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@Icefalki hältst du es für möglich oder wahrscheinlich dass die zungengrundmandel solche Beschwerden dauerhaft verursacht?
Hälst du eine maligne Krankheit für wahrscheinlich die sich seit 10 Monaten nicht fortentwickelt hat?

Zitat von HypoSarinchen:
@Icefalki hältst du es für möglich oder wahrscheinlich dass die zungengrundmandel solche Beschwerden dauerhaft verursacht?Hälst du eine maligne Krankheit für wahrscheinlich die sich seit 10 Monaten nicht fortentwickelt hat?


Zungengrundmandelhyperplasie kann sein, malignes Geschehen höchst unwahrscheinlich.

Und in der HNO sieht man sehr gut verändertes Gewebe, da dann sofort abgeklärt werden würde.

A


Schluckbeschwerden, Übelkeit Angst vor Speiseröhrenkrebs

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Zitat von Icefalki:
Zungengrundmandelhyperplasie kann sein, malignes Geschehen höchst unwahrscheinlich. Und in der HNO sieht man sehr gut verändertes Gewebe, da dann sofort abgeklärt werden würde.


Ja klar, dass in dem bereich nix ist glaub ich nach zweimaliger Begutachtung eh, aber Speiseröhre oder Magen kann die Kollegin ja leider nicht sehen...

Drum musst du eben weitere Untersuchungen durchführen lassen.

Hab die letzten Wochen auch Probleme beim Schlucken. Zuerst war es nur bei Leerschlucken, so dass ich manchmal den Schluckvorgang einfach nicht richtig auslösen konnte so wie wenn man versucht oft hintereinander zu schlucken (funktioniert auch nur bedingt). Hab dann gemerkt dass das sehr mit starkem Speichelmangel zu tun hat und trockenem Rachen. Aufgrund diverser Medikamentenumstellungen ist das möglicherweise eine Nebenwirkung mit der Trockenheit im Hals. Hab mich dann halt sehr drauf fokussiert bis diese Schluckblockaden dann auch ab und an beim Essen aufgetaucht sind und dann immer öfter. Auch hier hab ich gemerkt dass es bei Trockenen Sachen ist. Vor allem bei Brötchen oder wenn ich geröstete Mandeln kaue. Das kann ich einfach so schlecht einspeicheln dass ich es manchmal nicht schaffe den Schluckreflex auszulösen. Wenn ich einen Schluck dazu trinke gehts dann problemlos. Auch beim Leerschlucken, wenn ich merke es geht schlecht und ich lutsche ein Bonbon funktioniert es wieder prima. Verschlucken tue ich mich gar nicht, also so dass ich wirklich etwas aspiriere und dann husten muss. Die Trockenen Sachen bleiben mir aber im Hals hängen und ich muss dann oft mindestens einmal nachschlucken bis es alles rutscht. Da es ziemlich weit oben hängen bleibt, gefühlt hinter dem Kehlkopf wäre auch das auf den Trockenen Hals zurückzuführen. Natürlich hab ich mich da auch weiter reingesteigert so dass ich jetzt bei Trockenen Sachen auch manchmal mittig des Brustkorbs eine Stelle spüre an der es dann vorbeirutscht und es tut leicht weh.
Meine grösste Angst war am Anfang ALS bzgl dem Schluckproblem, aber da ich mich definitiv nicht verschlucke und auch keinen vermehrten Speichelfluss hab sondern das Gegenteil konnte ich mich dahingehend beruhigen. Jetzt sorge ich mich aber sehr bzgl Speiseröhrenkrebs und wenn ich meine Medikamente zur Beruhigung nicht einnehme hab ich so grosse Angst dass ich es fast nicht mehr aushalte so sehr bin ich überzeugt dass ich diesen Krebs habe. Muss dazu sagen das mein Vater tatsächlich mit 50 Jahren an diesem Krebs verstorben ist. Er hat aber auch vorher 30 Jahre lang extrem viel geraucht, harten Alk. getrunken und sein Sodbrennen ignoriert und es nicht behandeln lassen. Ich selbst weil ich auch früher ab und an mal Reflux hatte nehme schon seit locker 10Jahren PPI ein einfach aufgrund der Vorgeschichte von meinem Vater. Hatte auch schon mehrere Gastroskopien.
War jetzt bei einer HNO Ärztin die mir in den Rachen geschaut hat. Sie hat gesagt das mein Mund gar nicht so trocken ist aber der Rachen dafür umso mehr und da sei auch leicht was geschwollen was auf Reflux hindeuten kann und zäher Schleim. Verspüre unter dem PPI zwar keinen Reflux aber es gibt ja auch stillen Reflux.
Sie hat gesagt das hängenbleiben der Nahrung kann durchaus von der starken Rachentrockenheit kommen und die wiederum durch die Medikamente.
Sie hat mir die Wahl gelassen die Medikamente mal umzustellen und schauen ob es besser wird oder direkt noch weitere Untersuchungen zu machen.
Hab jetzt demnächst eine Videofluoroskopie und eine erneute Gastroskopie. Da mein Vater ja den Speisenröhrenkrebs hatte und ich jetzt das Problem das Sachen oben im Rachen hängen bleiben und es beim Schlucken manchmal sogar etwas weh tut seh ich mich jetzt schon mit der schweren Diagnose und meinem Tod konfrontiert und halte die Angst kaum aus.
Die letzte Gastroskopie war 2016 im Sommer. Das ist also schon bald 5 Jahre her. Damals war aber alles unauffällig und auch die Schleimhautbiopsien waren unauffällig. Ich frage mich demnach ob sich in 5 Jahren wirklich Krebs bilden kann wenn 2016 nicht mal Vorstufen zu erkennen waren. Normal oder oft entwickelt sich erstmal ein Barrett Ösophagus und KANN dann zu Krebs werden. Kennt sich jemand aus? So ein Speiseröhrenkrebs entwickelt sich doch recht langsam über viele Jahre, oder? Ich weiss auch das dieser Krebs nicht vererbbar ist aber das Risiko ist bei mir wahrscheinlich trotzdem höher. Ausserdem bin ich männlich und hab auch eine Hiatushernie. Wobei die auch so ziemlich jeder dritte oder so irgendwann bekommt.
Bin verzweifelt und höre schon den Arzt um Fassung ringend meine Diagnose mitteilen.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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