Schmerzen unter rechtem Schlüsselbein beim Schlucken

Hallo ihr Lieben,
Ich habe lange gesucht und nichts vergleichbares gefunden deswegen eröffne ich ein neues Thema.
Kurz zu mir - ich bin 26 Jahre alt und habe einen wundervollen Sohn mit meinem tollen Freund. Seit mein kleiner auf der Welt ist, habe ich eine Angststörung. Ich habe beim kleinsten Symptom Angst vor dem aller schlimmsten. Letztes Jahr war ich sehr sicher an Leukämie erkrankt zu sein, ich war auch sehr oft krank und hatte eine Lungenentzündung aber alle Blutwerte sahen super aus. Danach war ich 2 Monate gesund und dann kam mein Kleiner in die Kita. Seit dem bin ich nur krank.
Jetzt zum eigentlichen Thema - seit fast 2 Wochen habe ich unter dem rechten Schlüsselbein einen stechenden Schmerz beim schlucken. Nicht bei Bewegung, nur beim schlucken. vor allem beim Essen, da ist es am schlimmsten. Ich merke es aber manchmal auch beim normal schlucken und trinken. War auch schon beim Arzt die meinten es wäre ein eingeklemmter Nerv und ich soll schmerztabletten nehmen. Das hat aber auch nicht geholfen. Ein HNO konnte nichts auffällig feststellen.
Ich mich natürlich belesen und habe total Angst vor Lymphdrüsenkrebs oder irgend einem Tumor der drückt.
Hat jemand schon mal etwas Ähnliches gehabt?
Ich freue mich von euch zu hören und wünsche euch einen schönen Tag!

Zitat von tipsi21:

Ich mich natürlich belesen

Mit anderen worten, du hast gegoogelt?
Da haben wir dann schon den Auslöser für deine Ängste. Bei Google kann man jedes Symptom der Welt eingeben und bekommst Krebs oder Herzinfarkt angezeigt. Wenn man das dann glaubt, was da steht, ist die Angst logischerweise groß. Deshalb sollten gerade Angst Patienten keine Symptome googlen. Großer Fehler. Das ist wie Futter für die Angst.

Wegen dem Schmerz solltest du nochmal zum Arzt gehen und nochmal deutlich machen, dass es dich belastet und nach 2 Wochen und Schmerztabletten immernoch nicht wegging.
Geschwollene Lymphdrüsen könnte man ja auch ertasten und der Arzt hat das bestimmt überprüft.

Langfristig solltest du dich um Therapie und vielleicht auch ein Medikament gegen die Ängste bemühen. Mit starker Angst muss man nicht leben