Hallo ihr Lieben,
es tut mir leid aber ich muss euch jetzt mal meine Story erzählen sonst dreh ich noch durch…
ich bin jetzt 22, hab einen super Job und eigentlich immer n schönes Leben gehabt. Trotzdem leide ich seit drei Jahren unter Panikattacken, nur ist bis vor kurzem kein Arzt drauf gekommen, woran das liegt. Und ich weiß es bis heute selber nicht. Jetzt gibt es dafür aber einen Grund: meine schei. angst vor Krankheiten.
im Sommer ist ne bekannte von mir an gebärmutterhalskrebs erkrankt als meine Mutter mir das erzählte hat sie gesagt: „hätten die Ärzte es jetzt nicht erkannt, wäre sie in einem jahr tot!“
ein paar tage später hab ich dann bei punkt12 eine reportage über eine frau mit einem gehirntumor gesehen, den man viel zu spät erkannt hat. Sie muss wohl daran sterben.
seit dem bin ich ein anderer mensch!
Ich habe jeden tag eine neue krebsart und ich bin echt kurz davor wahnsinnig zu werden.
Nach dieser reportage glaubte ich also einen gehirntumor zu haben, da mir auch öfters schwindelig war und ich so ein seltsames gefühl im kopf hatte, zwar keine schmerzen, aber so als würd irgendwas nicht richtig funktionieren. Außerdem hab ich geglaubt meine arme und beine würden taub werden.
Meine mutter ist dann mit mir ins KKH gefahren, obwohl mir meine Hausärztin und andere Notärzte schon vorher gesagt haben, dass ich keinen Gehirntumor habe. Naja im KKH, hab ich der Neurologin dann die Geschichte erzählt und sie hat ein paar Tests gemacht und meinte, dass ich mir keine Sorgen machen muss und dass ich mich eher mal beim Psychater vorstellen sollte um keine „manifeste Angststörung“ zu bekommen.
Hab dann auch relativ schnell einen Termin bekommen, dank meiner Mutter, der ich in der zeit glaub ich echt das leben zur hölle gemacht habe.
Bin jetzt auch seit einem monat in einer therapie und meine psychologin hat mir citalopren aufgeschrieben. Vorher hab ich doxipin und opipramol genommen.
Ich weiß ihr werdet mich für verrückt halten, aber ich trau mich nicht das zu nehmen, ich hab solche angst vor den nebenwirkungen und wechselwirkungen weil ich ja vorher auch schon die anderen medikamente genommen hab.
Im moment nehm ich also gar nix, abgesehen von beruigungstees und schlaftees.
Außerdem schaffe ich es einfach nicht zu begreifen, dass ich nicht wirklich ernsthaft krank bin.
Zwischendurch glaubte ich dann auch Hautkrebs zu haben, weil ich früher so oft sonnen war. Hab dann aber dieses Hautkrebs Screening gemacht und bin diese Sorge erstmal los.
Im moment glaub ich wieder ich hätte einen tumor im kopf. Hab an einer stelle am kopf ziemliche schmerzen und ich bilde mir wieder ein das ich meine arme nicht mehr richtig bewegen kann. Obwohl ich es ja geschafft hab, diesen ganzen text hier zu tippen. Es macht mich wahnsinnig. Ich schiebe hier echt eine Panikattacke nach der anderen, weil an diesen blöden Feiertagen natürlich kein Arzt auf hat und mein Termin bei der Psychologin ist erst in der zweiten Januarwoche. Ich weiß nicht mehr weiter, meine freunde wollen schon nix mehr mit mir machen, weil ich immer nur von krankheiten rede, meine mum hat gesagt wenn ich sie jetzt noch einmal auf irgendeiner krebsart anspreche, bringt sie mich in die psychatrie. Das will ich ja auch nicht, ich will ja so gern glauben dass ich gesund bin, ich würde mir nichts mehr wünschen. Aber diese Symtome machen mich verrückt.
Jeden Morgen wenn ich aufwache muss ich sofort meine arme und beine bewegen um mir sicher zu sein, dass sie nicht gelähmt sind, dass ich sehen, hören und schmecken kann, weil meine psychologin sagt, das wären anzeichen auf einen tumor.
Ich bin froh dass es diese seite gibt, weil ich grad echt net weiß an wen ich mich sonst wenden soll, alle anderen halten mich ja für verrückt. Ich hoffe hier gibt es jemanden dem es ähnlich geht, diese angst davor ernsthaft krank zu sein macht mich echt wahnsinnig….
Liebe grüße
es tut mir leid aber ich muss euch jetzt mal meine Story erzählen sonst dreh ich noch durch…
ich bin jetzt 22, hab einen super Job und eigentlich immer n schönes Leben gehabt. Trotzdem leide ich seit drei Jahren unter Panikattacken, nur ist bis vor kurzem kein Arzt drauf gekommen, woran das liegt. Und ich weiß es bis heute selber nicht. Jetzt gibt es dafür aber einen Grund: meine schei. angst vor Krankheiten.
im Sommer ist ne bekannte von mir an gebärmutterhalskrebs erkrankt als meine Mutter mir das erzählte hat sie gesagt: „hätten die Ärzte es jetzt nicht erkannt, wäre sie in einem jahr tot!“
ein paar tage später hab ich dann bei punkt12 eine reportage über eine frau mit einem gehirntumor gesehen, den man viel zu spät erkannt hat. Sie muss wohl daran sterben.
seit dem bin ich ein anderer mensch!
Ich habe jeden tag eine neue krebsart und ich bin echt kurz davor wahnsinnig zu werden.
Nach dieser reportage glaubte ich also einen gehirntumor zu haben, da mir auch öfters schwindelig war und ich so ein seltsames gefühl im kopf hatte, zwar keine schmerzen, aber so als würd irgendwas nicht richtig funktionieren. Außerdem hab ich geglaubt meine arme und beine würden taub werden.
Meine mutter ist dann mit mir ins KKH gefahren, obwohl mir meine Hausärztin und andere Notärzte schon vorher gesagt haben, dass ich keinen Gehirntumor habe. Naja im KKH, hab ich der Neurologin dann die Geschichte erzählt und sie hat ein paar Tests gemacht und meinte, dass ich mir keine Sorgen machen muss und dass ich mich eher mal beim Psychater vorstellen sollte um keine „manifeste Angststörung“ zu bekommen.
Hab dann auch relativ schnell einen Termin bekommen, dank meiner Mutter, der ich in der zeit glaub ich echt das leben zur hölle gemacht habe.
Bin jetzt auch seit einem monat in einer therapie und meine psychologin hat mir citalopren aufgeschrieben. Vorher hab ich doxipin und opipramol genommen.
Ich weiß ihr werdet mich für verrückt halten, aber ich trau mich nicht das zu nehmen, ich hab solche angst vor den nebenwirkungen und wechselwirkungen weil ich ja vorher auch schon die anderen medikamente genommen hab.
Im moment nehm ich also gar nix, abgesehen von beruigungstees und schlaftees.
Außerdem schaffe ich es einfach nicht zu begreifen, dass ich nicht wirklich ernsthaft krank bin.
Zwischendurch glaubte ich dann auch Hautkrebs zu haben, weil ich früher so oft sonnen war. Hab dann aber dieses Hautkrebs Screening gemacht und bin diese Sorge erstmal los.
Im moment glaub ich wieder ich hätte einen tumor im kopf. Hab an einer stelle am kopf ziemliche schmerzen und ich bilde mir wieder ein das ich meine arme nicht mehr richtig bewegen kann. Obwohl ich es ja geschafft hab, diesen ganzen text hier zu tippen. Es macht mich wahnsinnig. Ich schiebe hier echt eine Panikattacke nach der anderen, weil an diesen blöden Feiertagen natürlich kein Arzt auf hat und mein Termin bei der Psychologin ist erst in der zweiten Januarwoche. Ich weiß nicht mehr weiter, meine freunde wollen schon nix mehr mit mir machen, weil ich immer nur von krankheiten rede, meine mum hat gesagt wenn ich sie jetzt noch einmal auf irgendeiner krebsart anspreche, bringt sie mich in die psychatrie. Das will ich ja auch nicht, ich will ja so gern glauben dass ich gesund bin, ich würde mir nichts mehr wünschen. Aber diese Symtome machen mich verrückt.
Jeden Morgen wenn ich aufwache muss ich sofort meine arme und beine bewegen um mir sicher zu sein, dass sie nicht gelähmt sind, dass ich sehen, hören und schmecken kann, weil meine psychologin sagt, das wären anzeichen auf einen tumor.
Ich bin froh dass es diese seite gibt, weil ich grad echt net weiß an wen ich mich sonst wenden soll, alle anderen halten mich ja für verrückt. Ich hoffe hier gibt es jemanden dem es ähnlich geht, diese angst davor ernsthaft krank zu sein macht mich echt wahnsinnig….
Liebe grüße
27.12.2008 21:04 • • 29.12.2008 #1
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