Bitte bitte entschuldigt, ich will niemanden Triggern, habe aber seit gestern wieder so eine $cheiß Angst... Ich habe einge medizinische Studien durchgelesen und ins Deutsche übersetzt.... sie sind sowas von widersprüchlich... natürlich könnte ich jetzt nur die Positiven oder auch nur die negativen Botschaften zusammenschreiben... aber de facto herrscht auch unter den Experten keine Einigkeit, in wie fern BFS und ALS zu bewerten, zu diagnostizieren und dem Patienten gegenüber gehandhabt werden soll... Auch über die typischen Verläufe werden vollkommen widersprüchliche Aussagen publiziert... es geht so weit, dass von 20 Befragten Ärzten, die mit Faszikulationen aufgefallen sind, 16 von sich selbst angaben, Angst vor ALS zu haben... Ich zucke, krampfe, habe Muskelschmerzen und weiß bald nicht mehr weiter. Ich meine mir ist schon klar, dass man sein Schicksal nicht ändern kann und gegen ALS keine Hilfe gibt... trotzdem bekomme ich nicht aus dem Kopf, dass die offensichtliche Studienlage zwei Meinungen vertritt... die einen sagen, sauber ist sauber, BFS, Punkt. Die anderen sagen, Zucken ist quasi ALS, auch wenn keine Begleitsymptome da sind, muss man diagnostisch lang dranbleiben, bevor der Arzt Entwarnung geben darf.... Wie soll, wie kann ich vor diesem Hintergrund, mit meinen Symptomen jemals wieder entspannen...? Oh Mann... das ist so ein Teufelskreis... Wie kommen wir da je wieder raus?
23.02.2020 12:02 •
#7518