Heey Ihr Lieben,
Warum ich mich hier Registriert habe? Keine Ahnung. Gute Frage. Vielleicht weil ich hoffe dass jemand meine Situation denken versteht. Vielleicht hat hier jemand ja es genauso oder so ähnlich wie ich erlebt. Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen..
Alles fing anfang April mit einem Kaugummi an, welchen ich verschluckt hatte die Speiseröhre verstopfte. Nach paar Arztbesuchen wurde der im Krankenhaus entfernt. Einen Tag später aß ich eine Brezel und hatte wieder das Gefühl ich würde jede Sekunde daran ersticken, ich trank ca. ne´ Flasche Wasser doch das ging nicht weg, also fuhr ich ein paar Stunden später ins Krankenhaus, wo eine Mandelentzündung festgestellt wurde. aber nun zum eigentlichem.
Als diese vorbei sein sollte, hatte ich immer noch ein Fremdkörpergefühl im Hals danach verspürte ich ein komisches, Flaues Gefühl in der linken Brust Gegend und hatte oft das Gefühl meine Arme seien Taub. Ich ging ins Krankenhaus und wurde über Nacht dort gelassen. Irgendwann war das natürlich meinem HNO-Arzt zu Blöd und überwies mich an eine HNO-Klinik. Als ich dort komplett durchleuchtet worden war die dort absolut nichts finden konnten, war die Frage im Raum ob es denn möglich sein kann, dass ich etwas mit der Psyche haben könnte (Mein Vater war im Februar diesen Jahres verstorben) also schloss ich dies nicht aus.
Er schrieb etwas für meine Hausärztin und das war es dann.
Am Montag darauf ging ich zu meiner Hausärztin, ich erklärte ihr das mit dem Fremdkörpergefühl und dass ich Nachmittags traurig werde, Sie verschrieb mir Escitalopram. Doch als ich mir den Beibackzettel durchlas wurde mir ganz anders.. also ließ ich das lieber.
In den folgenden Wochen hatte ich einen Termin in einer Tagesklinik zu einem Erstgespräch und erzählte auch der Dame das alles und diese meinte dann, so gravierend wie meine Symptome seien, solle ich doch eine Klinische Therapie machen. Sie gab mir die Nummer von der Kopfklinik in Erlangen und meinte ich solle mich dort melden.
Auch dort hatte ich ein Erstgespräch erklärte auch ihr das alles und zwei Tage später bekam ich einen Anruf und wurde dort aufgenommen.
Meine Meinung zu dieser Klinik ist ziemlich bescheiden, deshalb versuche ich mich diesbezüglich ziemlich kurz zu halten.
Dafür dass man mir am Anfang versichert hatte, sich um meine Angststörung zu kümmern, welche immer schlimmer wurde sah ich am Ende nichts, liegt vielleich daran dass die sich auf Essstörungen spezialisiert haben.
- Meine Schluckstörung wurde irgendwann auf eine Essstörung geschoben
- Man zwang mich, jemand der zu diesem Zeitpunkt seit vier Monaten sich nur von Flüssiger Kost ernährt hatte eine riesen Portion Nudeln zu Essen als ich das in 30 Minuten nicht schaffte, nahm man mir das Handy ab meinte ich müsse 24 Stunden im Zimmer bleiben.
- Mal abgesehen davon wie man dort behandelt wurde.
Das ende vom Lied nach einem Monat, also der hälfte der Therapiedauer bin ich dort weg, weil ich es nicht eingesehen hab mich länger wegsperren bzw. Isolieren zu lassen.
Wenn ich Nachts wach werde, sind die Ängste am schlimmsten. Tagsüber hält sich das in Grenzen, Abends ist es dann etwas schlimmer.
Eine Zeitlang habe ich auch getrunken dann waren diese Ängste wie weg.
Was für Ängste ich genau hab?
- Dass ich etwas am Herz hab (eine Zeitlang habe ich regeläßig meinen Puls gemessen.
- Zu ersticken
- Nachts igendetwas zu verschlucken und auch daran zu ersticken
- Allgemeine Angst vor Krankheiten
So nebenbei, Ich bin Alex, 22 Jahre Jung und hab das erst seit April diesen Jahren.
Liebe grüße Love 3
Warum ich mich hier Registriert habe? Keine Ahnung. Gute Frage. Vielleicht weil ich hoffe dass jemand meine Situation denken versteht. Vielleicht hat hier jemand ja es genauso oder so ähnlich wie ich erlebt. Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen..
Alles fing anfang April mit einem Kaugummi an, welchen ich verschluckt hatte die Speiseröhre verstopfte. Nach paar Arztbesuchen wurde der im Krankenhaus entfernt. Einen Tag später aß ich eine Brezel und hatte wieder das Gefühl ich würde jede Sekunde daran ersticken, ich trank ca. ne´ Flasche Wasser doch das ging nicht weg, also fuhr ich ein paar Stunden später ins Krankenhaus, wo eine Mandelentzündung festgestellt wurde. aber nun zum eigentlichem.
Als diese vorbei sein sollte, hatte ich immer noch ein Fremdkörpergefühl im Hals danach verspürte ich ein komisches, Flaues Gefühl in der linken Brust Gegend und hatte oft das Gefühl meine Arme seien Taub. Ich ging ins Krankenhaus und wurde über Nacht dort gelassen. Irgendwann war das natürlich meinem HNO-Arzt zu Blöd und überwies mich an eine HNO-Klinik. Als ich dort komplett durchleuchtet worden war die dort absolut nichts finden konnten, war die Frage im Raum ob es denn möglich sein kann, dass ich etwas mit der Psyche haben könnte (Mein Vater war im Februar diesen Jahres verstorben) also schloss ich dies nicht aus.
Er schrieb etwas für meine Hausärztin und das war es dann.
Am Montag darauf ging ich zu meiner Hausärztin, ich erklärte ihr das mit dem Fremdkörpergefühl und dass ich Nachmittags traurig werde, Sie verschrieb mir Escitalopram. Doch als ich mir den Beibackzettel durchlas wurde mir ganz anders.. also ließ ich das lieber.
In den folgenden Wochen hatte ich einen Termin in einer Tagesklinik zu einem Erstgespräch und erzählte auch der Dame das alles und diese meinte dann, so gravierend wie meine Symptome seien, solle ich doch eine Klinische Therapie machen. Sie gab mir die Nummer von der Kopfklinik in Erlangen und meinte ich solle mich dort melden.
Auch dort hatte ich ein Erstgespräch erklärte auch ihr das alles und zwei Tage später bekam ich einen Anruf und wurde dort aufgenommen.
Meine Meinung zu dieser Klinik ist ziemlich bescheiden, deshalb versuche ich mich diesbezüglich ziemlich kurz zu halten.
Dafür dass man mir am Anfang versichert hatte, sich um meine Angststörung zu kümmern, welche immer schlimmer wurde sah ich am Ende nichts, liegt vielleich daran dass die sich auf Essstörungen spezialisiert haben.
- Meine Schluckstörung wurde irgendwann auf eine Essstörung geschoben
- Man zwang mich, jemand der zu diesem Zeitpunkt seit vier Monaten sich nur von Flüssiger Kost ernährt hatte eine riesen Portion Nudeln zu Essen als ich das in 30 Minuten nicht schaffte, nahm man mir das Handy ab meinte ich müsse 24 Stunden im Zimmer bleiben.
- Mal abgesehen davon wie man dort behandelt wurde.
Das ende vom Lied nach einem Monat, also der hälfte der Therapiedauer bin ich dort weg, weil ich es nicht eingesehen hab mich länger wegsperren bzw. Isolieren zu lassen.
Wenn ich Nachts wach werde, sind die Ängste am schlimmsten. Tagsüber hält sich das in Grenzen, Abends ist es dann etwas schlimmer.
Eine Zeitlang habe ich auch getrunken dann waren diese Ängste wie weg.
Was für Ängste ich genau hab?
- Dass ich etwas am Herz hab (eine Zeitlang habe ich regeläßig meinen Puls gemessen.
- Zu ersticken
- Nachts igendetwas zu verschlucken und auch daran zu ersticken
- Allgemeine Angst vor Krankheiten
So nebenbei, Ich bin Alex, 22 Jahre Jung und hab das erst seit April diesen Jahren.
Liebe grüße Love 3
12.12.2016 16:12 • • 18.12.2016 #1
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