Heftige Mens = Erhebliche Blutung = Eisenverlust
Ernährung mit wenig Eisengehalt = Eisenverlust
Fazit: Eisenmangel
Was kann man dagegen essen?
Gemüse
Bei Eisenmangel sollten folgende Gemüsesorten regelmäßig und reichlich auf dem Speiseplan stehen: Spinat, Rosenkohl, Rote Beete, Pfifferlinge, Wirsing, Feldsalat, Möhren, Erbsen, Linsen, Petersilie (getrocknet), Grüne Minze, Thymian (getrocknet), Prinzessbohnen und Kürbiskerne.
Getreide
Folgende Getreidesorten und -produkte sind empfehlenswert: Hirse, Amaranth, Haferflocken, Knäckebrot, Sesam, Weizenkleie, Roggennvollkorn und Roggenbrot.
Fleisch
Schwein, Geflügel und Rind sind besonders gut geeignet. So enthält beispielsweise die Schweineleber 22,1 Milligramm Eisen pro 100 Gramm, ein Schweinefilet 4,5 Milligramm pro 100 Gramm. Geflügel hat immerhin noch einen Gehalt von etwa drei Milligramm pro 100 Gramm Fleisch.
Fisch
Lachs und Thunfisch sind ebenfalls sehr gute Eisen-Lieferanten.
Obst
Bei Obst sollte man die sogenannten „roten Früchte wie Erdbeeren und Johannisbeeren bevorzugen.
Was sich sonst noch lohnt
Einen relativ hohen Gehalt an Eisen haben außerdem Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Zuckerrübensirup, Mohn und Austern.
Geheimtipp
Die Lebensmittelindustrie hat längst den Trend der gesundheitsbewussten Deutschen entdeckt und versetzt viele ihrer Produkte mit Eisen und Vitaminen. So lohnt sich ein Blick auf die Verpackungsbeschreibung. Kakao liefert zum Beispiel Eisen. Auch viele Cornflakessorten sind besonders eisenhaltig. In der Babyabteilung der Supermärkte findet man sogenannte „rote Säfte, die ebenfalls besonders eisenhaltig sind und die Blutbildung anregen.
Generell gilt: Das Eisen in Lebensmitteln kann zusammen mit Vitamin-C-haltigen (zum Beispiel ein Glas Orangensaft oder Paprika) vom Körper besser resorbiert werden. Vermieden werden hingegen sollten Lebensmittel, die Gerbsäure enthalten (Schwarzer und Grüner Tee, Wein, Weintrauben) sowie Knoblauch und Zwiebeln.
Quelle