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Weißt du marcel_man bei mir ist es die Ohrspeicheldrüse. Als der Trainer von Barcelona an Ohrspeicheldrüsenkrebs starb, ich wußte vorher noch nicht mal das man so ein Ding hat, habe ich mir das ausgesucht. Der Nacken ist verspannt, Zähnepressen ist bei mir an der Tagesordnung, beim arbeiten, wenns kniffelig ist ziehe ich den Unterkiefer nach hinten, alles bekannt, auch das davon Verspannungen entstehen. Zusätzlich jetzt 2 Tage über Kopf tapeziert. Nun schmerzt es hin und wieder in der Seite am Hals bis ins Kiefergelenk, der Muskelstrang auf der Seite schmerzt auch bei Druck. Alles logische Erklärungen. Denn dieser Krebs hat eine Prozentzahl von 0,016% bei der deutschen Befölkerung im Jahr. Also auch minimal. Des weiteren sind 70-80% der Fälle nicht bösartig.
Was glaubst du mach mein Gedankenapperat teilweise daraus?
Es ist einfach unsere Gedankenwelt die das produziert, bei mir, bei dir und allen anderen.
Finde das eigentliche Problem oder überlege was du gemacht hast. Zu 99% gibts eine logische Erklärung für unsere Symptome, nur wir denken nicht logisch, wir denken angstgesteuert.

0,37% der deutschen Befölkerung beim Herzinfarkt

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Schmerzen beim Schlucken

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das ist der einfache dreisatz...

Hallo Matthes,

Du hast ja recht, aber würde ich nicht so denken wäre ich nicht hier.
Liege den ganzen Tag auf der Couch und habe teilweise geschlafen. Das macht mir schon wieder Angst, weil ich das gar nicht von mir kenne.
Aber es geht schon was besser. Aber ich traue dem Braten nicht und denke, da kommt noch was.
Habe gestern und heute auf der Couch aus dem Nichts voll angefangen zu schwitzen.
Dann war es wieder vorbei. Hitzegrfühl.
Und immer schwirren die Gedanken um diese Erkrankung. Leukämie u. LDK.
Schrecklich.
Der Vater eines meiner Jugendfreunden ist an Leukämie gestorben.
Er hatte eine schwere Bronchitis die ausgestanden war und dann plötzlich zurück kam.
Nachtschweiß, Fieber, Arzt, Krankenhaus. Schrecklich.
Ich bin regelmäßig beim Arzt und lasse mich einmal im Jahr durchchecken.
Auch immer mit umfangreichen Blutwerten.
Da ich mich mit Laborparametern auskenne, lasse ich natürlich immer besonders spannende Parameter bestimmen.
Bis heute immer alles okay. Trotzdem, die Angst bleibt.

Zitat von marcel_man:
Und immer schwirren die Gedanken um diese Erkrankung. Leukämie u. LDK.
Schrecklich.

Merkst du was, ich meine was du geschrieben hast? Eben nur die Gedanken! Ist bei mir teilweise aber auch nicht anders. Seit 2 Wochen steuere ich aber meine Gedanken, wenn sie in die Richtung von was Schlimmen gehen, auf normale Ursachen, das heißt ich merke was, die Gedanken fangen sofort an in die alt Bekannte Richtung zu gehen, ich sage Stopp und überlege woran es noch liegen kann, was ich vielleicht gemacht habe und was ein erklärlicher Auslöser sein könnte. Du glaubst es nicht, aber ich finde immer eine natürliche Erklärung. Wenn man das tainiert, dann kommt man wieder zurück zum normalen Krankheitsempfinden. Ich merke es schon wie es greift. Genau umgekehrt sind wir ja mal in die andere Richtung gegangen.

Hi marcel,
und wie ist das Schlucken. Bei mir, so habe ich festgestellt handelt es sich wohl um den Halswendemuskel. Dieser schmerzt bei Druck und eben auch machmal zieht es ans Ohr. Soll wohl eine Verhärtung sein die durch meine 1. blöde Haltung vor dem PC, 2. vom Überkopfarbeiten und 3. vom Zähnepressen kommt. Ich glaubs jetzt einfach mal.

Weißt du es gibt so viele Ecken und Kanten aus denen unser Körper besteht. Es gibt soviele Symptome die behandelbar sind, die einen ganz normalen Ursprung haben, eigentlich die Meisten. Die wenigsten haben den Ursprung den wir immer annehmen. Das Umdenken praktiziere ich jetzt schon eine Woche und was soll ich sagen der Erfolg ist schon da. Wenn ich irgend etwas spüre, was ich früher garnicht wahrgenommen habe, dann kommt die Angst und will loslegen, ich denke nach und das logisch. Die Angst geht meistens wieder, ist vor allem nicht so stark.

Moin,

heute morgen hat mich die Panik wieder erwischt.
Ich habe immer noch so einen diffusen Schmerz beim Schlucken.
Kopfkino geht wieder los.
Fühle mich matt und schwitzig.
Oh Gott, nicht das da was schlimmes ist.
Werde gleich noch mal zum Arzt gehen und den Kehlkopf untersuchen lassen.
Am nächsten Freitag gehts in den Urlaub.
Hoffentlich bin ich bis dahin fit...

Also..., ich war eben beim HNO.
Der hat meinen Nacken und Hals abgetastet und konnte nichts auffälliges finden.
Dann hat er die Nase und Hals angesehen und zu guter letzt meinen Kehlkopf gespiegelt.
Er konnte nichts auffälliges feststellen, auch nicht am Kehlkopf!
Sein Vater, der mich letzte Woche zuerst untersuchte, sprach von einer bakteriellen Entzündung am Kehlkopf.
Komisch! Also ich freue mich, keine Frage.
Der Arzt heute morgen sagte lediglich, dass der Kehlkopf im unteren Bereich etwas gerötet ist und fragte mich, ob ich einen Reflux habe?
Ja, immer mal wieder und er sagte, es kommt davon.
Ich habe ihn direkt auf Lympfdrüsenkrebs und so was angesprochen und ob wir nicht Blut untersuchen können?
Er sagte, dass es keine Veranlassung gäbe!
So, und jetzt? Alles gut!?

hi sugarfree

was macht dein weisheitszahn? hab seid einer wocher die gl probleme.
schmerzen beim schlucken einseitig. das kommt gl ich vom hinteren zahn der auch nicht richtig draußen ist.
das ganze ist meistens wenn mein mund sehr trocken ist.

lg

Hallo.
Also bei mir ist alles beim alten. Hatte ja ansonsten nie Probleme mit den Weisheitszähnen. Alle sind problemlos durchgekommen, nur der Weisheitszahn unten rechts, kommt nicht richtig durch bei mir. Bei mir fingen die Probleme schon Nov. 2006 an, meine damalige Zahnärztin hatte mir nahe gelegt, den entfernen zu lassen.
Kurz danach bin ich umgezogen und der Zahnarzt dort meinte, der muss nicht zwingend raus, solange der keine übermäßigen Probleme macht. Soll den nur gründlichst sauber halten...
Bei mir kommt das so phasenweise vor, dass sich die Zahnfleischtasche um den Zahn irgendwie entzündet. Kurios ist es nur, dass ich am Zahn selbst meistens nichts bemerke. Es sind wirklich vorrangig diese Schluckbeschwerden. Darum hat es auch eine ganze Weile gedauert, bis ich mal darauf kam, dass die von dem Weisheitszahn kommen. Da hat mich erst mein HNO-Arzt drauf gebracht.
Habe auch permanent eine Verdickung im rechten Halsbereich, knapp unter dem Unterkiefer.

Irgendwie lebe ich lieber mit den gelegentlichen Beschwerden, als mir den Zahn entfernen zu lassen. Wenn das zu arg ist, dann helfen H2O2-Spühlungen und ggf. ein Jod-Streifen eigentlich ganz gut.

Was spricht dagegen den Zahn rauszuholen, wenn dadurch Linderung da wäre? Also ich habe auch öfter diesen Phantomschmerz und selbst als die Mandeln raus waren immer wieder Angst es könnte weh tun. Aber das Lymphsystem arbeitet halt immer sehr stark bei Entzündungen, grade bei Zähnen und das ist ja ein gutes Zeichen.

Naja, ich habe ein ziemliches Problem mit Eingriffen und Betäubungen aller Art. Ich vermeide schon die einfache Betäubungs-Spritze beim Zahnarzt, klingt krass... aber da sind mir Schmerzen lieber.
Vollnarkosen sind das absolut rote Tuch, da hatte ich ausnahmslos immer schon arg Probleme mit, bei meiner letzten Narkose, hat man mich ewig nicht wach bekommen und danach war mein Zustand so schlimm, dass ich nicht Nachhause durfte. Es handelte sich um einen Routine-Eingriff, wo man eigentlich Abends schon wieder heim kann, wenn man den Morgens vornehmen lässt. Aber daraus wurde nichts. Von diesem Eringriff damals habe ich übrigens heute noch Folgeschäden. Ich glaube, dass daher auch meine Angst vor Eingriffen aller Art kommt, egal wie klein der auch sein mag. Ich kann dieses Ist alles Routine einfach nicht hören.

Als mir mal ein Zahnnerv gezogen werden musste, war das schon wieder die Hölle. Der Nerv wurde vorher schon schleichend abgetötet, das hat vieles erleichtert und es brauchte nicht so harte Geschütze.

Ich weiß es ist dumm und ich kreppse mit meinen Beschwerden so rum, aber ich nehme wirklich lebenslange Phasen von Schmerzen in Kauf, anstatt einen kurzen Eingriff vornehmen zu lassen und sei es noch so eine Kleinigkeit. Ziemlich verrückt ich weiß...

Ich verstehe dich gut, meine Frau hat nun auch eine neue Zahnärztin, die auf Angstpatienten ausgerichtet ist! Also die Schmerzen aushalten würde ich wiederum nicht ertragen, so ist jeder Mensch anders. Routine impliziert immer auch Gefahren, das ist ganz normal. Je routinierter ein Arzt an etwas ran geht umso phlegmatischer kann er auch sein. Nach meiner Mandel OP war ich froh dass alles raus war, denn ich war immer krank. Nun seit 3 Jahren nichts mehr an Schmerzen, die Infekte sind ein Witz im Gegensatz zu früher und der Phantomschmerz ist natürlich manchmal blöd. Hatte vor 2 Jahren mal Zahnschmerzen und Kopfschmerzen, konnte nicht mehr aus den Augen schauen. Dann musste ich auf nem Freitag zum Notzahnarzt, dieser nahm aus dem Zahnzwischenraum ein halbes Steak und der Schmerz und der Kopfdruck ging sofort weg. Ich selber hätte das da nie rausbekommen und er meinte noch, dass das schon sehr ungünstig gebissen war.
Aber ich bin was echte Schmerzen betrifft eh nicht zimperlich, eher bei eingebildeten Krankheiten ein 1 a Kandidat

Also das Thema Mandeln ist ja auch wieder so eine Sache bei mir... Die sollten mir eigentlich auch als Kind schon entfernt werden, weil ich ständig Angina hatte. Ich weiß noch, dass damals meine Mutter da nicht mit einverstanden war. Ich bin heute noch sehr anfällig für Angina aber selbst mit Mandeln rausnehmen, hätte ich jetzt ein Problem. :/

Ich hatte 4 Wochen Spass daran gehabt. Aber sie waren so kaputt und wenn sie entzündet waren wäre ich immer fast erstickt. War ehrlicherweise auch zugedröhnt biss oben hin mit Schmerzmitteln, denn das tat schon sehr weh. Also Kind wollte ich sie nicht rausgenommen haben, als Jugendlicher habe ich es schleifen lassen und trank Meditonsin , wie andere Wasser. Jeden Monat 3 Flaschen und trotzdem wurd es nicht besser, denn der Dreck hat sich hinter den Mandeln abgesetzt und da war das Immunsystem anfällig. Aber ich spreche da nur für mich, das war das Beste was ich tun konnte damals Die Angst war auch da, ist doch normal, vor allem vor der Narkose, welche mich aber so schön schlafen ließ

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Hallo,

Ich würde mal ganz krass sagen du bildest dir das nur ein.
Nahrungsunabhängige Schmerzen sind eher selten mit einer Erkrankung verbunden und Krebs würde ich schon gar nicht damit in Verbindung bringen.
Was man nicht ganz ausschließen kann ist ein Magen oder Zwölffingerdarmgeschwür.
So ein Geschwür kann auch völlig unabhängig von Essen und Trinken Schmerzen verursachen.
Hattest du viel Stress die letzten Wochen und Monaten oder ernährst du dich sehr ungesund?

Danke für deine Antwort, Faultier!

Ich bin ja derzeit in therapeutischer Behandlung (Verhaltenstherapie), und neulich habe ich an einem Flipchart mit meinem Therapeuten meine aktuelle Lebenssituationen zusammengefasst. Ergebnis: jede Menge Stressoren! Also ja, ich habe Stress, und das nicht zu knapp.
Ernährung ungesund, jein. Ich wiege 136 Kilo (1,88m), habe also enormes Übergewicht, bin aber seit ca. einem Jahr am Abnehmen (habe 42 Kilo abgenommen). Ich nehme mit dem Weight Watchers Punktesystem ab, deshalb Jein. Ich esse nämlich so ziemlich alles, also auch mal was ungesundes. Nur halt im Rahmen meiner Punkte.

Was halt so komisch ist, es kam von einem Tag auf dem anderen. Sogar Samstag morgen habe ich es noch gar nicht wahrgenommen. Hätte ich normalerweise nicht erstmal leichte Beschwerden haben müssen, die sich dann immer verstärken?

Gruß

Kennen Viele hier mit dem Schlucken denk ich.

Irgendwann konzentriert man sich darauf und fängt an trocken zu schlucken.
Was die Symptomatik noch verstärkt und die Konzentration weiter drauf lenkt.

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Dr. Matthias Nagel
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