Hallo,
ich bin neu hier und mir geht es schlecht. Vielleicht hat einer von Euch schon Ähnliches erlebt. Ich erzähl mal:
Ich war in diesem Jahr zweimal schwer krank. Im Sommer hatte ich eine Infektion mit hohem Fieber, ich bin damit ins Krankenhaus gekommen, wo man aber nicht rausfand, warum meine Entzündungswerte so hoch waren. Als ich nach zwei Wochen - fieberfrei -entlassen wurde, kam ich nicht mehr auf die Beine. Genau 4 Wochen später landete ich wieder im Krankenhaus, diesmal mit Lungenentzündung. Da die Ärzte die Befunde auf der CT-Aufnahme erst nicht unbedingt als Entzündung einstuften, sondern sagten, wir müssten die Antibiotika abwarten, es könne auch was anderes sein , ging mir der Hintern auf Grundeis.
Gut, ich habe 10 Tage mit Antibiotika durchgestanden und das Kontroll-CT zeigte auch tatsächlich einen Rückgang der Infiltrate in der Lunge. So weit so gut. Aber seit dieser Zeit habe ich schlimme Schmerzen im Rücken und im Zwerchfell. Quasi ohne Unterlass. Und damit habe ich auch Panikattacken zum Abwinken. Ganz unerträglich. Ich kann kaum noch schlafen- meinst nur 1-2 Stunden am Stück, dann wecken mich die Schmerzen oder die Panik.
Das Schlimme ist, dass ich im Netz gelesen habe, dass meine Symptone ein Anzeichen eines absolut und schnell tödlichen Rippenfellkrebses sein können. Ich habe mich immer weiter in diese Infos reingelesen und jetzt quasi abgeschlossen. Jeder muss sterben, das wäre noch nicht einmal das Schlimmste. Ich habe aber gelesen, dass die Patienten zum Schluss ersticken. Seit dieser Info habe ich noch mehr Angst, schier unermesslich.
Ich war natürlich noch mal beim Lungenfacharzt, der meint, man müsse das eben kontrollieren. Das macht mir auch noch mehr Gedanken. Ich war bei der Psychologin, die mir aber eigentlich auch keine Hilfe ist. Wahrscheinlich kann mir da keiner mehr helfen.
Kennt einer von Euch eine so schlimme Ausprägung dieser Angststörung? Ich würde mich so freuen, Antwort zu bekommen, verstanden zu fühlen.
Viele Grüße von
Catleen
ich bin neu hier und mir geht es schlecht. Vielleicht hat einer von Euch schon Ähnliches erlebt. Ich erzähl mal:
Ich war in diesem Jahr zweimal schwer krank. Im Sommer hatte ich eine Infektion mit hohem Fieber, ich bin damit ins Krankenhaus gekommen, wo man aber nicht rausfand, warum meine Entzündungswerte so hoch waren. Als ich nach zwei Wochen - fieberfrei -entlassen wurde, kam ich nicht mehr auf die Beine. Genau 4 Wochen später landete ich wieder im Krankenhaus, diesmal mit Lungenentzündung. Da die Ärzte die Befunde auf der CT-Aufnahme erst nicht unbedingt als Entzündung einstuften, sondern sagten, wir müssten die Antibiotika abwarten, es könne auch was anderes sein , ging mir der Hintern auf Grundeis.
Gut, ich habe 10 Tage mit Antibiotika durchgestanden und das Kontroll-CT zeigte auch tatsächlich einen Rückgang der Infiltrate in der Lunge. So weit so gut. Aber seit dieser Zeit habe ich schlimme Schmerzen im Rücken und im Zwerchfell. Quasi ohne Unterlass. Und damit habe ich auch Panikattacken zum Abwinken. Ganz unerträglich. Ich kann kaum noch schlafen- meinst nur 1-2 Stunden am Stück, dann wecken mich die Schmerzen oder die Panik.
Das Schlimme ist, dass ich im Netz gelesen habe, dass meine Symptone ein Anzeichen eines absolut und schnell tödlichen Rippenfellkrebses sein können. Ich habe mich immer weiter in diese Infos reingelesen und jetzt quasi abgeschlossen. Jeder muss sterben, das wäre noch nicht einmal das Schlimmste. Ich habe aber gelesen, dass die Patienten zum Schluss ersticken. Seit dieser Info habe ich noch mehr Angst, schier unermesslich.
Ich war natürlich noch mal beim Lungenfacharzt, der meint, man müsse das eben kontrollieren. Das macht mir auch noch mehr Gedanken. Ich war bei der Psychologin, die mir aber eigentlich auch keine Hilfe ist. Wahrscheinlich kann mir da keiner mehr helfen.
Kennt einer von Euch eine so schlimme Ausprägung dieser Angststörung? Ich würde mich so freuen, Antwort zu bekommen, verstanden zu fühlen.
Viele Grüße von
Catleen
23.11.2013 00:51 • • 23.11.2013 #1
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