Hallo Ihr Lieben,
jetzt muss ich hier auch mal meinen Senf dazu geben....
Kurz zu mir: ich bin weiblich, 29 Jahre alt, und leide unter Hypochondrie. Bin deshalb auch in Behandlung (Escitalopram 10mg sowie Gesprächstherapie).
Seit einigen Wochen (es müsste nach Einnahne von Escitalopram begonnen haben) leide ich unter Muskelzuckungen an Händen, Füßen, Beine, Arme. Es sind hier immer einmalige Zuckungen, d.h. es zuckt einmalig, und dabei bewegt sich auch leicht der Finger, die Zehe etc...
Außerdem ist das typische Augenliedzucken hinzugekommen, welches öfters am Tag auftritt und meist nach 30-60 sec wieder verschwindet.
Nunja, ich war deshalb auch schon bei einem Neurologen und natürlich habe ich es auch meinem Psychiater geschildert...
Mein Psychiater meinte es wäre überhaupt kein Grund zur Sorge, er sagte es käme wohl vom Escitalopram, tritt wohl häufig auf...
Trotzdem habe ich noch einen sehr kompetenten Neurologen aufgesucht. Dieser führte einen ausführlichen Basis Check durch welcher völlig normal gewesen ist.
Von einem EMG, EEG etc. hat er mir deshalb abgeraten da es für ihn ein typisches benignes Faszikulationssyndrom sei...
Nunja - 2 Wochen sind vergangen, es zuckt noch immer (vorallem im Ruhe) und ich bekomme diese Angst nicht aus meinem Kopf...
Ich habe ansonsten keine Beschwerden, wenn ich aktiv bin (z.b. mit meinen Hunden unterwegs bin) nehme ich davon so gut wie nichts wahr.. komm ich allerdings zur Ruhe gehts los...
Ich habe keine Muskelschwäche, keine Schmerzen, keine Krämpfe etc... eben nur dieses Zucken welches mir Angst macht...
Vielleicht könnt ihr mich ja etwas beruhigen, ich will doch einfach nur mein Leben wieder genießen können
Bisher hatte ich immer Angst vor irgend einen Tumor. Bis ich dann erstmalig von ALS im Internet gelesen habe, als ich diese Zuckungen gegoogelt habe. Bis zu dem Zeitpunkt kannte ich diese Erkrankung gar nicht...
Dr. Google ist momentan mein schlimmster Feind, ich hoffe ich kann es endlich mal lassen ständig Symptome im Internet zu recherchieren...