Zitat von Andy1337:Denkt ihr echt es kommt alles vom kopf....
Ich denke nicht, das es vom Kopf kommt, sondern alles eine Erscheinungsform meines Seins, meines Lebens, als Mensch ist.
Bei mir erkläre ich mir das mittlerweile so, dass mein ver-rücktes Ich mein un-ver-rücktes Ich mit Erklärungen traktiert wie es, das unverrückte Ich, die Welt, den Körper, den Geist echt alles zu sehen hat.
Dieser permanente innere Dialog der beiden Ich`s ist dann bei mir ernsthaft gefährdet, wenn mein ver-rücktes Ich quasi pausenlos monologisiert und echt alles bestimmen will.
Als Ergebnis sehe und spüre ich dann meinen Körper und mein unver-rücktes Ich wie es sich gegen das ver-rückte Ich und seiner Deutungsdominanz verbündet, um die vorgefertigten oder von außen übernommenen Vorstellungen des ver-rückten Ichs in FRage zu stellen und zurück zu drängen. Darauf reagiert das ver-rückte Ich mit der Geschichte von der Krankheit als universelle Erklärung, um das Bündnis zwischen unver-rückten Ich und Körper aufzubrechen und dem un-verrücktem Ich anhand der Körpersymptome Glauben zu machen, Körper und/oder Geist wären krank.
Und so läßt das ver-rückte Ich die Antworten des unver-rückten Ichs und die Symptome des Körpers als Krankheit erscheinen. Mein ver-rücktes Ich tut echt alles, um mein unver-rückte Ich und den Körper im Glauben an eine, nämlich ihre Krankheit anhand der vorab bewerteten Symptome des Körpers durch das ver-rückte Ich die Gewissheit zu erlangen und damit dem ver-rücktem Ich alles zu glauben, was das ver-rückte Ich den beiden Glauben gemachten Kranken vorsagt.
Körper und Seele zeigen ob des Streites und der Dominanz von ver-rücktem und unver-rücktem Ich
Symptome, die vom ver-rückten Ich als Krankheit eingestuft und vom unver-rücktem Ich geglaubt werden.
Die Lösung aus diesem Dilemma heraus zu kommen ist, das Bündnis des unver-rückten Ichs mit dem Körper immer wieder zu Erneuern und dieses Selbst aus Körper und un-verrücktem Ich gegen den Glaubenskrieg des ver-rückten Ichs gegen das ver-rückte ich in Stellung zu bringen und das ver-rückte Ich zu zwingen, jedes seiner Glaubens- und Feststellungssätze z.Bsp. zu Krankheiten aus der Beobachtung, Wahrnehmung und Reflexionsperspektive des Selbst zu beweisen.
Ich fahre, seitdem ich diesen Zusammenhang für mich so entdeckt habe, gut damit und meine Krankheits- und Todesängste sind auf ein minimales Maß geschrumpft, wie auch der Glaube meines Selbst an die Prophezeiungen meines ver-rückten Ichs. Mittlerweile, nach c,a. 3 Wochen konsequenten In-Frage-Stellungs-Marathon des ver-rückten Ichs, versucht es nur noch in unbewußten Momenten seine ver-rückten Positionen durch Ängste in die Wahrnehmung meines Selbst zu bringen. Tja so sehe ich das!