
In den letzten sieben Jahren sind die Symptome kontinuierlich und stark und nicht mehr an einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Zeit gebunden.
Hast bei dir alle Symptome auf einmal begonnen oder hast du dich im Laufe der Jahre angesammelt?

@Livialu1
Guten Morgen
Also ich habe ähnliche Symptome und auch viele Arzt besuche hinter mir.
Nichts wird besser und trotzdem wurde nichts konkret gefunden.
Trotzdem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es psychosomatisch ist.
Wie sehr bist du eingeschränkt, hast du auch Verspannungen?

@Majorie
Guten Morgen
Ich bin dadurch stark eingeschränkt. In den letzten Jahren sind meine Beziehungen zu anderen sehr eingeschränkt geworden, und ich habe versucht, alles zu vermeiden, Freundschaften, Ausgehen, Reisen und Autofahren. Ich verbringe die meiste Zeit damit, mit meinen nicht enden wollenden Schmerzen und meiner Angst auf der Couch zu liegen.Und der Grund, warum ich aus dem Haus komme, ist, die Ärzte zu besuchen
Nachdem die Psychotherapie begonnen hatte, versuchte ich, mehr rauszukommen und fand einen Minijob,aber trotzdem finde ich, dass jeder Tag ein Kampf ist, um weiterzumachen.
Ich habe die ganze Zeit Angst, mein Körper ist angespannt, alle meine Muskeln schmerzen.

Ich hoffe, dass du dich mit meinen Worten wohl fühlen, denn ich persönlich fühle mich beruhigter, wenn ich ähnliche Erfahrungen höre.

Bei mir hat alles plötzlich am 01.01 angefangen, so wie eine Panikattacke. Am Nafang hatte ich nur Schwindeln, Benommenheit und irgendwie keine Kraft iwas zu machen. War nur an Krankheiten fokussiert, habe den Tag mit Grübeln verbracht und mich so weiter reingesteigert. War 6 Wochen krankgeschrieben. Dannach ging es los mit verschiedene Symptome, kribbeln, Taubheitsgefühle, Muskelzuckungen etc an verschiedene Körperstellen. Die habe ich auch heute noch, nach 6 Monate

@Majorie
Ich war 6 Monat krankgeschrieben weil es mir überhaupt nicht gut ging. Ich denke immer auch, ich denke immer ich habe eine schlimme Nervenkrankheit.
Meine Rücken ist komplett verspannt und ich habe auch extrem Rückenschmerzen vom Hals bis zum LWB. Knirsche auch nachts da ich sehr gestresst bin. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass all diese Beschwerden dadurch kommen.
Was für Beschwerden hast du?

@Livialu1 bei mir ist es genau so und Symptome werden schlimmer.
Hab auch Haufen Ärzte hinter mir zuletzt auch Neurologie weil ich mir einbildete zb ALS zu haben anhand der Symptome.War heute auch Mal wieder in der Notaufnahme wie so oft aber immer nix gefunden.

Ich GLAUBE ES ZU AKZEPTIEREN DAS ES NICHTS BZW. PSYCHISCH SEIN SOLL IST DAS SCHLIMMSTE OBWOHL MAN WEISS MAN STIRBT NICHT DRAN.

@lulu82 kenn ich die letzten drei Monate zu gut vorallem nicht rausgehen weil man denkt es passiert was man stirbt fällt um.......
Lieg auch fast nur Zuhause noch Rum und horch in mich rein ob alles funktioniert und dann die schlimme Angst von früh bis abends einfach nicht mehr schön.

@Kevin_2194
Ich habe immer gedacht ich habe MS und denke immer noch daran. Es wird mit der Zeit nur schilmmer. Der Neurologe meinte ich leider unter AS mit psychosomatische Beschwerden. Ich kann mir das wirklich nicht glauben und es fällt mir schwer meine Schmerzen zu ignorieren. Ich habe auch keine Kraft mehr jedes Mal zum Arzt zu gehen und fühle mich auch nicht verstanden..
Habe keine Lust mehr unter Freunde zu sein und stelle mir nur das schlimmste vor

@Livialu1 man darf so blöd das klingt auch keine Symtone googeln.
Hatte dass auch immer extrem gemacht. Erst war es der Infarkt dann eine Lungenembolie danach lungenhochdruck dann atemdepression Atemlähmung dann Lähmung atemzentrum Gehirn dann neuromuskuläre Erkrankungen die Atmung lähmen zum Schluss dann ALS und jedes einzelne Symtom passt. Das waren nur eine Beispiele wie ich mich fertig mache Tag für Tag mit Krankheiten.

Beim Arzt guckt man mich immer komisch an aber jeder sagt es ist psychisch und nicht organisch und Zack glaubt man es wieder nicht und sucht weiter.....

@lulu82
Hallo und Dankeschön für deine Nachricht.
Du hast recht , zu lesen andere stecken in ähnlicher Situation.

Hallo,
ich bekomme ,auf einmal , Schüttelfrost,Fieber, starke Erschöpfung, und unendlich lange Gedanken kreisen , so als sei ich nicht hier auf diese Welt ,empfinde dann alles so fremd und unwirklich . Mehrere Ärzte haben organisch nichts gefunden. Kommt von der Seele .

Zitat von Kevin_2194:
man darf so blöd das klingt auch keine Symtone googeln.

+1
Das ist elementar wichtig!
Wer diese Cyberchondrie entwickelt hat, sollte alles tun, um dieses schädliche Googeln sein zu lassen. Bei mir war das ganz damals einer der Punkte, der meine Ängste erst richtig in Gang gebracht hatte.

Wenn Ihr das Googeln nicht sein lassen könnt, dann versucht es zumindest anders herum:
Googelt nicht einfach Symptome samt Klicken durch die schlechtesten Möglichkeiten, die der Grund sein könnten, sondern googelt das Symptom mit dem Zusatzwort Psyche oder psychisch. Dann werden auch Treffer gezeigt, die erklären, dass es auch psychisch sein kann. Mir hat das geholfen, weil ich dadurch sozusagen Bestätigung bekommen habe, dass das Symptome auch tatsächlich rein psychisch sein kann.

Versucht trotz Eurer Krankschreibung und der Schwierigkeit, aus dem Haus zu gehen, unbedingt trotzdem nicht nur daheim auf der Couch zu liegen, so schwer es auch ist.
Ich hatte gestern dazu etwas geschrieben und verlinke es auch hier gerne:
post2928200.html#p2928200

Hallo in die Runde! Ich fasse es nicht. Ich habe sehr ähnliche Symptome, Gedanken und Ängste und jeder Tag ist aufs Neue ein „Kampf“
Richtig schlimm ist es seit Ende Januar, seitdem kann ich nicht mehr arbeiten und vermeide soziale Kontakte. Das einzige was ich mich ab und wann mal mit Mühe und Not „traue“ ist schnell die nötigsten Sachen einkaufen.
Ich traue mich sonst auch nichts, aus Angst wegen den Symptomen das ist so anstrengend und macht mich so traurig, weiß auch einfach nicht wie es weitergehen bzw besser werden soll.

Ich habe auch alle Symptome gegoogelt und habe dass gefühlt seitdem mehr Symptome, die genau zu einer Nervenkreikeit führen, zu haben.
Ich werde langsam wirklich verrückt.
Ich versuch auch aus dem Haus zu gehen aber erstens es macht mir nicht mehr Spaß und zweitens bin ich mit dem Gedanken immer bei Krankheiten und habe die Konzentration voll auf mein Körper.
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Zitat von Livialu1:
Ich versuch auch aus dem Haus zu gehen aber erstens es macht mir nicht mehr Spaß und zweitens bin ich mit dem Gedanken immer bei Krankheiten und habe die Konzentration voll auf mein Körper.

Rausgehen alleine reicht leider meist nicht aus. Man benötigt eigentlich soziale Kontakte und sei es nur ein kleiner Plausch beim Metzger oder mit dem Nachbarn über völlig banale Dinge. Verwickelt in Gesprächen kann der Kopf dann nicht mehr so grübeln oder auf den Körper und die Symptome achten.
Tägliche Entspannungsübungen (gibt es bei Youtube haufenweise!) helfen auch sehr, dass man runter kommt und lernt, nicht mehr so in den Körper zu hören. Versucht es unbedingt.

Leider scheinen viele Menschen dauerhaft oder häufig unter den gleichen Symptomen zu leiden.
Ich denke, dass Hypochondrie durch eine generalisierte Angststörung verursacht wird, das bedeutet, dass Hypochondrie nicht die Ursache der Symptome ist, sondern das Gegenteil.

Bei mir begannen die Symptome zuerst und sie waren schwerwiegend, und ich musste immer wieder Ärzte aufsuchen, und wenn sie nichts finden konnten, ging ich zu Google, um die Ursache zu finden.
Je mehr eine Krankheit vermute, desto mehr lese ich darüber und desto mehr nehmen meine Symptome zu.
Nach meinem Hypochondrium ist mir aufgefallen, dass ich mich bei meinen Arztbesuchen auf die identischen Symptome der Krankheit konzentriere, die ich vermute, und die anderen Symptome ignoriere.

Ich habe das Gefühl, dass diese Krankheit einen Menschen dazu bringt, sich auf hässliche Weise zu manipulieren

Zitat von lulu82:
Ich denke, dass Hypochondrie durch eine generalisierte Angststörung verursacht wird

Da hast Du völlig Recht. Oftmals ist das so. Meine offizielle Diagnose lautet auch GA. Diese führt dann zu Hypochondrie, teils zu Depressionen und dazu kommen dann noch je nach Tageszustand kleine Zwangsstörungen, die ich durch meine Erziehung/Prägung zum Perfektionismus antrainiert bekommen habe.
GA deshalb, weil ich nicht nur Angst vor Krankheiten habe, sondern mir oft allgemeine Sorgen mache um alles Mögliche. Dazu reicht es, wenn meine Kids krank sind oder andere Dinge im Alltag auftreten, in die ich mich zu sehr hineinsteigere. Das typische Schwarzsehen eben mit Angst einer schlechten Zukunft.

Zitat von lulu82:
Bei mir begannen die Symptome zuerst und sie waren schwerwiegend, und ich musste immer wieder Ärzte aufsuchen, und wenn sie nichts finden konnten, ging ich zu Google, um die Ursache zu finden.
Je mehr eine Krankheit vermute, desto mehr lese ich darüber und desto mehr nehmen meine Symptome zu.
Nach meinem Hypochondrium ist mir aufgefallen, dass ich mich bei meinen Arztbesuchen auf die identischen Symptome der Krankheit konzentriere, die ich vermute, und die anderen Symptome ignoriere.

Kann ich fast 1:1 so bei mir bestätigen.
Krass, wie identisch unsere Fälle oft sind, aber das zeigt ja, dass es psychisch ist.

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