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Zitat von Stella83:
Nein das gleiche habe ich am linken Auge auch schon seit Wochen..aber das hat nix mit A zutun mach dir keine Sorgen


Danke für deine Worte! Wenn wenigstens dieses Gezucke endlich aufhören könnte

Zitat von Phaedra:
Klassische und bulbäre ALS treten nie gemeinsam auf, das ist mal das erste. Ein zitterndes Kinn ist zu 100% kein Symptom für irgendwas und bei absolut keiner ALS-Form sind die Augenmuskeln betroffen. Alles übersteigerte Selbstbeobachtung und Nerven, die durch ständige Panik überreizt sind.


Das ist genau was ich meine... Nicht falsch verstehen, Du hast schon Recht, zu 99,9% ist das alles Psyche. Aber was ich sehe, dass man hier immer wieder mit Halbwahrheiten um sich wirft. Korrekt wäre: Klassische und bulbäre ALS treten SEHR SELTEN gemeinsam auf. Und Augenmuskeln sind tatsächlich nicht betroffen. Jedoch sind Augenmuskeln NICHT dasselbe wie Augenlider-Muskeln.

A


Schlimme Angst vor ALS

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Zitat von natalie91:
Können nach Beginn einer klassischen ALS nach 3 Monaten bulbäre Symptome hinzukommen? Glaube ja oder ?


Nein so schnell geht das nicht.. es können zwar irgendwann bei einer klassischen A bullbäre Symptome dazukommen ebenso umgekehrt aber das dauert in der Regel länger als drei Monate..mach dir keine Sorgen alles gut

@mcadam

Und was magst du damit genau sagen bezüglich Augenmuskeln/Augenliedermuskeln?

Eine ALS fängt nicht am Augenlid an. Extremitäten, ja. Schluckmuskulatur, ja. Auge, nein.

Da ich aber nicht immer nur negativ rüberkommen will... ich habe eine Studie übersetzt, die recht positiv ist.. vielleicht hilft das dem einen oder anderen hier.

Wie immer: sollte ich trotz Quellenangaben irgendwelche Copyrights oder Urheberrechte verletzen, so habe ich das nicht beabsichtigt. In diesem Fall lasst mich das wissen, damit ich den Beitrag umgehend entfernen lassen kann.


Langzeitbegleitung von 121 Patienten mit benignen Faszikulationen

Marceil D. Blexrud, Dr. Anthony J. Windebank und Dr. Jasper R. Daube

Anhand der Fallakten von Patienten der Mayo Clinic wurden 121 Patienten mit der Diagnose gutartiger Faszikulationen identifiziert. Alle hatten eine normale neurologische Untersuchung und normale elektrophysiologische Studien, mit Ausnahme der Faszikulationspotentiale. Telefonische Interviews wurden 2 bis zu 32 Jahre nach der Diagnose durchgeführt. Keiner der Patienten entwickelte eine symptomatische Motoneuronerkrankung. Vierzig Personen waren im Gesundheitswesen tätig. Eine Untergruppe von 19 Patienten beschrieb das akute Auftreten von Faszikulationen nach einer Virusinfektion. Gutartige Faszikulationen schließen eine fortschreitende Motoneuronerkrankung nicht aus.
Blexrud MD, Windebank A.

Faszikulationen treten in Verbindung mit einer Vielzahl von neuromuskulären Erkrankungen auf. Sie können jedoch auch auftreten,ohne dass andere Abnormalitäten vorliegen. Reed und Kurland beobachteten, dass 70% der normalen gesunden Personen, insbesondere diejenigen mit medizinischer Ausbildung, häufig spontane Faszikulationen an sich bemerkten. Diese Studie beinhaltete keine Langzeitverfolgung. Wir haben eine Studie entworfen, um zwei spezifische Fragen zu beantworten. Gibt es ein Syndrom der gutartigen Faszikulation, das sich von der gelegentlichen Faszikulation unterscheidet, die bei den meisten normalen Personen festgestellt wird? Können diese gutartigen Faszikulationen eine frühe Manifestation einer Motoneuronerkrankung sein?

Methoden
Aus der computergestützten Patientenregistrierung und den Aufzeichnungen des Clinical Neurophysiology Laboratory der Mayo Clinic wurden 137 Patienten identifiziert (zwischen 1960 und 1988), die die folgenden Kriterien erfüllten: (1) Eine vorliegende Beschwerde führte zur Diagnose einer gutartigen Faszikulation. (2) Die neurologische Untersuchung wurde unter Verwendung des vollständigen neurologischen Untersuchungsprotokolls bei Mayo von einem Neurologen durchgeführt und aufgezeichnet. Diese Untersuchung war vollständig und normal. (3) Eine elektrophysiologische Untersuchung war abgeschlossen und ergab keine Hinweise auf eine Motoneuronerkrankung mit Ausnahme von Faszikulationspotentialen. (4) Zwischen Diagnose und Nachsorge lag ein Mindestintervall von 2 Jahren.

Umfragemethode
Die Nachuntersuchung war ein strukturiertes Telefoninterview mit offenen Fragen. Diese Fragen umfassten die Bestätigung der ursprünglichen Informationen in der Anamnese und spezifische Fragen zum Auftreten von Schwäche, zur Familienanamnese, zum Fortbestehen der ursprünglichen Symptome, zu Faktoren, die die ursprünglichen Symptome auslösen, sowie zu Faktoren, die bestehende Symptome verschlimmerten oder linderten.

Ergebnisse
Von den 137 identifizierten Patienten standen 121 Patienten für Folgeinterviews zur Verfügung.
Zwei der Patienten waren gestorben, einer an Lungenkrebs und einer an einer selbst zugefügten Schussverletzung. Acht Patienten lehnten das formelle Interview ab. Laut Anfrage hatte keiner signifikante neurologische Symptome entwickelt. Sechs Patienten waren in anderen Ländern als den Vereinigten Staaten ansässig, und eine Nachsorge fand nicht statt. Es waren 94 Männer und 27 Frauen. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Präsentation betrug 42,6 (Bereich 20-72) Jahre für Männer und Frauen. Das mittlere Folgeintervall vom Zeitpunkt der Diagnose bis zum Zeitpunkt des Interviews betrug 7,2 (Bereich 2-32) Jahre. Die vorliegenden Beschwerden, die zur Diagnose einer gutartigen Faszikulation führten, sind weiter unten zusammengefasst. Die Faszikulationen wurden von den Patienten typischerweise als kurzes, schmerzloses Zucken eines Teils eines Muskels identifiziert. Das Zucken erzeugte normalerweise keine merkliche Gelenkbewegung.

Keiner der 121 Patienten berichtete über Symptome, die auf ein Motoneuron hindeuten. 17 Patienten stellten eine anhaltende generalisierte Müdigkeit, jedoch keine spezifische Schwäche fest. 60 der Patienten gaben an, dass sich ihre Symptome einschließlich der Faszikulation verbessert hatten, 40 beobachteten seit der Diagnose keine Veränderung und 5 waren der Ansicht, dass die Faszikulationen stärker ausgeprägt waren. 16 Patienten bemerkten täglich deutliche Schwankungen ihrer Faszikulationen. Zu den Faktoren, die die Symptome verstärkten, gehörten körperliche Bewegung, Stress und Müdigkeit und Coffeinkonsum.
Die Verteilung der Faszikulationen war bei 32 Patienten generalisiert und bei 85 Patienten eingeschränkt.
40 der Patienten waren Krankenschwestern, Ärzte, Physiotherapeuten, oder aus anderen medizinischen Berufen.







Beschwerden bei den 121 Patienten mit der Diagnose einer gutartigen Faszikulation:
Muskelzuckungen oder Faszikulationen 102
Generalisierte Müdigkeit 56
Krämpfe oder Muskelkrämpfe 52
Veränderliche Parästhesien 51
Generalisierte Muskelschmerzen 41
Besorgnis über ALS 17
Muskelsteifheit 17
(Die Summe ist größer als 121, weil Die Mehrheit der Patienten mehrere primäre Symptome hatte). Veränderliche Parästhesien waren in der Regel kurz oder flüchtig und umfassten Taubheitsgefühl, Kribbeln, Brennen und blitzartige Schmerzen, normalerweise in einer sehr engen Verteilung.)

Der allgemeine Gesundheitszustand der meisten Personen blieb ausgezeichnet. Bei vier Patienten (derzeit 55-68 Jahre) wurden Leukämie, rheumatoide Arthritis, Prostatakrebs und S-Jogren-Syndrom diagnostiziert. Zwei männliche Patienten hatten Väter, die innerhalb von 2 Jahren nach Auftreten einer gutartigen Faszikulation an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) starben. Eine Patientin hatte einen Onkel mütterlicherseits mit der Diagnose ALS. Der Ehepartner einer Patientin starb 18 Monate vor Auftreten ihrer Symptome an ALS. Vier Patienten hatten Verwandte mit Multipler Sklerose. Drei Patienten berichteten, dass sie Verwandte ersten Grades mit Muskelkrämpfen oder Muskelzuckungen hatten, aber nichts, was auf ALS hindeutete.
Im Folgeinterview fragten wir die Patienten, ob sie im Nachhinein ein Ereignis identifizieren könnten, das ihre Symptome auslöste. Neunzehn Patienten berichteten im Monat vor Auftreten der Symptome von einer akuten Infektionskrankheit. Dies war typischerweise eine virale Störung der oberen Atemwege oder des Magen-Darm-Trakts. Ein auffälliges, aber typisches Beispiel war ein 40-jähriger Professor für Neurologie, der eine akute und schwere Magen-Darm-Erkrankung mit Fieber, Erbrechen und 48 Stunden anhaltendem Durchfall entwickelte. Drei Tage nach der Auflösung dieser Krankheit entwickelte er eine starke generalisierte Faszikulation, aber keine Schwäche. Die Faszikulation hielt bis zum Zeitpunkt der Bewertung 3 Wochen später an. Die starken Faszikulationen waren klinisch nicht sichtbar, wurden jedoch in vier von fünf untersuchten Muskeln elektromagnetisch bestätigt. Bei der Nachuntersuchung 4 Jahre später blieben die Faszikulationen bestehen, waren jedoch weniger auffällig. Die Funktion war völlig normal. 22 Patienten bemerkten den Beginn der Faszikulation während einer Periode erhöhten emotionalen oder physischen Stresses. Bei 5 Patienten könnten Medikamente die Symptome verursacht haben; 4 nahmen Beta-agonisten gegen Asthma; einer Thyroxin. Bei diesem letzteren Patienten wurden die Faszikulationen während der Einnahme von chemischen Thyroiden dokumentiert und haben nachgelassen, als er Eu-thyroid bekam.

Einundfünfzig Patienten beschrieben migrierende Parästhesien. Diese unterschieden sich vom subjektiven Gefühl der Faszikulation oder des Zuckens. Die Parästhesien wurden typischerweise als kurz und von begrenzter Verteilung charakterisiert. Die Untersuchung aller Patienten war normal, einschließlich Muskelmasse und Reflexe. Faszikulationen wurden vom Neurologen selten beobachtet, selbst wenn der Patient über ihre Anwesenheit berichtete und sie elektromagnetisch anwesend waren.

Elektrophysiologischen Daten
102 Patienten hatten bis auf die Faszikulationen völlig normale elektrophysiologischen Werte. Neunzehn Patienten hatten geringfügige Veränderungen bei der Nervenleitung, was auf eine leichte periphere Neuropathie hindeutet, oder sie hatten eine eingeschränkte Untersuchung, die auf den symptomatischen Bereich, typischerweise die Gesichts- und Bulbarmuskulatur, beschränkt war. Bei diesen Patienten wurde eine Elektromyographie in den Extremitätenmuskeln durchgeführt, aber Leitungswertmessungen in den Beinen reichen nicht aus, um eine milde distale sensorische Neuropathie auszuschließen. Per Definition hatten alle diese Patienten eine normale körperliche Untersuchung. Es gab keinen Unterschied im Ergebnis zwischen Patienten mit geringfügigen Leitungwertveränderungen und Patienten mit normalen Leitungswerten. Alle Patienten hatten Nadel-Elektromyographie-Untersuchungen, die bis auf die Beobachtung der Faszikulation normal waren. Die mittlere Anzahl der untersuchten Muskeln bei jedem Patienten betrug 9,3 (Bereich 2-21). Bei 82 Patienten stellte der Elektromyograph mindestens 1 Muskel mit übermäßiger Faszikulation fest. Die mittlere Anzahl von Muskeln mit übermäßiger Faszikulation betrug 2,0 Da bei einem normalen und asymptomatischen Individuum gelegentlich eine Faszikulation beobachtet werden kann, war diese Beurteilung einer übermäßigen Faszikulation subjektive Interpretation des Elektromyographen. (In allen Fällen wurde dies von einem am EMG voll ausgebildeter Neurologe erfasst.)

Fazit
Aus der Untersuchung dieser Gruppe von 121 Patienten geht ein Syndrom der gutartigen Faszikulation hervor. Bei der Mehrzahl der Patienten wurde eine übermäßige Faszikulation elektrophysiologisch nachgewiesen, was darauf hindeutete, dass das Symptom nicht einfach ein erhöhtes Bewusstsein für ein normales Phänomen war. Zweiundfünfzig Prozent der 48 Patienten, die sich mit Faszikulation vorstellten, arbeiteten in medizinischen Bereichen. Dies im Vergleich zu 15 medizinischen Fachleuten unter den anderen 73 Patienten. Dies deutet darauf hin, dass das Bewusstsein für die möglichen Auswirkungen der Faszikulation die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass eine Person spezialisierten medizinischen Rat einholt. Eine neue Beobachtung war das akute Auftreten von Symptomen nach einer Virusinfektion. Diese Assoziation war oft auffällig, wie im beschriebenen Fall. Dies wirft die Frage auf, ob das Syndrom in einigen Fällen mit einer gutartigen, aber möglicherweise anhaltenden viralen Invasion der vorderen Hornzellen zusammenhängt. Eine alternative Hypothese ist, dass die Infektion eine sehr milde akute entzündliche Polyradikulopathie mit Faszikulation als einziger Manifestation auslöst. Das Auftreten flüchtiger sensorischer Symptome bei fast der Hälfte der Patienten deutet darauf hin, dass auch sensorische Neuronen oder Wurzeln in den Prozess involviert sein könnten. Die einheitlich gutartige Prognose war beruhigend. Alle Patienten mit normalen Untersuchungen und elektrophysiologischen Studien hatten gute Aussichten. In der Untergruppe von 15 Patienten mit geringfügigen elektrophysiologischen Anomalien war der Verlauf ebenfalls gutartig. Dies deutet darauf hin, dass ein Patient mit gutartiger Faszikulation, der eine normale körperliche Untersuchung durch einen erfahrenen Neurologen und eine normale elektromyographische Untersuchung durchführt, stark beruhigt werden kann. In der Literatur gibt es nur einen Fall, in dem eine gutartige Faszikulation zu einer motorischen Neuronenkrankheit wurde. Dieser Patient hatte eindeutige mögliche Anomalien der Motoreinheit, die ihn von den von uns beschriebenen Patienten unterschieden. Zusammenfassend scheint das Syndrom der gutartigen Faszikulation, das häufig mit Muskelkrämpfen verbunden ist, eine eigenständige Krankheit zu sein. Die historischen Daten deuten darauf hin, dass es sich um einen multifaktoriellen Ursprung handelt. Die wichtige Schlussfolgerung ist, dass der Patient bei einer normalen körperlichen Untersuchung und normalen elektrophysiologischen Studien, die keine Motoneuronerkrankung vermuten lassen, von einer vollständig gutartigen Prognose überzeugt sein kann.

Vielen Dank für Sekretariatsunterstützung von Frau Linda A. Goldbeck, sowie der Mayo Clinic für die verschlüsselte Diagnosen und die Patientenkontakte.
Diese Werk wurde am VII. international Kongress für neuromuskuläre Erkrankungen, 1990 in Müchen vorgetragen.

Zitat von Stella83:
@mcadamUnd was magst du damit genau sagen bezüglich Augenmuskeln/Augenliedermuskeln?


Augenmuskeln: Scharfstellen der Sicht, Bewegen der Augäpfel. Das bleibt bei ALS außen vor.
Augenlider: Schließen und Öffnen der Augenlider... nicht das Selbe.

Zitat von natalie91:
Danke für deine Worte! Wenn wenigstens dieses Gezucke endlich aufhören könnte


Bitteschön alles gut dafür sind wir doch da lass es Zucken das hat nichts mit A zutun ist halt nur bisschen nervig aber das hört auch irgendwann wieder auf

Zitat von Phaedra:
Eine ALS fängt nicht am Augenlid an. Extremitäten, ja. Schluckmuskulatur, ja. Auge, nein.


Weisst du denn wie sich sowas in der Schluckmuskulatur äußern würde?

Zitat von mcadam:
Augenmuskeln: Scharfstellen der Sicht, Bewegen der Augäpfel. Das bleibt bei ALS außen vor.Augenlider: Schließen und Öffnen der Augenlider... nicht das Selbe.


Und was bedeutet das genau das dass öffnen und schließen der Augenlieder betroffen sein könnte bei einer A?

Wie genau äußern sich denn von einer A ausgelöste Schluckbeschwerden?

Zitat von Stella83:
Weisst du denn wie sich sowas in der Schluckmuskulatur äußern würde?

Das haben wir schon durch. Du kannst nicht mehr richtig schlucken, verschluckst Dich ständig, weil die Muskeln einfach nicht mehr richtig funktionieren. Und dies wird ständig schlechter, weil die Muskeln progredient abbauen.

Zitat von Phaedra:
Das haben wir schon durch. Du kannst nicht mehr richtig schlucken, verschluckst Dich ständig, weil die Muskeln einfach nicht mehr richtig funktionieren. Und dies wird ständig schlechter, weil die Muskeln progredient abbauen.


Aber das hat nichts mit einem Fremdkörpergefühl im Hals zutun? Also so als würde ein Krümel tief drinstecken obwohl man nicht mal was gegessen hat?

Zitat von Stella83:
Aber das hat nichts mit einem Fremdkörpergefühl im Hals zutun? Also so als würde ein Krümel tief drinstecken obwohl man nicht mal was gegessen hat?


Schluckstörung ist was anderes als ein Fremdkörpergefühl im Hals.

Zitat von mcadam:
Schluckstörung ist was anderes als ein Fremdkörpergefühl im Hals.


Habe ja auch gelegentlich diese Schluckblockaden weisste? Wie äußert sich eine Schluckstörung?

Zitat von Stella83:
Habe ja auch gelegentlich diese Schluckblockaden weisste? Wie äußert sich eine Schluckstörung?


Beim Globusgefühl ist an psychosomatische Ursachen wie z. B. Stress oder an eine somatisierte Depression zu denken. Als mögliche psychische Reaktion auf starke Stressbelastungen stehen die Chancen gut, dass die Störung vergeht, wenn der Stress vorbei ist. Manchmal will das Globusgefühl allerdings nicht weichen und kann Ausdruck einer Depression sein, die sich überwiegend in körperlichen Symptomen äußert (Somatisierung oder somatoform; gr. soma bedeutet Körper, Leib). Falls das lästige Symptom ohne erkennbare Ursache sich festzusetzen scheint, kann ein Gespräch bei einem Psychotherapeuten weiterhelfen, vielleicht auch eine Therapie in dieser Richtung.

(Quelle:Wikipedia)

Zitat von mcadam:
Augenmuskeln: Scharfstellen der Sicht, Bewegen der Augäpfel. Das bleibt bei ALS außen vor.Augenlider: Schließen und Öffnen der Augenlider... nicht das Selbe.


Das Stimmt so nicht.
Können die Augenlidzuckungen ein Zeichen für Nervenkrankheiten wie MS oder ALS sein?
Bei vielen Betroffenen äußert sich die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) anfangs tatsächlich durch Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe. Allerdings treten diese an den Händen und Armen oder an den Füßen und Beinen auf, nicht an den Augen.

@mcadam bitte hör auf solch eine schei*** zu verbreiten. Du postest Sachen die komplett aus dem Kontext gerissen werden.

Wieso verbreitet man solche Unwahrheiten von Wikipedia? Das Globusgefühl kommt doch nicht durch Stress und Depressionen. Die Ursache sind Verspannungen der Halsmuskulatur und des Bindegwebes.
Bei Wikipedia kann aber auch jeder seinen Mist schreiben, das stimmt so gar nicht.

Globusgefühl und Schluckstörung sind übrigens zwei Paar Schuhe.
https://koerpertherapie-zentrum.de/beha...-hals.html
https://koerpertherapie-zentrum.de/beha...ungen.html
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Zitat von LotusC:
@mcadam bitte hör auf solch eine schei*** zu verbreiten. Du postest Sachen die komplett aus dem Kontext gerissen werden.


Was konkret meinst Du?

Zitat von LotusC:
Bei vielen Betroffenen äußert sich die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) anfangs tatsächlich durch Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe. Allerdings treten diese an den Händen und Armen oder an den Füßen und Beinen auf, nicht an den Augen.

Hier muss aber auch noch hinzugefügt werden, dass dies Begleitsymptome sind, die seltenst, um nicht zu sagen so gut wie nie, alleine auftreten.

Zitat von Kuro2020:
Hier muss aber auch noch hinzugefügt werden, dass dies Begleitsymptome sind, die seltenst, um nicht zu sagen so gut wie nie, alleine auftreten.


Auf der Homepage Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. heißt es:
Schon in den Frühstadien der ALS wird häufig über unwillkürliche Muskelzuckungen (Faszikulationen) und schmerzhafte Muskelkrämpfe geklagt..

Bei Mylife.de:
Das ALS-Krankheitsbild ist individuell verschieden das vorneweg. Eine ALS zeigt sich meist zunächst in Muskelschwäche oder Muskelzuckungen (Faszikulationen), die immer wiederkommen.

Bei onmeda.de
Die ersten Symptome der amyotrophen Lateralsklerose sind nicht bei allen Patienten gleich. Häufig äußert sich ALS zu Beginn etwa durch einen Verlust an Ausdauer,
eine schnellere Ermüdbarkeit der Muskulatur und ein Gefühl der Kraftlosigkeit,
Muskelschwäche und Muskelkrämpfe,
ein Gefühl der Steifheit in den Beinen,
eine verminderte Feinmotorik,
Muskelzucken und/oder
Probleme beim Sprechen (Heiserkeit, näselnde Stimme), Schlucken und Kauen.

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Dr. Matthias Nagel
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