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Hallo,

Es fällt mir schwer. Ich bin ziemlich alleine im Moment und kann mit Niemandem reden.

März 2020 hatte ich einen Druck im linken Oberbauch, leichter Druckschmerz am Rippenbogen. Eine kurze Zeit später Rückenschmerzen Brustwirbelsäule. Direkt unterhalb der Schulterblätter, meist mittig und links. Überwiegend Nachts, manchmal im sitzen und unter Bewegung deutlich besser.
2x Ultraschall vom Bauch, 2x Blutuntersuchung, 12x Physiotherapie und letztlich eine Überweisung zum Abdomen CT. Alles ohne Befund.
Hausarzt und ich einigten uns darauf dass es vom Rücken kommt. Bürojob lässt grüßen. Thema vom Tisch. Ich machte jeden Tag Rückentraining. Irgendwann war der Oberbauchdruck weg. Die Brustwirbelsäule mal besser mal schlechter. Teilweise so dass ich nicht mehr dran gedacht habe meine Übungen zu machen. Manchmal konnte ich die Schmerzen auch so leicht vergessen weil sie wirklich nur Morgens da waren.

Jetzt habe ich seit Mitte September wieder mehr Probleme mit dem Rücken. Ich lag natürlich sofort wieder auf der Matte und mache seitdem regelmäßig meine Übungen, versuche auf meine Haltung zu achten etc.
Seit 3 Wochen wieder Druck im linken Oberbauch. Es ist alles wie 2020, gefühlt nur etwas schmerzhafter und ich bin ängstlicher.
Dazu Appetitlosigkeit. Ich vergesse oft dass es Zeit wäre etwas zu essen. Mittags, Abends, meistens mache ich mir dann trotzdem was. Oft wird mir übel, häufig schon Morgens. Gewicht schwankt um 2-3kg nach unten, hält sich dann wieder. Fand ich bis jetzt nicht zu extrem. Verdauung ein bisschen zu hell und zu weich, aber wohl kein gruseliger Fettstuhl.

Die nächtlichen Rückenschmerzen zerstören mich. Die letzten paar Nächte waren sie extrem, verschlimmert durch meine Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ich schlafe auf der rechten Seite ein, lande dann über Nacht auf dem Rücken und wache mit Schmerzen auf. Dann setze ich mich hin und es wird langsam besser und ich versuche es erneut mit schlafen bis zum Wecker um 6:30. Dann Aufstehen, rumlaufen, meistens ist der Schmerz weg wenn der Tee gekocht ist und mein Tag startet mit dem Druck im linken Bauch, einem unwohlen Gefühl im Rücken und großer Angst.

Wenn ich mich Versuchsweise auf den Rücken lege, kommt der Schmerz dumpf und drückend, leicht brennend. Wenn ich mich auf die linke Seite drehe, sind die Schmerzen am Rippenbogen zu stark zum einschlafen. Manchmal kommen die Rückenschmerzen auch am Tag, meist wenn ich sitze. In Bewegung geht es mir immer deutlich besser.

Im CT von 2020 wurde die Bauchspeicheldrüse nur knapp beschrieben als orthotop mit einem homogenen Parenchym. Habs noch mal nachgelesen, in der Hoffnung dass es mich beruhigt. Hat nicht funktioniert weil ich gelesen habe dass dieser Krebs teilweise Jahrelang wächst, oder in kürzester Zeit. Dass ein CT keine absolute Sicherheit gibt und dass sich bereits ein halbes Jahr später Krebs entwickelt haben kann. Wenn ich Bauchspeicheldrüse google, sind alle Links violett statt blau gekennzeichnet. Ich habe gefühlt schon alles gelesen.

Meine Fernbeziehung leidet unter meinen Beschwerden weil sie immer Thema sind. Mein Partner nimmt meine Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs auch nicht ganz so ernst. Er kennt mich seit Jahren. Ich hatte mir ja auch schon mal Lymphdrüsenkrebs, Eierstockkrebs und einen Gehirntumor eingeredet. Zu meiner Verteidigung, der vermeintliche Gehirntumor entpuppte sich 2019 als Multiple Sklerose. Nun behandelt, mit leichten Beschwerden und bisher mildem Verlauf.

Ich kann nicht reden. Ich kann Niemanden fragen ob er solche Rückenschmerzen kennt. Ich habe Niemanden der wertfrei alles betrachtet und mich auf den Teppich holt. Mein Partner reagiert darauf inzwischen leicht ablehnend. Ich kann mir die Beziehung nicht kaputt machen.

Ab Montag ist mein Hausarzt wieder in der Praxis, dann versuche ich einen Termin zu bekommen. Ich kann nicht mehr glauben dass es nur Rücken ist. Jetzt muss ich den Alltag hinkriegen und ich bin so verheult und ausgebremst dass alles liegen bleibt.
Der lange Text tut mir sehr Leid. Ich empfinde mich selber schon als lästig und meine Aufregung als too much. Hab mich einfach nicht im Griff.

28.10.2022 08:31 • 17.12.2022 x 2 #1


14 Antworten ↓


Ich verstehe dich sehr gut und kenne das. Man googelt und landet dann bei dem Allerschlimmsten. Wir suchen uns natürlich immer das Tödlichste von allem aus, glauben nie an das Harmlose. Ich glaube übrigens, dass du bestimmt noch zu jung für diese Krankheit bist.
Außerdem würde sie sich nicht durch Bewegung und Physiotherapie bessern.
Diese Beschwerden unter den Rippen haben offenbar sehr sehr Viele, das merkt man schon, wenn man online danach sucht. Rippe links und Druck im Oberbauch ist auch häufig typisch bei Gastritis.
Wie gesagt, ich habe diese Beschwerden in wechselnder Ausprägung seit fast vier Jahren und da sie im Urlaub immer verschwinden, glaube ich meinem Hausarzt, dass es Stress ist, weil ich so wie du mich sehr stark durch meine eigenen Krankheitsängste stresse.
Für den Partner ist das natürlich kaum zu ertragen, sie können es eben nicht verstehen und es kommt dadurch zu Streit, was die Situation noch schwerer erträglich macht.
Gegen deine Beschwerden kannst du nur herumprobieren, dem einen Helfen bestimmte Tees, dem anderen Flohsamen. Mir hilft eher Sport und den Kopf für schöne Dinge zu nutzen. Ist schwer, ich weiß.

A


Schmerzen Oberbauch links und Rücken, auch Nachts BSDK?

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Danke für deine Antwort. Ich glaube, ich würde mich weniger verrückt machen wenn ich mal wieder ein paar Nächte schlafen könnte. Aber dauernd von bohrenden Schmerzen geweckt zu werden und zu wissen dass nächtliche Schmerzen, Schmerzen die in Rückenlage zunehmen eher kein gutes Zeichen sind, macht mich irre. An verspannt aufstehen hatte ich mich ja fast schon gewöhnt, vielleicht auch ein Fehler.

Ich gehe gar nicht gern zum Arzt und schiebe das auch immer möglichst weg bis ich nicht mehr kann. Mir hat noch Niemand Hypochondrie bescheinigt und mein Hausarzt war auch der Meinung das ich für meine Ängste keine Therapie bräuchte. Es würde reichen mal den Router vom Strom zu nehmen. Ich will mich nicht mehr reinsteigern und sitze trotzdem hier. Jetzt gerade kaum Rückenschmerzen, nur mit dem Bauchschmerz, einfach trotzdem sicher das ich nicht mehr lange da bin. Obwohl ich mich eigentlich aufs Wochenende freuen sollte. Ich krieg es nicht hin.

Das ist furchtbar. Wer oder was könnte dir in dieser Situation helfen?
Diese quälenden Schmerzen müssen behoben werden, auch wenn sie natürlich durch Verspannungen oder andere eher harmlose Ursachen kommen.
Mir ging es ganz genauso wie dir, besonders nachts wach sein und sicher sein bald zu sterben. Das ist die Hölle.
Und es hat auch keinen Sinn mit jemandem darüber zu reden, die halten einen für verrückt.
Mir ging es so dreckig, dass mir morgens sogar schwindelig wurde vor Angst, mir wurde kochendheiß und ich fühlte mich wie betrunken.
Mir hat langfristig nur immer wieder das Gespräch mit meinem geduldigen Hausarzt geholfen, mich ganz langsam davon überzeugt, dass ich nicht sterben werde.
Ich wünsche Dir wirklich, dass du Hilfe findest, denn so ist es nicht zu ertragen.
Oder man handhabt es irgendwann so wie ich, ich hatte dann für mich akzeptiert in der nächsten Zeit zu sterben und nach außen normal versucht weiterzumachen und es niemandem zu sagen.
Das ist dann aber hart und nicht ungefährlich.
Suche dir lieber Hilfe

@marialola Tut mir Leid dass du das so gut kennst. Es ist Horror. Ich gönne das Niemandem.

Ich erreiche meinen Hausarzt nicht, er nutzt sicher doch den Brückentag. Also versuche ich es Mittwoch früh. Eigentlich konnte er mich immer einigermaßen beruhigen. Mal mehr mal weniger gut.
Im Augenblick resigniere ich. Es kommt wie es kommt. Vielleicht laufe ich demnächst gelb an und hab es bald hinter mir oder eben nicht und ich habe mir doch wieder alles nur eingeredet.

Danke für deine Worte, ich hoffe es geht dir gerade gut und du hast inzwischen wieder ruhige Nächte!

Du wirst nicht gelb anlaufen…
Ich hoffe, dein Arzt hatte jetzt Zeit für dich und konnte dich beruhigen.
Danke, im Moment geht es mir gut. Ich beobachte auch deutlich den Zusammenhang zwischen psychischem Stress, Ängsten, Sorgen und den Bauchbeschwerden.
Daran tröste ich mich und sage mir, wenn es zwischendurch komplett verschwindet, kann es ja nichts Schlimmes sein. Es ist unglaublich, was Angst mit einem macht.
Und ich hatte wirklich Monate am Stück genau diese Beschwerden. Das ist quälend und dann kommt Angst, Angst, Angst.
Vielleicht ist dir auch ein Trost, dass das, was wir am meisten fürchten nicht eintritt. Ich kenne niemanden, der ausgerechnet die Krankheit bekommen hat, vor der er immer Angst hatte…

@marialola
Ich komme gerade vom Arzt. Er hat einen Ultraschall vom Bauch gemacht und nichts verdächtiges gesehen. Offenbar konnte er sogar die Bauspeicheldrüse sehen. Das beruhigt für den Moment. Nun vermutet er die Wirbelsäule oder meine MS als Auslöser. Auf jeden Fall habe ich ein gutes Schmerzmittel bekommen das mir Nachts hoffentlich hilft. Ibu auf einen nervösen Magen ist wohl nicht so gut.

Mit den Krankheiten und der Angst ist es wirklich irrsinnig. Ich habe eigentlich nur Angst vor Krebs. Als es dann hieß Hier, Multiple Sklerose, bitteschön. Da dachte ich tatsächlich nur Zum Glück kein Hirntumor. und komme damit klar während es sicher Einige gibt für die das eine Horrorvorstellung ist.
Ich will so gerne dass das aufhört...

Da geht es uns sehr ähnlich.
Ich habe es aber geschafft, mich an die Aussage meines Hausarztes zu klammern, wie an ein heiliges Wort. Also nicht mehr im Anschluss zweifeln, grübeln, googeln. Denn dann stürze ich ins Bodenlose. Wenn er mir sagt, da ist nichts, dann halte ich mich ohne wenn und aber daran fest.
Der Fehler vieler Leidensgenossen ist, dass sie kurze Zeit später die Worte des Arztes anzweifeln und wider eine neue Bestätigung suchen. Ein Teufelskreis.
Ich habe übrigens ganz, ganz schlimme Zeiten hinter mir, wo ich absolut überzeugt war bald grausam zu sterben. Ich war sicher und schloss mit dem Leben ab. Und kein Mensch wusste davon. Das ist die Hölle. Ich arbeite an einem Projekt und weiß, dass ich die Fertigstellung nicht mehr erlebe. Ich sehe eine schöne Landschaft und weine, weil ich diese wunderschöne Welt verlassen muss. Mein Freund möchte mir etwas Schönes schenken und ich habe es ihm ausgeredet, weil ich nicht wollte, dass er unnütz für mich Geld ausgibt, wo es sich doch nicht mehr lohnt. Ich bin durch die Hölle gegangen, deswegen kann ich dich so verstehen.
Glaube deinem Doktor, er hat absolut recht.

@marialola Hallo, ich bin gerade in dieser Hölle gelandet und nehme jeden Augenblick als meinen letzten wahr. Denke ununterbrochen, dass ich unheilbar krank bin und mein Tod kurz bevorsteht. Wie bist du dieser Hölle entkommen?

@lownmyfear
Das ist ja furchtbar, ich drücke dich einmal ganz vorsichtig.
Also, ich war zweimal in dieser Hölle und das dauerte beim ersten Mal über ein Jahr, beim zweiten Mal zwei Jahre.
Ich bin da nur herausgekommen, weil man tiefer nicht mehr abstürzen kann.
Ich habe das baldige Sterben akzeptiert und das ist mir so verdammt schwer gefallen, weil ich extrem lebensfroh bin und so gerne lebe.
Ich habe für mich mit dem Leben abgeschlossen und niemand wusste davon.
Das war gruselig. Du arbeitest, sprichst mit Menschen und denkst immer, ihr habt das so gut, ihr dürft leben.
Dann kam der Punkt, da habe ich das Sterben nur noch verachtet, ich habe es verhöhnt, und einfach gesagt „sch****drauf“ das hört sich leicht an, ist aber der schlimmste Abgrund meines Lebens gewesen. Ich habe mir gesagt, ok jetzt warte mal ab. Und dann merkte ich, ich sterbe gar nicht. Es ging mir nicht schlechter. Nach Monaten lebte ich sogar noch und die Beschwerden wurden nicht schlimmer. Also war es vielleicht gar nicht das, was ich mir einredete?
Und dann verschwanden die Symptome und alles löste sich wie in einem Wunder auf.
Ich muss vor diesem Weg aber auch warnen.
Man kann sehr schwer abstürzen und es kann gefährlich werden, für viele ist das sicher ein gefährlicher Weg.
Mich hat diese extreme Erfahrung auch verändert. Vielleicht bin ich zynischer geworden, härter, etwas abgestumpfter gegenüber den Ängsten.
Mein Hausarzt, der zufällig zugleich Psychotherapeut ist, hat mir einmal erklärt, man hält nur ein gewisses Maß an Angst aus, wenn das überschritten ist, stumpft man in gewisser Weise ab.

Ich weiß ja nicht, wovor genau du jetzt so große Angst leidest. Der erste Weg wäre der zum Arzt des Vertrauens. Im besten Fall kann er dir sofort erklären, dass da nichts ist, wovor du solche Angst haben musst…

@marialola
Ich danke dir sehr für deine Antwort! Das klingt echt nach einem Ritt auf der Rasierklinge und nach einer existenziellen Erfahrung. Im Kern hört es sich für mich nach einer Art radikaler Akzeptanz an, die dich aus dieser Hölle geführt hat. Ich wünschte, ich könnte diese Haltung auch kultivieren und verinnerlichen. Im Moment rutsche ich eher tiefer rein. War an dem Tag, als ich meinen ersten Beitrag hier schrieb, also vorgestern, noch mit heftigsten Symptomen in der Notaufnahme: Herzrasen, hoher Blutdruck, Schwindel, Gefühl zu kollabieren. Es folgte ein umfangreicher Check: EKG, Röntgen Thorax, Blutbild, Belastungs-EKG und Lungenfunktionstest - bis auf die Sinustachykardie alles unauffällig. Eigentlich sollte ich mich beruhigen, aber ich lenke den Fokus schon wieder auf die nächsten Symptome, die mich seit Wochen in Schach halten (Übelkeit, Magen-Darm-Probleme, Fokus auf starke Allergiesymptome...)

Ich komme selber nicht an den Kern meiner Angst ran und habe keine Idee, ob und welchen Nutzen (Krankheitsgewinn) ich dadurch habe. Es ist ein Zustand, den man wirklich keinem Menschen wünscht.

LG und dir alles Gute

Ich drücke dir die Daumen, dass du schnell aus der Krise herauskommst.
Danke dir auch für das Verständnis

@Katharina7 Hallo Katharina, ich wollte dich fragen wie es dir inzwischen geht? Ich fühle so mit dir!
Wenn ich deinen Beitrag lese könnte ich meinen ich hätte ihn geschrieben. Ich bilde mir auch ein BSDK, Magenkrebs usw zu haben und dass eh schon alles zu spät ist...
Ich kenne genau deinen Druckschmerz den du beschreibst. In Momenten in denen ich mich kurz einigermaßen ablenken (was selten passiert) sind die Beschwerden leichter aber sobald ich darüber nachdenke fühle ich alles noch viel intensiver und bin mir wieder sicher an einer schlimmen Krankheit zu leiden. Es ist so zermürbend

@Katharina7 das könnte meine Geschichte sein, so geht es mir seit paar Monate, renne von Arztvzu Arzt, MRT und röntgen ergaben nix. Dieses stechen in der Nacht macht mich kaputt, es kommt dann die Angst dann fange ich an zu schwitzen an Schlaf nicht zu denken. Gibt es bei dir schon neue Erkenntnisse

@Sonnenblume3
@einsam58

Hallo ihr Zwei,
Ich hab so ein bisschen resigniert. Das am Bauch ist nie ganz weg, zwischendurch aber schwächer wahrnehmbar. Zumindest die nächtlichen Rückenschmerzen haben sich ein deutlich gebessert und ich rede mir gut zu, das würde nicht passieren wenn es tatsächlich etwas Schlimmes wäre.

Inzwischen wurde eine Magenspiegelung gemacht und völlig umsonst. Komplett unauffällig. Mein Hausarzt hat mir ein Abdomen CT angeboten, weil ich 2020 aber erst eins hatte, weiß ich nicht ob ich das machen lassen soll. Mit der ganzen Strahlung hab ich dann irgendwann tatsächlich Krebs und bin dann noch mitverantwortlich. Der Gedanke macht mich nervös.
Mein Hausarzt wie auch der Gastroenterologe bei dem ich war, haben beide recht irritiert auf meine Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs reagiert. Warum sollten sie das denn haben?
Mein Gewicht geht nun zur Weihnachtszeit auch wieder ein bisschen nach oben, eigentlich ja fies, aber auch etwas was mich ein bisschen beruhigt, denn wie ich gehört habe wäre das bei Bauchspeicheldrüsenkrebs nahezu unmöglich.

Ich weiß nicht genau was mit mir los ist, aber ich merke deutlich dass ich eine Pause von der Angst davor brauche dass es etwas Schlimmes sein könnte.
Das kann ich euch nur nahe legen. Wenn es erträglich ist, euch nicht die Luft zum atmen nimmt oder unerträglich schmerzt, lenkt euch ab und tut euch etwas Gutes. Ist schwer, das ist klar, aber es lohnt sich immer, egal wie krank oder gesund man ist.
Ich wünsche euch, dass es ganz bald besser wird, lasst euch nicht unterkriegen!

LG

A


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Dr. Matthias Nagel
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