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Hallo,

ich habe inzwischen mein Baby bekommen und leider ist kurz nach der Geburt alles noch schlimmer geworden mit meiner Angst vor Darmkrebs als vorher Vielleicht könnt ihr mir hier helfen, das Ganze einzuordnen oder mich ein bisschen beruhigen? Mir geht es grad echt schlecht.

Zur Vorgeschichte: Ich habe seit etwa 1,5 Jahren akute Symptome, angefangen hat es mit Schmerzen im Steißbein und Darmkrämpfen in der Gegend, Blähungen sowie starke Darmgeräusche (es quietscht, knarzt und blubbert andauernd). Unter immer wiederkehrenden Bauchschmerzen, auch heftigen, leide ich eigentlich schon seit 5-10 Jahren oder so, deswegen sehe ich diese nicht so sehr als besorgniserregend an. Aber zu den Steißbeinschmerzen (für die es keine erkennbare Ursache gibt) kamen dann leichte Schmerzen im rechten Unterbauch dazu, die mich jeden Tag begleiten seitdem. Sie sind mal mehr mal weniger präsent, meist ist es so ein Drücken das je nach Bewegung stärker spürbar wird. Ich war damit beim Hausarzt, sie konnte sogar was tasten, ein Bauchultraschall hat aber nichts weiter ergeben außer viel Luft im Dickdarm. Ich war auch im MRT (Steißbein), dort kam auch nichts weiter raus. Dann hatte ich eine Analvenenthrombose, habe total Panik bekommen als ich den Knubbel erfühlt habe, ein Besuch beim Proktologen konnte mich aber beruhigen. Es ging dann auch wieder weg. Bei einem weiteren Besuch bei einem anderen Proktologen wurde etwas tiefer geguckt (er hat ein bisschen aufgepumpt mit Luft) und da kam raus, dass ich Polypen und Hämorriden habe. Eine Darmspiegelung wurde mir zwar mehrfach empfohlen, aber ich traue mich bisher nicht. Finde, dass dieser Eingriff total kleingeredet wird. Ich war ja dann auch schwanger und es ging eh nicht mehr und jetzt während ich stille traue ich es mir auch erst recht nicht zu mit dem Abführen (muss dauernd was essen) und nach Propofol (wovor ich am meisten Angst habe) darf man auch ein Weilche nicht stillen, was grad nicht gehen wird. Ich ahtte deshalb mehrere Tests auf okkuktes Blut gemacht (alles negativ) und einen auf M2PK, der leider positiv war - was mich natürlich total in Panik versetzt hat. Kurz darauf kam auch noch die Diagnose Darmkrebs bei meinem Onkel

Nun habe ich seit etwa 2 Wochen nach der Geburt plötzlich starke Schmerzen beim Stuhlgang - einerseits Unterbauchkrämpfe und einen stechenden Schmerz am After, der noch lange danach anhält und nur ganz langsam wieder weggeht. Dazu Blut (rot) , erst nur auf dem Toilettenpapier und jetzt auch sichtbar in der Kloschlüssel. Das heißt, ich habe inzwischen (nach 1,5 Jahren) folgende Symptome:

- Blut im Stuhl
- Krämpfe vor und beim Stuhlgang
- Stechen / Brennen am After
- starke immer wiederkehrende Bauchschmerzen
- positiven M2PK Tumormarker Test

Damit ist die Sache für mich natürlich klar Zumal man leider, wenn man googelt, auf ganz viele Artikel darüber stößt, dass Darmkrebs immer häufiger bei Jüngeren vorkommt! Ich bin übrigens 39, also genau in dem Alter eigentlich.

Ich habe nächste Woche einen Termin beim Proktologen und im Juni einen Termin zum Abdomen MRT. Habe vor beidem ziemlich Angst und mache mich grad selbst total verrückt.

19.04.2024 09:00 • 09.07.2024 #1


22 Antworten ↓


Ich denke um die Darmspiegelung wirst du nicht herumkommen. Nur diese wird dich beruhigen und nur diese kann den Krebs ausschließen. Vor der Untersuchung brauchst du keine Angst haben...sie ist harmlos und eine der besten und wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Und wenn du wirklich kein Propofol willst kann man es auch bei vollem bewusstsein machen, wobei dass dann sicher nicht so schön entspannt ist wie mit P.
Es klingt ein bissel als konstruierst du dir Ausreden um die Untersuchung zu vermeiden, aber nur damit wirst du Gewissheit bekommen. Und je eher der Krebs oder die Vorstufen entdeckt werden um so besser sind deine Überlebenschancen und die Chance den Darm zu erhalten. Wenn mehrere Ärzte die Untersuchung empfehlen musst du dich schon fragen ob ein unangenehmer Tag schlimmer ist als ein Kind was ohne Mutter aufwachsen muss wenn es doof kommt. Das klingt jetzt hart ist aber halt so.

A


Schmerzen beim Stuhlgang / Krämpfe - Darmkrebs?

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@Urkelwurkel Das ist ein ziemlich empathieloser und unhilfreicher Kommentar. Mir geht es ja nicht um Vorsorge, wofür die Darmspiegelung hauptsächlich gedacht ist. Und bei meinen Symptomen heißt es wohl auch nicht entweder Darmspiegelung oder meine Kinder müssen ohne mich aufwachsen, das ist doch totaler Quatsch. Eine Darmspiegelung bedeutet nicht, dass alles gut wird.

Ich habe außerdem den Eindruck, dass viele Ärzte die Spiegelung sehr schnell empfehlen. Ein Proktologe meinte sogar, dass es ja höchste Zeit wird, wenn ich bisher noch nie eine hatte - und das mit Ende 30. Das ist doch auch Quatsch. Mein Hausarzt möchte mich hauptsächlich beruhigen. Für die Schmerzen am After würde es ja eh nichts bringen bzw. kann man das auch mit einer Sigmoidoskopie abklären. Das macht aber leider kaum ein Arzt. Ich hab auch sogar versucht, einen Termin zu machen. Aber überall da, wo ich hinwürde, bekomme ich nur die Info, dass es in den nächsten 6 Monaten keine Termine gibt.

Aber die Polypen im Darm müssen doch entfernt werden, da sich daraus ja Darmkrebs entwickeln kann. Und das wird dann ja bei einer Darmspiegelung erledigt. Als Teil der Vorsorge eben....

Sorry aber was hast du denn erwartet...du hast Beschwerden, Polypen, erhöhte Tumormarker und die Ärzte empfehlen dir die Untersuchung. Hier überhaupt eine andere Möglichkeit als die Spiegelung in Betracht zu ziehen ist total unverständlich.
Empathielos wäre dir hier zu sagen lass gut sein, wird schon auch ohne Spiegelung schief gehen

Eine Darmspiegelung ist eine ungefährliche routineuntersuchung und die einzige sichere Möglichkeit zur DK Diagnose und Entfernung von Polypen. Du sagst ja selbst dass du Angst vor Darmkrebs hast....
im besten Fall musst du Jahrelang die Angst ertragen obwohl nix ist und im schlimmsten Fall verpasst du die Behandlungsmöglichkeit.
Dagegen steht ein Tag mit kleinen Unannehmlichkeiten und du hast 10 Jahre Ruhe oder kannst sofort die Behandlung starten. Da gibts doch gar nix zu überlegen. Es gibt so wenige Krebsarten die man so gut verhindern kann wie Darmkrebs.

Zitat von Liat:
einen stechenden Schmerz am After, der noch lange danach anhält und nur ganz langsam wieder weggeht. Dazu Blut (rot) , erst nur auf dem Toilettenpapier und jetzt auch sichtbar in der Kloschlüssel. D

Das kommt jedenfalls von den Hämorrhoiden.

@majabe Ich glaube, die Polypen müssen nicht unbedingt entfernt werden. Sehr viele Menschen haben Darmpolypen und die wenigsten werden zu Darmkrebs. Der Proktologe hielt es anscheinend auch nicht für nötig, er hat jedenfalls nichts gesagt und könnte sie ja aber auch ohne Darmspiegelung entfernen, da er sie bei einer einfachen Untersuchung sehen konnte. Wenn man die Polypen immer entfernen müsste, müssten wahrscheinlich die meisten Menschen dauernd zur Darmspiegelung? Als Vorsorge wird sie aber nur ab 55 und nur zweimal empfohlen.

Vielleicht ist das sowas wie früher mit den Mandeln oder Nasenpolypen, die wurden ja auch bei Kindern eine Zeit lang schnell entfernt und inzwischen ist man davon abgekommen.

@Urkelwurkel Ich wundere mich, dass du in einem Angstforum wenn jemand schreibt, dass er Angst vor etwas hat, antowrtest es wäre doch nur ein Tag mit kleinen Unannehmlichkeiten. Würdest du jemandem, der Platzangst hat auch schreiben, dass ein CT doch nur eine kleine Unanehmlichkeit ist oder so? Ich finde das unempathisch.

@Schlaflose Danke, ja, ich hoffe, dass mir der Proktologe genau das nächste Woche auch sagen wird.

Hallo Liat,
auch ich hatte quälende Symptome über Monate und große Angst vor einer DS. Schließlich wurde die Angst davor so stark, dass ich vor allem hingegangen bin, um diese Angst loszuwerden.

Ich will dir nichts vorlügen, denn aus meiner Erfahrung war die Vorbereitung zur Untersuchung kein Spaziergang. Das Abführen habe ich als sehr belastend wahrgenommen, eigentlich war das das Schlimmste für mich an der Untersuchung. Der Tag der Untersuchung war wirklich wirklich dann nicht schlimm. Das Propofol, dass ich bekommen habe, würde ich mir jederzeit wieder geben lassen, ich bin nach der Untersuchung entspannt und richtig glücklich aufgewacht. Danach gab's Caprisonne, um mich wieder hochzupeppeln
Ich habe absolut nichts von der eigentlichen Spiegelung mitbekommen und die Leute dort waren alle supernett.

Die Auswertung hat ergeben, dass ich einige Polypen hatte, manche davon sogenannte Dysplasien, also Krebsvorstufen. Für mein Alter (zu dem Zeitpunkt 38J) ein beachtlicher Befund. Alle Polypen wurden abgetragen.

Ich war sehr überrascht. Mein Opa hatte zwar Darmkrebs aber mit über 70, stark übergewichtig und der konnte gut behandelt werden. Ich selbst lebe seit ich Mitte 20 bin vegetarisch.

Nun muss ich aller 3-4 Jahre zur DS. Ich bin sehr sehr froh und dankbar, dass ich nun Klarheit habe und dass das Ganze regelmäßig kontrolliert wird.

Meine Beschwerden waren übrigens nicht durch die Befunde zu erklären, sie waren vermutlich psychosomatisch und sind seit der Untersuchung komplett weg.

Vielleicht hilft dir mein Erfahrungsbericht, den Mut für eine DS zu fassen. Ich wünsche es dir sehr. Liebe Grüße!

@Neuröschen Hallo und danke für deine Antwort Es freut mich, dass deine Erfahrung mit der Darmspiegelung am Ende ganz positiv war. Dein Befund macht mir natürlich etwas Angst, da du genau in meinem Alter bist. Kannst du sagen, was du an der Vorbereitung so schlimm fandest? Hattest du bisher nur die eine Spiegelung oder schon mehrere? Wurde es besser beim zweiten Mal?

Das mit dem Propofol ist so eine Sache...da reagieren Leute ja ganz verschieden drauf und man kann auch eine Art Horrortrip haben, danach tagelang unter starker Übelkeit leiden, allergisch reagieren oder was weiß ich. Es sind ja sogar schon Menschen gestorben. Ich hab leider generell ziemlich Angst vor solchen Medikamenten und musste zum Glück noch nie sowas nehmen. Die Spritze beim Zahnarzt nach der für Tage mein ganzes Gesicht taub war und die missglückte PDA bei der Geburt meines ersten Kindes haben mir gereicht. Nur schlechte Erfahrungen Ich wollte die Spiegelung zuerst deswegen ohne machen, aber ein Gastroenterologe hat mir gesagt, dass das grad bei dünnen Frauen fast nie geht, wenn dann eher bei übergewichtigen Männern...warum auch immer.

Ich hatte bisher nur eine Darmspiegelung, einige Monate zuvor hatte ich eine Magenspiegelung.

Bevor irgendwas passiert bekommst du einen Termin für ein Aufklärungsgespräch. Dort gibst du Auskünfte über evtl. Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten, aktuell einzunehmende Medikamente etc. und hast die Möglichkeit Fragen zu stellen und über deine Ängste zu sprechen. Du bist nicht die einzige mit Ängsten vor der Untersuchung und der Sedierung, also keine Sorge.
Zu diesen Termin bekommst du das Abführmittel sowie eine genau Anleitung für die Vorbereitung und Hinweise zum Untersuchungstag.

Man muss sehr viel von dem Mittel verteilt über einige Stunden trinken und das schmeckt etwas eklig.
Wenn die Wirkung einsetzt bist du nur am Rennen und darfst die letzten Stunden vor der Untersuchung nur noch Wasser trinken. Die letzten 2 Stunden vor der Untersuchung darfst du nichts mehr trinken. Ich habe das alles als sehr anstrengend empfunden und hatte auch leichte Kreislaufbeschwerden.
Das ist aber komplett auszuhalten und ich würde es auf jeden Fall wieder auf mich nehmen!

Zu der Sedierung kann ich sagen, dass täglich mehrere Menschen in mehreren Kliniken in ganz Deutschland diese Untersuchung mit Narkose erhalten. Das ist der Krankenhäuser täglich Brot und von Todesfällen durch eine DS habe ich noch nie gehört.
Erfahrene Anästhesist*innen sind für dich verantwortlich und wissen genau, wie sie Mittel dosieren müssen; für eine so kurze Dauer der Untersuchung wird sehr niedrig dosiert. Hab vertrauen, die wissen, was sie machen.

Im Übrigen konnte ich durch eine Google-Suche nach seriösen Quellen nur vereinzelte Fälle finden, in denen schwer verletzte oder schwer vorgeschädigte Menschen über mehr als 48h sediert wurden.

Dagegen hat mich diese Information hier bestärkt, dir die (leichte) Narkose nochmal zu empfehlen: Zur Anästhesie und Sedierung für diagnostische Prozeduren ist Propofol 1 % bei Kindern 1 Monat und Propofol 2 % bei Kindern 3 Monate zugelassen.

Vielleicht sprichst du nochmal mit deiner Hausärztin/ deinem Hausarzt über deine Ängste.

@Neuröschen Ich war mal bei so einem Vorgespräch und habe den Termin dann abgesagt, weil ich mich so gar nicht wohl gefühlt habe. Der Arzt ist nicht auf meine Ängste eingegangen und ich hatte den Eindruck, dass es dort wie am Fließband läuft mit den Spiegelungen. Habe zwar eine Praxis gefunden, bei der ich vermutlich eine machen würde, aber die vergeben momentan keine Termine mehr. Habe nur die Info bekommen, dass in den nächsten 6 Monaten kein Termin mehr frei ist. Bei der schlechten Praxis hatte ich innerhalb von zwei Wochen oder so einen Termin bekommen. Das gibt ein bisschen zu denken.

Die Kreislaufprobleme habe ich eben auch sehr schnell und deshalb traue ich es mir zusammen mit dem Stillen erst recht nicht zu... also es ist schwierig, selbst wenn ich mich überwinden will. Ich hoffe erstmal auf das MRT und darauf, dass mein Arzt mir sagt, dass man da schon was sehen würde mit meinen Symptomen. Das ganze Thema inklusive Spiegelung hängt aber leider wohl noch eine Weile wie eine dunkle Wolke über mir

Ich verstehe.

Noch zur Wahl der Praxis: Da würde ich mir schon eine empfehlen lassen oder es ambulant in einem Krankenhaus machen lassen.

Ich wünsche dir gute Besserung und weiterhin viel Kraft!
Liebe Grüße!

zum MRT fiel mir noch etwas ein....während ein normales MRT Abdomen wohl nicht viel bringen würde könntest du fragen ob du eine CT/MRT-Kolonographie selber zahlen könntest (übernimmt die Kasse meistens nicht). Dann müsstest du zwar auch die Entleerung machen (ohne können die Polypen nicht dargestellt werden) müsstest aber kein Propofol nehmen.

Zitat von Liat:
@Urkelwurkel Das ist ein ziemlich empathieloser und unhilfreicher Kommentar. Mir geht es ja nicht um Vorsorge, wofür die Darmspiegelung hauptsächlich gedacht ist. Und bei meinen Symptomen heißt es wohl auch nicht entweder Darmspiegelung oder meine Kinder müssen ohne mich aufwachsen, das ist doch totaler Quatsch. ...

Naja, ich könnte mich auch äußern,
Trigger

habe ich bereits auch schon mal getan. Aber möchte dich nicht verunsichern. Ich mache das wie damals nicht nochmal. Auch mir wurde stets gesagt, alles wäre harmlos. Da ich aber in einer Klink das hab machen lassen, war es der reinste Horror. Berichte dir aktuell aber lieber nicht davon, denn es ist so nicht üblich, wie der Verlauf bei mir war.
Zum Glück hatte ich eine gute Anghörige, sowie eine Freundin die das damals leibhaftig mitbekamen.

Hatte zuvor auch enorm Panik davor und leider bestätigte es sich für mich so schlimmer. Aber sowas ist wohl ein Ausnahmefall und genau mich traf es damit. Um ein Haar hätte ich es wohl nicht gepackt.
Propofol lehnte ich ab, bekam dafür Dornikum.


@Butterfly-8539 Danke für deine Anrwort. Ich denke halt auch, dass es nicht unbedingt so harmlos sein muss wie überall gesagt wird. Nicht so wie zB Hautkrebsvorsorge oder so, was wirklich harmlos ist. Daran ist sicher auch noch nie jemand gestorben.

Magst du schreiben, was bei dir passiert ist und was rausgekommen ist?
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@Urkelwurkel Ich habe gelesen, dass es durchaus was bringt. Hier zum Beispiel https://nuernberger.digital/ratgeber-zu...ens-(Bauch)

Beim CT ist wieder das Risiko mit der Strahlung.

@Liat
Ab einer gewissen größe wird man einen Tumor im normalen definitiv MRT erkennen können.

Das wird aber eigentlich nur benutzt um bekannte Tumore zu Stagen und selbst dann liegt die Sensitivität (bei bekanntem Tumor) laut Studien nur bei 70-90% überhaupt das richtige Stadium zu erkennen.

( MRI had a high sensitivity (72%-91%) and specificity (84%-89%) in detecting T3/T4 tumors (35/55) and a low sensitivity (43%-67%) and high specificity (75%-88%) in detecting T3cd/T4 tumors (15/55).)

Und das ist für Stadium 3-4 und man wusste vorher dass ein Tumor da ist und wo er liegt...soweit will man es ja gar nicht kommen lassen.
Es gab auch mal eine Studie zur Polypen Erkennung. Da war die Sensitivität für größere Polypen 70% und für kleinere ganz schlecht. Da wurde dann das Resultat gezogen das dass MRT nicht zum screenen vor der Kolonoskopie ausreicht.

Es würde halt keine MRT Kolo geben wenn ein normales MRT ausreichend wäre.

Selbst die Seite deiner Radiologie die ja für sich Werbung machen möchte sagt ja dann:
Oftmals ist eine Kombination mit weiteren Methoden (Koloskopie. Biopsie etc.) notwendig.
und von einer neutralen Seite (medical news )
If a doctor suspects colon cancer, they may recommend an MRI scan to help identify the abnormal mass and stage the cancer. An MRI itself does not diagnose colon cancer, but it may help a doctor reach a diagnosis.

Wenn es mich betreffen würde und ich aus irgendwelchen Gründen nicht noch mal eine Kolo machen könnte würde ich die MRT-Kolographie machen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Die Sensitivität ist hier in den 90ern und man erkennt sogar Polypen die man in der Kamera durch den Winkel nicht erkennen kann.
Beim CT hast du recht...die Strahlung beim abdomen ist schon nicht so gering wie man es gerne hätte.
Wäre aber sicher billiger als das MRT wenn Geld eine Rolle spielt.

In jedem Fall musst du dir aber vorher im klaren sein, dass beim kleinsten Befund die richtige Koloskopie wahrscheinlich unumgänglich wird.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du die richtige Entscheidung triffst und das alles gut ausgeht Ich hatte in der Vergangenheit auch Angst vor Darmkrebs und das warten auf die Spiegelung war sehr zermürbend.

Zitat von Liat:
@Butterfly-8539 Danke für deine Anrwort. Ich denke halt auch, dass es nicht unbedingt so harmlos sein muss wie überall gesagt wird. Nicht so wie zB Hautkrebsvorsorge oder so, was wirklich harmlos ist. Daran ist sicher auch noch nie jemand gestorben. Magst du schreiben, was bei dir passiert ist und was rausgekommen ...

Ich schrieb schon mal darüber, im Trigger. Drum findest du es ggf. nicht.
Es war
Trigger

2009 der reinste Horror. Hätte es beinahe nicht geschafft. Hatte danach sehr starke Schmerzen und viel Blutverlust. Eine Woche stark geblutet und in der Klinik wortwörtlich gemobbt. Keine Nacht vor Schmerzen und Krach ein Auge zugemacht. War gekrümmt nachts im Bett gesessen. Das Essen als Allergiker absolut mißachtet, obwohl eine angebliche Ernährungsberaterin da gewesen ist und behauptete, sie würden mir verträgliches Essen bringen. Ich aß gar nichts, ließ es mir von der Verwandten bringen.
War wohl eher eine Veralberung der Klinik. Der gesamte Zustand, Personal in der Abteilung, der Dreck, Verhalten der beiden unverschämten Putzfrauen wurde von einer Angehörigen gemeldet. Die gesamte Abteilung wurde daraufhin gestoppt. Es stellte sich heraus, das ich in der falschen Abteilung lag, da der Arzt nicht gewillt war in den Neubau zu laufen. Am Ende mußte er aber. Es wurde groß erzählt, das ein Teebeutel für den ganzen Tag..................................... Hätte ich akzeptiert, denn mehr braucht man auch nicht. Aber Wasser hätte...................................................
Es sollte nach der Mißlungenen Darmspiegelung und dem vielen Blutverlust eine Not-OP gemacht werden, die ich bei dem selben Arzt ablehnte. Allein schon der Dreck in der Klinik war eine Zumutung, sowie die Behandlung zweier ausländischer Putzkräfte, die von der Schwester geholt wurden. Als sie den vielen Dreck sah, sowie das ich bereits putzte, holte sie die Kräfte, die mich verbal angingen und mir den Lumpen am Kopf vorbei schlugen. Das wurde alles gemeldet. Wie gesagt, ich hoffe, es war ein Ausnahmefall, aber das war dermaßen heftig, das ich nur noch einen großen Bogen um Kliniken mache.
Hatte viel Glück, das ich doch körperlich noch stark war, denn danach hörte ich das viele es nicht überlebten. Es lag an dem Arzt, der bei der Darmspiegelung .......................
Es passierte noch viel mehr in dieser Klinik. Auch das Gemobbe von den Krankenschwestern, wie Besteckkasten direkt vor die Türe stellen und täglich den ganzen Tag/Nacht darin herumlärmen. Nachts zu zweit ins Zimmer stürmen und an beiden Armen Blutdruck messen, sowie sich mit Gelächter lustig darüber machen, das man denjenigen, der vor Übermüdung irgendwann einschläft, aus dem Dämmerschlaf rausreißt.
Da sie keinen Krebs feststellten, wie es ein anderer Arzt meinte, wurde ein Schrieb an einen falschen Arzt in einem falschen Ort geschickt, der auf Psyche abgestempelt wurde, sowie schon der nette Mann bei der Notaufnahme warnte. Er fragte mich, ob ich wirklich Beschwerden hätte, denn in der Klink wird man automatisch auf Psyche abgestempelt, wenn sie nichts finden. Er hatte recht, derweil hatte ich zu der Zeit schon mein schweres Rheuma, was noch nicht bekannt war. Aber immer gleich abstempeln, wenn nicht sofort eine Ursache gefunden wird und es nicht in die Schublade paßt. Wenn sie nicht mehr weiter wissen, wird jeder sofort auf die Psychoschiene......................
Zu der Zeit hatte ich auch noch einige Verluste in der Familie und dann bekommt man keinerlei Hilfe, auch nicht von solch seltsamen Ärzten. Die machten sich eher noch lustig.......................
Ich ging kränker raus, als ich reinkam. Die gesamte WS, Kiefergelenk, Atlas, alles war total blockiert. Der Physiotherapeut fragte schon was passiert sei und ob die mich von der Pritsche geschmissen hätten.
Zwei Wochen später landete ich bei dem Chiropraktiker Spezialisten, der mit einem Handgriff das Problem löste. Also die starken Schmerzen, weshalb ich in der Klinik landete. Es waren heftige Blockaden im LWS Bereich, was den Darm
..........................
Außerdem waren ab dem Aufenthalt die Halswirbel, Kiefergelenk, Atlas total blockiert und verschoben. Dachte das wird nie mehr was werden. Wenn es den Spezialisten nicht gegeben hätte, den ich selbst zahlen mußte und nur durch Empfehlung .........................


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