Schluckstörung - psychisch oder was ernstes?

Hallo ihr lieben,
lange Zeit habe ich mich mit der Angst vor ALS beschäftigt. Jetzt habe ich es ein bisschen verdrängt (aber wohl nicht ganz). Nun habe ich seit ca einer Woche immer mal wieder das Gefühl,dass mir beim Schlucken was kleben bzw stecken bleibt. So wie kleine Krümmel. Ist aber nicht immer so. Manche Tage ist nichts. Dieses Gefühl bleibt aber auch nach dem schlucken da. Wie Fremdkörper. Erst war es links, jetzt rechts. Ich konzentriere mich auch zu sehr drauf beim schlucken. Gestern habe ich einen kleinen Eiter Punkt an den Mandeln gesehen und versucht es mit dem Wattestäbchen weg zu wischen. Habe eine chronische Tonsillitis und Mandelsteine. Nur heute ist mein Rachen auch noch gerötet. Vielleicht zu viel rum gestochert. Selber schuld.

Nun dieses komische Gefühl beim schlucken hatte ich zum Beispiel heute früh gar nicht und konnte ganz normal schlucken. Und ab dem Mittagessen wieder.

Ich versuche mir einzureden, dass es nichts schlimmes ist und nur psychisch. Weil es die Seiten gewechselt hat und auch nicht immer da ist. Bei ALS wäre ja eine permanente Schluckstörung. Und dann kommen die Gedanken über Krebs. Aber da hätte ich doch auch permanent die Beschwerden?
Es macht mich gerade ein bisschen wahnsinnig.
Ich kenne dieses Kloßgefühl aber diesmal ist es anders.

Kennt sowas jemand? Was sagt ihr, eher psychisch?

Die Luftfeuchtigkeit ist wegen dem Wetter gerade sehr sehr niedrig ( 40%).
Das ist perfekt um ein Kratzen im Hals zu bekommen und generell auszutrocken.

Abwarten und Tee trinken Ich persönlich verwende immer einen Luftbefeuchter (von der art Verdunster) um die Luftfeuchtigkeit bei 60% zu halten. Damit habe ich im Winter schon lange keine Rachen/Augen-Probleme mehr gehabt. Sonst habe ich immer direkt Halsschmerzen bekommen.

Wäre zumindest mal mein Tipp

Aber erklärt es die schluckstörung?