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Zitat von bensemer:
Hatte jetzt mal ne Lorazepam 1mg genommen und muss sagen der Zustand jetzt zu gegen vorhin ist schon anders egal ob Körper...Stimme...Schlucken...usw ist alles lockerer...und vor allem die Gedanken sind etwas in den Hintergrund geraten.Soll jetzt nicht heißen das ich ein Fan der Tabletten bin im Gegenteil aber es hilft schon manchmal.


Dann geh doch endlich mal zum Neurologen, schildere ihm die Wirkung von 1mg Lorazepam und BESTEHE darauf, dass er entweder dir Ursache findet, warum Lorazpam so gut wirkt, oder dir eine Alternative verschreibt, die mindestens genauso gut wirkt, aber nicht abhängig macht und du dementsprechend jeden Tag nehmen kannst.

Bestehe darauf? Mit solch einer der Situation, unangemessen fordernden Haltung, kann das ganz ordentlich nach hinten los gehen.

Ärzte sind doch auch nur Menschen, etwas anderes zu erwarten, ist nicht sehr klug.

So ein Arzt wird sich freuen, wenn da jemand kommt, der von ihm eine spezielle, Sonderbehandlung einfordert.

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Schlimme Angst vor ALS

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Ich denke.... und das Thema hatten wir schon... das ist einfach ein deutliches zeichen dafür das s deine Körperempfindungen psychisch und angstbedingt sind.

Ich nehme ja schon Escitalopram aber halt erst 2 Wochen.Was soll der Neurologe raus finden.Er wird sagen das ich eine Angststörung hab denke ich ...wie kopfloseshuhn es schon erwähnt hatte!

Diese ganze Arztrennerei, begründet sich doch nur auf dem Bedürfnis, daß sich endlich mal wieder jemand um einen kümmert, wie als Kind.
Man will umsorgt und ernst genommen werden. Was man sich sonst unbewußt nicht zugestehen will. Beim Arzt, gibt es das aber, durch das
vorgegebene Patient-Arzt-Schema. Der Arzt soll die Rolle eines, oder beider Elternteile übernehmen, daß nicht erfüllt wurde, oder das
eigene, zwischenmenschliche Kontaktbedürfnis befriedigen. Mehr ist da nicht.
Schon gar kein ALS und in den seltensten Fällen andere beliebte Krankheiten, die man sich wünscht um oben genanntes zu erhalten.

Man kann es gebetsmühlenartig widerholen und keiner von den Betroffenen interessiert sich dafür, dagegen werden solche Threads bis
in die Unendlichkeit weiter gepflegt um von anderen noch die entsprechende Dosis Aufmerksamkeit in Form, von besonderem Schonverhalten
gegenüber dem Opfer oder Mitleidsbekundungen, die daraus als Krankheitsgewinn resultieren. So kommt man auch zu den ersehnten
seelischen Streicheleinheiten, die in der Realität schmerzlich vermißt werden.

Hier hat garantiert keiner ALS!

Es wäre ja äußerst schlimm, wenn der Arzt kein ALS
feststellen würde, sondern nur eine Angststörung, dann hätte ja die Jammerei und nonstop Fragerei ein Ende.
Aber lieber seitenweise die selben Fragen stellen, als mal Hirn und Verstand einzuschalten, bzw. mal alle Seiten nach zu lesen, wo alle Fragen schon mehrmals ausführlichst beantwortet wurden. Ich verstehs nicht.

Zitat von Gerd52:
Aber lieber seitenweise die selben Fragen stellen, als mal Hirn und Verstand einzuschalten,


Siehe oben, es fallen weiterhin Bauchpinseleien ab, die der wirkliche Grund, für die ge(er)fundene Krankheit ist!

Es ist ein verzweifelter Schrei nach Aufmerksamkeit und liebevoller Annahme und Anteilnahme, für etwas das nicht existiert.

Zitat:
Was soll der Neurologe raus finden.Er wird sagen das ich eine Angststörung hab denke ich ...wie kopfloseshuhn es schon erwähnt hatte!


Und dann so ein trauriger Satz, dass der Neurologe eine Angststörung diagnostizieren könnte und nicht ALS.
Sowas geht mir nicht in den Kopf, dass so etwas aus einem normal denkenden Menschen sprudeln kann.
Das ist ja jenseits von Gut und Böse

Hier ist einzig und alleine ein Psychiater zuständig und sonst niemand.

Zitat von Blackstar:
Bestehe darauf? Mit solch einer der Situation, unangemessen fordernden Haltung, kann das ganz ordentlich nach hinten los gehen.

Ärzte sind doch auch nur Menschen, etwas anderes zu erwarten, ist nicht sehr klug.

So ein Arzt wird sich freuen, wenn da jemand kommt, der von ihm eine spezielle, Sonderbehandlung einfordert.



Es gibt erhebliche Symptome (Atemnot, Schluckbeschwerden, etc.), unter denen der Patient sehr leidet, die reproduzierbar mit Benzos in geringer Dosis für Stunden komplett verschwinden. Jetzt ist es die Pflicht des Arztes sich darum zu kümmern, die Ursache für diesen Zusammenhang herauszufinden oder zumindest eine Alternative zu finden, bei der nicht die Gefahr der Benzo Abhängigkeit besteht. Jeder vernünftige Neurologe, der seinen Job ernst nimmt, sollte dem nachgehen. Das hat mit Sonderbehandlung nichts zu tun.

War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Dem Arzt gegenüber natürlich freundlich und respektvoll auftreten.
Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich, dass der Neurologe auf anhieb bei diesem Problem mit seinem Latein am Ende ist. Nur wenige Ärzte sind in diesem Fall so offen und ehrlich die Ratlosigkeit einzugestehen. Die Mehrheit der Ärzte wird dazu neigen, so wie kopfloseshuhn zu antworten, Benzos zu verbieten, irgendeinen Chemiekram zu verschreiben, der nicht abhängig macht und den Patienten nach Hause zu schicken.
Hier sollte bensemer dann mit Fingerspitzengefühl dafür sorgen, dass er nicht mit dem Standardchemiekram für Angstprobleme nach Hause geschickt wird, sondern entweder der Neurologe sich individuell darum kümmert oder eben weiterüberweist an jemanden, der sich mit diesen Zusammenhängen besser auskennt.


Edit: ALS hast du zu 99,9% nicht. Das verschwindet nicht mit Benzos. Erwähne NIEMALS gegenüber einem Arzt ALS! Das ist so selten, dass du damit sofort in die Schublade Patient spinnt gestopft wirst.
Es haben nicht so viele bei der Ice Bucked Challenge mitgemacht, weil sie ALS haben, sondern weil sie es einfach cool fanden sich eiskaltest Wasser ürberzukippen.

Atemnot, Schluckbeschwerden....
da denke ich als erstes nicht unbedingt an den Neurologen.
Da käme ein Pulmologe oder ein HNO Facharzt oder ein guter Internist meines Erachtens zum Zug.
Deshalb wäre es richtig, dass der Hausarzt die schrittweise Abklärung ins Rollen bringt, jedoch nicht mit einer Utopiediagnose wie ALS.

Lungenfacharzt und HNO hab ich schon durch!

Ach bensemer kein Problem mit dem neuen Thrad aber siehst du , deine symptome werden schwächer mit Tabletten also kann es nichts schlimmes sein. Bei mir ist es leider immer noch so und wird schlechter.

Zitat von Misspanic25:
Bei mir ist es leider immer noch so und wird schlechter


Kann nicht so schlecht sein, ansonsten wärst du bereits in stationärer Abklärung/Therapie.

Hi Gerd52 nein es ist nicht toll.Ich war beim Hausarzt der das aber nicht ernst nimmt und jetzt noch 10 Tage warten möchte und wenn es sich nicht bessert wieder hin. Und ich kann nicht einfach ins Kh ich hab ein Baby von 3 Wochen.

Zitat von Misspanic25:
Hi Gerd52 nein es ist nicht toll.Ich war beim Hausarzt der das aber nicht ernst nimmt und jetzt noch 10 Tage warten möchte und wenn es sich nicht bessert wieder hin. Und ich kann nicht einfach ins Kh ich hab ein Baby von 3 Wochen.

Das mit dem Baby ist verständlich, muss es aber dennoch eine Lösung geben.
Was ist bei einem Unfall oder bei einer anderen unvorhersehbaren Situation, dann muss es/wird es auch gehen.

Du hast doch geschrieben:

Zitat:
War beim Hausarzt und er hat mich in KH eingewiesen


Was jetzt?

Zitat:
Fand das mit den Armen auch komisch und möchte jetzt alles ausschließen


Zitat:
Ich war beim Hausarzt der das aber nicht ernst nimmt


In deinen Beiträge sind mir zu viele Widersprüche.
Auf der einen Seite nimmt er dich nicht ernst, auf der anderen Seite, will er das genau abklären und alles ausschließen.

Du solltest dir schon überlegen, was und wie du schreibst

Dachte eigentlich auch das du schon längst im KH bist und das abgeklärt wird!

Misspanic25.....wollte mal nachfragen wie es dir so geht?Gruss
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo liebe Leidensgenossen,

Ich schreibe heute in dieses Forum weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Kurz zu mir: ich bin 27 Jahre und habe eine generalisierte Angststörung, sehr zum Hang zur Hypochondrie.

Ich habe seit einigen Monaten das Problem, dass ich im rechten Bein diffuse Schmerzen habe. Es fühlt sich so an, als würde der Wadenmuskel kurz vorm Krampf stehen - er krampft aber nicht. Außerdem manchmal ein brennen und kribbeln - wie “Kniestrümpfe aus Brennnesseln“. Nachts kann ich ohne Probleme schlafen. Meine HÄ hat mehrmals Blut genommen, das Bein wurde geröntgt - alles oke. Vor 3 Wochen war ich im KH wegen Schwindel - Schädel-CT und Hirnwasser i.O. leider verlief die Lumbalpunktion nicht so toll - die junge Assistenzärztin musste 4x stechen - es tat wirklich weh. Danach war ich fast 2 Wochen außer Gefecht wegen postpunktionaler Kopfschmerzen. In dieser Zeit nahmen die Schmerzen im Bein zu. Ich bin dann in die NA weil ich Angst hatte, es könnte sich eine Thrombose entwickelt haben (musste ja viel liegen wegen der LP). Keine Thrombose. Soweit, sogut. Weiterhin Muskelschmerzen im Bein. Mal mehr, mal weniger. Meine HÄ kommt nicht weiter, tippt auf was muskuläres. Ich sitze täglich im Büro 9 Stunden am PC.

Vor einigen Tagen habe ich den großen Fehler gemacht und meine Beschwerden gegoogelt.

Ich habe von ALS gelesen. Und seitdem wuchert der Gedanke in meinem Kopf und lässt mich nicht mehr los Seit einer Woche habe ich auch Muskelzuckungen am ganzen Körper. Ich habe so furchtbar Angst diese Krankheit zu haben es passt einiges an Symptomen. Ich habe im November Termin beim Neurologen. Heute habe ich ein Zittern in den Händen, ich bin innerlich total aufgewühlt, ich habe solche Angst bald sterben zu müssen meine Familie und HÄ sagen, dass das alles nur wieder psychisch sei. Aber es fühlt sich so “real“ an alles. Ich traue meinem eigenen Körper nicht über den Weg.

Ich hab auch das Gefühl, als wären meine Wange irgendwie “eingefallen“

Wenn es wirklich ALS wäre, hätten dann die Neurologen im KH vor 3 Wochen nicht schon was sehen müssen? Die gängigen Untersuchungen waren oke, Reflexe, Motorik etc. Ich habe die Beinschmerzen kurz mit angesprochen, der Fokus lag aber auf dem Schwindel.

Können diese Muskelzuckungen auch von psychischer Anspannung kommen?

Beim kleinsten Zucken oder Ziepen denk ich sofort wieder an ALS

Ich muss dazu sagen, dass ich innerlich sehr unzufrieden bin. Es läuft momentan überhaupt nicht so, wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe das Gefühl, ich habe jegliche Kontrolle über alles verloren Ich hab solche Angst und keine Ahnung, wie ich bis November durchhalten soll...

Liebe Grüße,
Buttercup 290

hey,
und der nächste, der an ALS glaubt. Wie kommen immer alle auf ALS? Wegen dieser komischen IceBucketChallange?

Zitat:
Vor einigen Tagen habe ich den großen Fehler gemacht und meine Beschwerden gegoogelt.

Dann google doch mal bitte richtig. Nicht nach dem Prinzip 3 von 10 Symptomen habe ich, damit muss es das sein, sondern google mal, warum es ALS NICHT sein kann.

Zitat:
Ich sitze täglich im Büro 9 Stunden am PC.

Dann ab heute noch JEDEN Tag mindestens 30 Minuten Bewegung. Bei schönem Wetter Joggen oder Walken. Bei schlechtem Wetter Kniebeugen, Liegestütz, etc. drinnen. Als Ausrede zählen NUR Erkältungen oder andere akute Erkrankungen. Sonst wirklich jeden Tag.

Da du Dauerstress hast, kann es nicht schaden täglich 400-600mg Magnesium zu nehmen (auf morgens und abends verteilt) und vielleicht zusätzlich noch Vitamin D3 5.000IE täglich für den Anfang. Magnesiummangel erklärt oft Muskelzuckungen oder Krämpfe.

Danke für die Antwort.

Ich war heute noch bei der HÄ, die ist sich 100% sicher, dass es “nur“ vom Kopf her kommt.

Ich seh doch aber die Veränderung.
Hab vorhin gesehen, dass ich am Knöchel wie eine Art “Loch“ oder “Delle“ habe, die da so nicht immer war. Hätte gern ein Bild eingefügt, kann ich aber nicht.

Bild ich die mir auch ein? Für mich sieht es aus, als wäre da ein Muskel eingefallen, was natürlich wieder meine Angst vor Muskelschwund
schürt. Und dieses widerliche Zucken überall.

Ich bin einfach nur noch fertig

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Dr. Matthias Nagel
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