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Auch ich hatte Angst vor ALS. Mein Schwsger ist Neurologe und konnte mir die Angst nehmen.
Aber ist es letztlich nicht egal, welche Krankheit wir nun haben oder nicht?
Es geht doch eigentlich um etwas ganz anderes, nämlich darum nicht sterben zu wollen , die fehlende Akzeptanz, dass wir sterben müssen und dass wir darüber die absolute Kontrolle haben möchten.
Ich habe derart Angst davor und kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich eines Tages sterben muss. Es ist auch eine Art von Zwangsstörung, Kontrolle zu haben über etwas , über das man keine Kontrolle bekommen kann. Was auch immer wir an Vorsorge, Untersuchungen, Korperbeobachtungen machen, es bleibt immer das Restrisiko, mit dem wir nicht leben können.
Seht ihr es nicht auch so?
Gaby

Doch, aber auch wir können krank werden und sterben! Feddich!

A


Schlimme Angst vor ALS

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Ja ich kann mir vorstellen, dass es bei mir auch viel um Kontrolle geht! Weil sowas kann man einfach nicht kontrollieren, leider! Was mich so traurig macht ist, dass mein Leben teilweise echt beeinträchtigt ist... Eigentlich sollte ich es ja genießen kann es aber einfach grad nicht! Was hattest du denn für symptome, dass du angst hattest vor ALS Mausemajo? Ich war auch schon bei meiner Neurologin die hat sich das aber nicht wirklich angeschaut nur gemeint, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist! Im November bekomme ich aber bei einem anderen neurologen ein emg gemacht.

Liz1689 ich hatte Faszikulationen und Dysphagie, bzw habe!
Aber irgendwie schon ewig, nur ist es ja bei uns Hypochondern so, dass wir plötzlich unser Augenmerk auf ein Symptom an unserem Körper richten und dann die Angst kommt, obgleich dieses Symptom vllcht schon seit Monaten oder gar Jahren da ist.
Schon mal aufgefallen, dass sobald du deine Konzentration auf ein neues Symptom legst, das vorherige verschwunden ist?!;))
Macht die keine Sorgen, ALS ist selten und zudem noch eine Krankheit des Alters.
cARCASS, das meine ich doch, das auch wir sterblich sind, aber wir akzeptieren es nicht wirklich und wollen die Kontrolle.
Ich habe zur Zeit große Angst, dass ich Nasenkrebs habe. Mir wurde aus der Nasenscheidewand etwas entfernt, wohl ein gutartiger Tumor, aber ich habe so grosse Sngst und das Warten macht mich krank!
Mausmajo

Mausjo ja das ist bei mir auch oft so. Nachdem ich plötzlich nicht mehr an MS oder Gehirnblutung gedacht habe, habe ich die Symptome nicht mehr gehabt bzw anscheinend nicht mehr wahrgenommen! Ich achte im Moment gerade sehr auf die Symtpome, die zu dieser Krankheit passen! Wann bekommst du denn das Ergebnis wegen der Nase? Ich drücke die Daumen!

Hast Du als Betroffene Dir mal überlegt, warum Du als Betroffene immer die Krankheiten hast die garantiert totbringend sind? ALS ist bei Hypochondern und Angstmenschen neben Krebs, MS und Herzinfarkt auf Platz 1 der Krankheiten die sie garantiert haben. Vielleicht machst Du mal den Faktencheck - auch wenn das nix bringt und Du Dir alle Symptome und Auffälligkeiten bei ALS einbilden wirst - und denk dran: Es gibt nicht DAS EINE MUSTER für ALS. Aber ein gängiges ist:

- Ungeschicklichkeiten. Stifte fallen lassen... (kann auch bei Angst auftreten)
- Stolpern oder Hinfallen (kann auch bei Angst auftreten, erhöhte Muskelspannung bzw. Muskelspannungsstörung)
- Vorerst keine Schmerzen oder Taubheitsgefühle
- Sprach oder Schluckstörungen (kann auch bei Angst auftreten, Klosgefühl im Hals, verhaspeln beim Reden)


Wenn die Anfangsphase durch ist, KANN es zu folgenden Symptomen kommen:

- Lähmungen oder Taubheitsgefühle (gibt es auch bei Angst gelähmt vor Angst)
- Muskelzuckungen (gibt es ebenfalls bei Angst. Ich habe die seit 5 Jahren. Wäre das ALS: Ich könnte diesen Text nicht mehr selbst schreiben)

Und dann zum Schluss:

- Keine Kraft mehr, Atmung flach da schwerfällig
- Kopf muss gestützt werden, da alleine nicht mehr haltbar

Mach Dir bewusst:

Es gibt keinen ALS-Selbsttest. Und es gibt 1500 andere Krankheiten die gleiche Symptome hervorrufen können. An ALS erkranken statistisch erfasst ca. 8 von 100.000 Menschen im Jahr. Davon mehr Männer als Frauen. Und von denen die meisten im Alter zwischen 50 - 70. Welche Punkte treffen davon auch Dich zu?

Geh zu 10 Neurologen, sage NICHTS von einer Angsterkrankung und lass Dich OHNE das DU aktiv sagst: Ich habe ALS untersuchen. Man wird nichts finden. Und jede Wette: Würdest Du TESTWEISE ein leichtes Neuroleptikum nehmen oder kurzfristig ein Benzodiazepin: In Windeseile wärst Du wie von Zauberhand geheilt...

Ja so ein Faktencheck versuche ich immer mal wieder aber das Problem ist, dass ich im Gegensatz zu nicht Hypochondern mir dann sage ich kann diese eine Ausnahme ja sein ... Ich Versuch das immer wieder! Hattest du auch mal Angst davor? Oder wieso weißt du so Bescheid? Auf jeden Fall vielen dank für die ausführliche Antwort

Weil eben auch jeder diese Ausnahme sein kann..... So ist das Denken der Hypochonder eben:(

Ja das stimmt! Meine beste Freundin versucht mich da immer sehr runterzubekommen ... Sie studiert Medizin und nimmt das Thema gerade ausfuehrlich durch! Sie sagt das würde man sehen auch mit frühsymtomen ... Sie hat AlS Patienten gesehen und die sind alle nicht in meinem Alter.... Das hilft immer kurz aber nicht lange....

@ Liz1689

hallo Liz, ich stelle nun was rein, eine Übersetzung zu BFS (benignes Faszikulationssyndrom)--gutartiges Zucken....

viel Spaß beim Lesen...

BENIGNE FASZIKULATIONEN (meine Übersetzung von der englischen Seite... kann durchaus n Paar Fehlerchen haben ... aber inhaltlich denk ich mal ist alles richtig so...)
Wie beginnen BFS?
Es kann in jedem Alter unabhängig des Geschlechts und jederzeit auftreten. Es beginnt normalerweise mit einer kleinen Zuckung in einem Finger oder am Auge oder in der Wade und will einfach nicht mehr verschwinden.
Diese Symptome wecken dann oft die Neugier der Betroffenen und verführen sie zum Nachschlagen um welche Zuckungen es sich hier handelt; sie hoffen Informationen zu finden die etwas über die Art und Weise der Zuckungen aussagen bzw. ob es sich hier um Krankheiten wie ALS handeln könnte.
Wie lange kann das BFS andauern?
In den meisten Fällen kann es durchaus eine Weile sogar bis hin zu einigen Jahren andauern. Einige Menschen haben das Glück dass sich das BFS wieder total rückbildet und die Zuckungen verschwinden. Die meisten Menschen mit BFS jedoch haben verschiedene Symptome die jahrelang im Zusammenhang mit Stress, Erkrankungen (Virusinfekte usw…) Schlafmangel andauern.

Gibt es irgendwelche Behandlungen für BFS?
Bisher sind keine effektiven Behandlungsmethoden bekannt. Die Forschung konzentriert sich bisweilen eher auf die Entwicklung von Medikamenten und Lösungen der bösartigen Erkrankungen und setzen ihre Energie und Geld mit Recht vorwiegend dort hinein.
Gewöhnlich beginnt die BFS mit langsamen bzw. wenigen Zuckungen und gewinnt dann an Intensität bzw. verbreitet sich dann über den ganzen Körper. Dieser Zustand bleibt dann für eine Weile so erhalten. Dieser Zustand variiert jedoch von Tag zu Tag vor allem in Abhängigkeit mit Stress und Angst.
Viele Leute versuchen sich mit diversen Mitteln zu helfen, so z. B. Kupfer, Magnesium, Multivitamine, mehr Schlaf, usw. Auch wird oft von einem Placebo-Effekt bei BFS berichtet; d. h. Patienten bekommen ein harmloses Mittel z. B. Magnesium und fühlen sich dadurch wohl bzw. die Zuckungen lassen stark nach. Oft wird aber berichtet, dass nach solchen Hilfsmitteln oder Placebomitteln die Zuckungen nach einer Zeit wieder kamen.
BFS reagieren ganz stark auf die innere Stimmung, Stress, Angstniveau, Müdigkeit, Krankheit usw.
Die einzigen Mittel die wirklich zu helfen scheinen sind Antidepressiva die den Stress und die Angst vermindern.
Was sind die Ursachen für BFS?
Es gibt Theorien, wonach BFS nach einer Krankheit wie z. B. Grippe beginnt. Dies würde bedeuten, dass BFS dadurch eine Art autoimmune Antwort wäre. Einige Neurologen sind der Meinung, dass es schlichtweg eine Überreaktion des übererregten zentralen Nervensystems ist bzw. überreizte Nervenenden durch schlechtes Muskelfutter.
Es gibt auch Theorien, wonach es eine Art Herpesvirus der Nervenleitern ist, die die Muskeln steuern. Dieses hat sich jedoch nicht sicher bestätigt. Es gibt keinen Beweis dafür.
Die zutreffendste Theorie ist jedoch Stress und Angst. Zweifellos aber, verschlechtern Stress und Angst die Symptome, vor allem dann, wenn man über ALS liest, denn dann hat man das Gefühl, dass die Symptome in jedem Körperteil regelrecht explodieren. Hier beginnt dann der Teufelskreis mit der Angst und den Symptomen. Jedoch ist eine ALS ohne Schwäche oder Verlust der Muskelsteuerung in hohem Grade unwahrscheinlich.

Was sind die Symptome von BFS?
BFS beginnt normalerweise in den Waden oder den Fingern (bzw. im Handbereich). Es kann aber auch an anderen Stellen bzw. überall am Körper beginnen. Meistens spürt man erst eine kleine Zuckung – so wie man Zuckungen schon vorab gekannt hat. Nur eben diesmal verschwindet die Zuckung nicht so schnell wieder und kommt immer wieder.
Dieser Zustand kann dann einige Tage an dieser Stelle so andauern (mit durchaus unterschiedlicher Intensität). Dann verschwindet die Zuckung entweder bzw. bewegt sich wo anders hin. Zusammen mit den Zuckungen können Schmerzen, Steifheit, Prickeln (Stifte und Nadeln), Taubheitsgefühle, Tremor, ständig wechselnde Zuckintensität auftreten. Die Zuckungen selbst können deutlich sichtbar oder auch nicht sichtbar sein. Es kann sich anfühlen wie ein kleines Klopfen oder sogar ein grosser Klopfer, der sogar die Gliedmaßen verschieben/bewegen kann. Andere Symptome können sein, Krämpfe und Schmerz.
BFS die mit Krämpfen einhergehen nennt man BCFS = Benignes Crampus Faszikulations Syndrom.
Bewegungseinschränkungen sind hier auch ein Symptom, d. h. auch bei geringsten körperlichen Anstrengungen oder Sport kann man sich danach tagelang wie nach einem Marathon fühlen.
Nach Anstrengungen oder Sport kann sich das zucken drastisch erhöhen. Ermüdung bzw. gefühlte Schwäche ist hier ebenfalls ein Symptom allerdings ein sehr allgemeines und wird oft mit Schwäche verwechselt die mit ALS zu tun haben könnte. Diese gefühlte Schwäche kann einem die Energie rauben und wird oft beschrieben als gummiartige Beine oder Arme.

Was ist der Unterschied zwischen gefühlter Schwäche und klinischer Schwäche?
Ein eindeutiges Zeichen von ALS ist klinische Schwäche. Das ist eine REALE Schwäche die dauerhaft und fortwährend progressiv voranschreitet. Diese wird durch das Absterben des Muskels bzw. der dort getrennten Nervenenden zwischen Gehirn und Muskeln verursacht. Bei diesem Prozess verliert man die Steuerung des betreffenden Muskels DAUERHAFT, was dazu führt, das man Sachen fallen lässt, unfähig ist Flaschendeckel aufzudrehen oder Gläser zuzuschrauben, unfähig ist eine Kaffeetasse zu halten oder sogar eine Gabel beim Essen zum Mund zu führen.
Sind die Beine oder Füsse betroffen, wird man oft hinfallen bzw. ist unfähig von einem Stuhl oder aus der Hocke aufzustehen und ist nicht in der Lage auf Fersen oder Zehenspitzen zu stehen oder zu laufen. Dies kommt davon, weil die Muskeln tot sind. Diese klinische Schwäche die mit ALS verbunden ist wandert von nun an unaufhaltsam vorwärts ohne zurück zu schauen.
Es gibt dann keine guten oder schlechten Tage mehr. Man kann bei der ALS nicht die Steuerung der Hand an einem Tag verlieren und am nächsten Tag hat man sie wieder. Sobald Muskeln und Nerven gestorben sind, sind sie tot und man kann sie nicht wieder zurück gewinnen.
Die schnelle Ermüdung und gefühlte Schwäche ist ein allgemeines Symptom von BFS und erzeugt z. B. gummiartige Beine, Schwierigkeiten einen Arm oder Bein in der Luft zu halten ein allgemeines Gefühl keine Energie zu haben oder sogar tatsächlich das Gefühl dass Arme oder Beine schwer wie Blei sind und man sich nicht bewegen will.
Der Unterschied hier zwischen BFS und ALS ist, dass die gefühlte Schwäche bei BFS einige Tage/Zeit andauern kann aber wieder zurückkehrt und die klinische Schwäche bei ALS progressiv voranschreitet und nicht mehr zurückkehrt.
Ein Neurologe kann die klinische Schwäche schon erkennen, wenn der Patient nur durch die Tür hereinkommt.
Wenn Schwäche oder Zuckungen die mit ALS verbunden sind auffällig werden, besteht die Krankheit bereits einige Monate und eine gute neurologische Untersuchung würde Auffälligkeiten zeige, die man sich selbst sogar nicht bewusst wäre.
Die BFS-Schwäche ist zwar gefühlt aber auch vorhanden. Es fühlt sich eher wie abgeschlagen oder matt an. Jedoch hat man bei der BFS-Schwäche noch seine reale Stärke, d. h. wenn eine Gefahr z. B. ein Auto sich nähern würde, könnte man noch schnell wegspringen oder sich schnell wegbewegen – bei einer ALS-Schwäche wäre eine schnelle Reaktion nicht mehr möglich.
Wo treten die Zuckungen auf?
Sie können in JEDEM MÖGLICHEN Muskel spontan auftreten (innen oder äußerlich). Dabei sind Muskeln betroffen wie z. B. Arme, Beine, Abdomen, Zunge, Backe, Augenbraue, Kehle, Finger, Rückenmuskeln, Kopfhautmuskeln, Ohrmuskeln usw…
Die Zuckungen können ziemlich genau überall auf dem Körper auftreten (ausgenommen Herz und innere Organe) und sie können sogar auf sehr persönlichen Bereichen (Intimbereich) des Körpers auftreten!

Wie unterscheiden sich die BFS-Zuckungen?
Der Unterschied hier ist groß. Einige Leute beschreiben es als summen oder brummen, andere als Klopfer oder wie ein Maschengewehr. Es gibt auch Betroffene die es als kleine Kräuselungen unter der Haut beschreiben.
Es gibt Zuckungen die an einem Punkt zucken und wieder verschwinden und es gibt Zuckungen (wie z. B. das Fingerzucken) das den ganzen Finger einmal beiseite Schiebt dort festhält und wieder zurückschiebt. Es gibt die Ruckzuckungen, die einen ganzen Körperteil (Hand, Arm, Bein…) bewegen (= myoklonisches Zucken/Rucken).
Es gibt aber auch die gruseligen kräusel-Wurm –Bewegungen die man häufig in den Füssen, Knöcheln und Waden spürt. Diese sind manchmal sogar sichtbar und sind ebenfalls ein Symptom des BFS – kein Grund zur Panik!
Es gibt die kurzen oder sogar einmaligen Klopfer die in grossen Abständen auch wieder an derselben Stelle zurückkehren können oder eben auch nicht.
Es gibt wirklich keine Regel für eine normale Zuckung beim BFS.
ALS-Zuckungen sind Sekundärreaktionen von sterbendem Gewebe – und wie stark kann wohl ein sterbendes Gewebe zucken? – Nicht stark!
Die meisten Leute mit ALS beachten solche Zuckungen gar nicht. Und oft braucht ein Arzt – um diese Zuckungen zu sehen ein gesondertes Röhrenlicht um sie mit blossem Auge zu sehen, weil diese Zuckungen so fein und schwach sind.
Leute mit ALS gehen normalerweise nicht wegen Zuckungen zum Neurologen, sondern weil sie beim gehen fallen oder ihre Kaffee-Tasse nicht mehr halten können oder weil sie Schwierigkeiten haben, das Bett zu verlassen oder vom Stuhl aufzustehen.
Auch wird ein Neurologe keine ALS-Diagnose aufgrund von Zuckungen stellen, sondern nach deutlichen Ausfallserscheinungen während einer genauen neurologischen Untersuchung suchen.
Oft werden BFS-Patienten von ihrem Neurologen trotz eindeutiger gutartiger Diagnose zu weiteren Untersuchungen geschickt (EMG etc.). Dies braucht aber nicht zu erschrecken, es geht hier nur darum einerseits den Patienten zu beruhigen und andererseits sich selbst als Arzt – gerade bei ängstlichen Patienten – abzusichern.

Was ist der Unterschied zwischen einer BFS-Zuckung und einer ALS-Zuckung?
Es gibt einen GROSSEN Unterschied zwischen den zwei Arten. ALS-Zckungen werden durch sterbendes Muskelgewebe während einer Nerventrennung verursacht wobei zeitgleich der Muskel schrumpft. Dies ist eine sekundäre Tätigkeit und geschieht erst nachdem der Muskel begonnen hat abzusterben – nicht vorher.
Also haben ALS-Zuckungen (sofern sie überhaupt beachtet und wahrgenommen werden) zweifellos bereits mit Schwäche und Unbeweglichkeit des Muskels zu tun. ALS-Zuckungen beginnen normalerweise auch in einer Hand oder im Fuß und wandern dann von diesem Punkt aus weiter vorwärts – fortwährend und unnachgiebig!
Es sind keine gelegentlichen Zuckungen – wie sie bei BFS auftreten. Bei ALS zuckt es nicht in einer Sekunde im Finger und in der nächsten Sekunde in der Wade und dann wieder in der Zunge. ALS beginnt an einem Punkt und schreitet weiter voran durch den Körper. Es zuckt dann nicht zufällig. ALS-Zuckungen sind außerdem sehr fein und eben bereits beim Zucken mit eindeutiger Schwäche verbunden.
Kann man BFS oder ALS im Blut nachweisen?
Nein nicht wirklich. Beim BFS ist manchmal der CK Wert etwas erhöht. Das ist ein Leberenzym. Dieses kann jedoch auch bei einer neuromuskulären Erkrankung erhöht sein.
Andere Blutwerte sind in der Regel alle normal.
Welche Untersuchungen sollte ich machen, um die Ursache meiner Zuckungen zu überprüfen?
Es gibt z. B. die Borreliose-Erreger oder auch Schilddrüsenprobleme können ähnliche Beschwerden machen. Beides lässt sich im Blut nachweisen.

Wie lange können Zuckungen dauern?
Zuckungen können an einem Punkt für eine Sekunden klopfen und dann gleich wieder verschwinden. Sie können jedoch an dem Punkt auch für Tage, Wochen oder Monate – ja sogar Jahre an diesem einen Punkt bleiben. Es ist hier kein schlechtes Zeichen wenn eine Zuckung über einen ausgedehnten Zeitraum an einem Punkt bleibt.
Es gibt in Stresssituationen oder bei verstärkter Angst verstärkte Zuckungen. Diese können dann Tage so bleiben und sich auf dem ganzen Körper bemerkbar machen und an anderen Tagen wiederum zuckt es kaum oder man nimmt die Zuckungen kaum wahr. Auch das ist die Norm für BFS.
Manchmal kann ich mich morgens kaum umziehen vor lauter Schmerzen, gehört das auch zum BFS?
Ja und nein. Es gibt auch die sogenannte Fybromyalgie die ähnlich wie eine BFS und dem Schmerz auftritt. Diese Erkrankung ist jedoch auch ein gutartiger Zustand und weist auch Zuckungen, Krämpfe sowie Schmerzen auf.

Was kann ich tun, nun da ich BFS habe?
Das Gute ist, es ist ein gutartiger Zustand! Also gibt es erstmal keinen Grund sich unnötig zu sorgen!
Normalerweise tritt nach ein paar Monaten eine Besserung auf, kann Monate danach wieder kommen und kann dann irgendwann total nachlassen oder ganz verschwinden.
Es gibt Tage, da werden die Zuckungen kaum beachtet und an anderen Tage könnte man geradezu losschreien vor lauter Zuckungen.
Wenn Sie zu den Leuten gehören, die die Beschwerden nach dem Sport oder körperlichen Aktivitäten haben, dann wählen Sie entspannendere Methoden wie z. b. Yoga.
Tun Sie nur das, was Ihnen auch gut tut! Es gibt keine Notwendigkeit Ihre Symptome durch Sport zu verschlimmern!
Gibt es Dinge, die die Zuckungen verschlechtern können?
Absolut! Stress und Angst, Koffein, wenig Schlafe, Alk., Rauchen usw.
Die Prüfung nach dem Stärkeverlust verursacht Schwäche und wiederum Zuckungen, wie z. B. das Testen des Treppensteigens, ständiges heben schwerer Sachen, springen, auf Zehenspitzen oder Fersen gehen und alle weiteren dummen Sachen die man aus Angst tut um die eigene Stärke zu prüfen.
Der Grund hierfür ist einfach: Man belastet die Muskeln nun auf eine Art und Weise, wie man sie sonst nie belastet.
Manchmal geschehen Zuckungen aber auch aufgrund von bestimmten Bewegungsabläufen wie z. B. einfach nur gähnen.
Erinnern Sie sich, Sie sind mit diesen merkwürdigen Symptomen nicht alleine! Es gibt viele Leute mit denselben Symptomen!
Außerdem ist die Zeit auf Ihrer Seite, denn je länger Sie die Symptome haben ohne Ausfälle zu entwickeln, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Sie eine ernste Erkrankung haben. Das ist Ihr Glück!

So und jetzt glaub ich ist der Gedanke ALS gegessen!

LG

Gerd

Der Hypochonder an sich geht ja nicht davon aus, dass er eine von 5000 harmlosen Erscheinungen hat sondern die EINE EINZIGE gefährliche. Da nützt das ganze Schreiben hier nichts. Ich hatte:

- ALS
- MS
- Krebs in allen Stufen
- Und sogar Krankheiten die kaum jemand kennt

Im Endeffekt habe ich alles durchlebt... Todesängste, Sicherheit: Das war es jetzt!. Und ich sitze seit 5 Jahren immer noch hier. Was sagt mir das? Ich hatte keinen Krebs, kein ALS, kein MS. Und ich empfinde es auf MICH bezogen langsam als beschämend gegenüber WIRKLICH Betroffenen, dass ich immer wieder mit SCHLIMMEN Krankheiten um die Ecke komme die ich garantiert habe (hatte). Das ist schon ein wenig ein Tritt in den Magen derer die mit solchen Krankheiten zu kämpfen haben. Langsam aber sicher fahre ich den Weg mir zu sagen: Ja verdammt, was wäre denn, wenn ich Krebs hätte? Dann ist das so!. Soll ich 24 Stunden des an sich schönen Lebens damit verbringen es mir damit zu versauen darüber nachzudenken und zu googlen, was ich haben könnte? Und auf jedes Symptom in mir lauschen? Wenn die Zeit kommt: Kommt die Zeit. Da können wir mit unseren Ängsten auch nicht dran drehen. Mal ehrlich: In den letzten 5 Jahren bin ich von Kopf bis Fuss und wieder zurück untersucht. MRTs (5 Stück), Röntgen (selbst Gleitwirbelröntgen), CT, 12 Blutentnahmen, Darmuntersuchung, Magenuntersuchung, Intoleranzen noch und nöcher, Zuckertests, Nerventests, selbst Muskelspannungsmessungen. Immer die besten und aktuellsten Methoden. Und wenn nix da war: Fand ich ganz sicher noch einen Untersuchung die noch NICHT gemacht wurde.

Die meisten von Euch werden wissen, wie viel Zeit und Geldverschwendung das ist. Ich empfinde das langsam als zu egoistisch und unfair gegenüber denen die wirklich was haben. Man kann sich auch krank untersuchen lassen. Wie heisst es so schön: Die ständige Sorge um die Gesundheit ist auch eine Krankheit!. Uralter Spruch. Wir sind halt Menschen mit einer größeren Angst vor dem Tod und einem gesteigerten Aufmerksamkeitsbedürfnis - solange wir denken was zu haben: Wir sich um uns gekümmert. Und ich mache jede Wette: Die meisten von uns haben als Kind wesentlich häufiger Doktor gespielt als andere - und damit meine ich jetzt nicht DIESE ART von Spielchen. Wie lange haben wir alle schon die Krankheiten die uns töten? Und wie lange leben wir schon genau damit?

Eben. Da ist halt nur dieser mist Kobold der sagt: Ja, ich weiß das alles, aber das geht mir am Ar. vorbei! Ich stürze mich auf diesen einen Punkt und daran kralle ich mich fest, mach Du doch was Du willst, ich lenke Dich nicht Du mich!.

Wir kennen alle Krankheiten, alle Symptome, können Ärzte noch verbessern, gehen mit klaren Diagnosen zu Untersuchungen und machen die Ärzte eigentlich nur zu unseren Erfüllungsgehilfen. Mein Tipp: Mal einige Wochenenden ehrenamtlich mit KINDERN arbeiten die ALS, MS oder Krebs haben. Kinder, die nicht mehr lange leben werden. Dann macht sich auch in uns ganz schnell eine tiefe Demut breit und vielleicht auch Einsicht. Beschäftigt Euch mal mit dem Tod anstatt davor wegzurennen - das klappt eh nicht.

Überdies mal die Frage: Wer von uns hat Angst vorm Blitz erschlagen zu werden? Wer davon vom Auto überrolt zu werden? Wer davor das einem das Dach über dem Kopf zusammen bricht? Wer vor einem Stromschlag beim Duschen? Einem explodierenden Fernseher? Einem Hausbrand? Kaum einer. Aber die Chancen genau das alles zu erleben sind statistsich WESENTLICH größer als z.B. an ALS zu erkranken. Wir haben meist nur Angst von dem was aus uns kommt - weil wir es nicht kontrollieren können. Weil wir keinen EInfluss haben. Kontrollangst, aufmerksamkeit bekommen und Angst vor dem Tod - das sind die Dinge die wir aktiv angehen sollten - lieber EINMAL die *beep* Wahrheit eiskalt erleben als uns viele, viele, unendlich viele Male untersuchen zu lassen und wertvolle Zeit 1) zu verschwenden und 2) anderen zu klauen die Sie nötiger haben.

Ich habe z.B. durch einen Umzug vor 3 Wochen in einer Tour geackert und werde es noch Monate müssen. Sanieren vom Allerfeinsten. Streß pur. Vor dem Umzug hatte ich alleine vom Sitzen beim TV-Schauen Schmerzen hier und Schmerzen da. Und gleich war klar: Das kann nur was gefährliches sein!. Seit ich maloche wie ein Ochse: Keine Schmerzen mehr, nein. Ich fühle mich wieder. Ich merke was ich kann, was mein Körper kann. Würde ich mich jetzt wieder 3 Tage in die Ecke setzen nach dem Motto: Mal durchatmen: Wäre ich sofort wieder so totkrank das ich die Arbeiten die ich gemacht habe eigentlich niemals nicht hätte machen können. Und ich habe eine Muskelspannungsstörung. So what? Entweder ich hocke damit wie eingefroren verkrampft vor dem PC und google wie lange ich noch zu leben habe oder ich spare mir diese Zeit und lebe sie einfach.

Danke.

Wie sieht es aus bei euch? ich leide auch mächtig unter der Angst vor dieser Krankheit. Hattet ihr noch Untersuchungen? Oder geht es euch besser?

Sehr guter Post, Kaiser! Genau auf den Punkt gebracht. Nur leider ist Angst was irrationales und deswegen hilft dieses Wissen, was du in deinem Posting beschreibst, kaum jemanden der Angst hat, sondern sie sind dennoch davon überzeugt. Die Gedanken, man sei krank, loszuwerden, das ist ein langer Prozess. Ich am besten funktioniert es, wenn man sich damit abfindet, sterben zu müssen, womöglich auch schwer zu erkranken, ändern kann man es eh nicht. Das erstaunliche, kurz vorm Tod haben die Menschen dann auch tatsächlich keine Angst mehr, weil das Hirn auf Selbstschutz schaltet.

Hallo Spava,

Du schreibst Dein Frauenarzt hat die Ursache gefunden.

Geht es dir nach wie vor gut und was war das für eine Ursache?

Habe nämlich seit Frühjahr sehr starke brennende Schmerzen mit Begleitsymptomen und keiner hilft mir.

Danke im Voraus für deine Antwort.

LG

Hallo ihr lieben, ich bin neu in diesem Forum und hoffe auf Antwort.
Ich bin 16 junge Jahre alt und leide seid kurzem unter der Angst ALS zu haben.
Der Grund dafür fing an Weihnschten an.
Abends bemerkte ich das meine Backe sich komisch hängend anfühlte.
Es ear aber alles ganz normal.
Das blieb einige Stunden so und verschwand dann abends. Am nächsten Tag kam es ebenfalls abends wieder.
Am nächsten Tag bekam ich eine riesen Panik Attacke, weil nun ein emenser Druck auf meinem Kopf herrschte.
Also ab zum Notdienst. Dieser Konnte einen Schlagsnfall ausschließen und sedierte mich und verschrieb mir Tavor.
Ich war total fertig mit den Nerven.
Die nächsten Tage blieben die Taubheitsgefühle und ich war dauer, dass alles auf meine Depression geschoben wurde.
Ich ging am nächsten Tag ins Krankenhaus, da aufeinmal mein ganzer Körper schlapp war und mein kopf so einem Druck ausgesetzt war.
Hier wurde mir außer einer Panikattacke ( die meine Finger Taub und meine Beine wacklig werden lies) eine migräne diagnostiziert und wieder... Beruhigungsmittel.
Ich drehte langsam durch... Es wurde nur durch ablenkung mamchmal besser. Einen tag vor silvester gings ich zu einem anderen arzt der mir sagte, ich sei furchtbar verspannt und mein taubheitsgef7hle in der backe und mein kopfweh würden davon kommen. Also wieder beruhigungspillen und ein muskelentspanner.
Über silvester war dann alles gut.
Dannsch fing nurnoch das taubheitsgef7hl nach absetzten der muskelentspanner wieder an
Ich muss sagen... Ich hatte mich die ganze zeit ziemlivh reingesteigert... Ich hatte solche ängste noch nie!
So. Vor vier Tagen, hatte ich dann genug nachdem ich in der schule ein schleichendes taubheitsgefühl in der linken seite verspührte...drehte ich völlig ab und ließ mich in der neuro einweisen.
Da bekam ich dann immer mehr angst... Ich begann zu googlen und natürlich stieß ich auf ALS. Das bescherte mir die erste schlaflose nacht. In dieser nacht zog es auch von meiner bandscheibe bis in dieses lasche bein.
Tat gut weh... Und steigerte meine angst ungemein. Nächsten tag ging es zum eeg und nervenstrom messen. dannach hatte ich noch mehr angst und begann weiter zu googlen
und... Stieß auf einen artikel der muskelzuckungen bei als ansprsch.
Und schon zuckte mein gesamter Körper
Den ganzen TAG
Ich war richtig labil. Meine Angst steigerte sich ins unermessliche... Und das kein arzt mir Ergebnisse mitteilte machte es nicht besser.
Am nächsten tag... MRT.
Dann kam die Nachricht.
Alles OK.
Nichts ansatzweise auffäliges.
Mein bein besserte sich und ich wurde lockerer. Das zucken verschwand fast vollständig.
Nun bin ich seid gestern draußen... War grade beim Hausarzt der mir auch mochmal bestätigte das alles ok sei.
Ich bin nun aber wieder komplett fertig.
Mein bein tut nun total weh.. Wie als hätte ich muskelkater.
Es ist total komisch.. Es zuckt auch wieder.
Ich bin.mit den.nerven am ende!
Alles negativ... Und trotzdem empfinde ich sowas. Immer wenn ich angst bekomme wird es schlimmer...

Hallo!

Du hast kein einziges ALS Symptom!

1) Die Krankheit hat 1:300.000 und zu 70% in einem Alter +50. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine 16 Jährige es hat, darfst du die selber ausrechnen
2) Beginnt diese Krankheit fast immer mit Ungeschicklichkeiten, wie dass man was fallen lässt, sich nicht mehr die Schuhe binden kann etc. Dass sie einen anderen Verlauf nimmt ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich, gepaart mit der Tatsache, dass du zu jung bist, ist also die Chance gleich einem Kometeneinschlags.
3) Wenn es nicht mit Ungeschicklichkeiten beginnt, dann mit einer Fußheberschwäche. Auch die hast du nicht genannt.
4) Taubheitsgefühl ist kein Anfangssymptom von ALS.
5) Das zucken verschwand fast vollständig. Bei ALS verschwinden die Symptome NIE, sie sind immer da!
6) Schmerzen sind KEIN Symptom von ALS.

Und nun woher ich das weiß? Weil ich selbst davor Angst hatte und ich mir dutzende Artikel darüber durchgelesen habe, in einem ALS Forum war und mit einer die in einem ALS Zentrum arbeitet, geschrieben habe.

Resumee: Du kannst beruhigt sein, du hast es sicher nicht

Danke Romolus100:)
Das Problem ist das ich solche Panik Zustände nie hatte... Ich weiß langsam selber nichtmehr ob ich mir glauben soll..
Es macht mich nur fertig... Das jetzt innerhalb von 4 Tagen, das Bein jetzt so spinnt und Muskelkater hat... Und schmerzen in der Wade.
Ich hebe jeden abend alles an mir hoch um ehrlich zu sein und bewege auch die ganze Zeit meine Beine um zu überprüfen, ob sie noch gehen.
Ich bin jetzt zumindest etwas erleichterter._.
Ich denke.. Das ich demnächst mal mit meiner Therapeutin Sprechen sollte... Ob es eine Angststörung sei... Es mscht mich so fertig, seid 3 wochen
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Außerdem haben sich nun ja soviele Leute Eiswasser über den Kopf gekippt, dass die Krankheit sicher bald mit 2 Tabletten heilbar wird.

Mich macht das mit meinem Bein richtig kirre.... Und vorallem kommen jetzt diese Muskelzuckungen wieder... Nun im anderen Bein... Und am Komplettrn Körper diese Kraftlosigkeit und der Muskelkater.. Sowie das Taubheitsgefühl in der Wange... Es mscht mich fertig.
Und ich glaube einfach Felsenfest an eine Erkrankung.
Ich finde keine Ruhe mehr.
Und je mehr Angst ich bekomme desto schlimmer wird es.
Es ist aber auch da wenn ich etwas entspannter bin...
Hatte in letzter Zeit nicht unbedingt Stress und wie gesagt... Ich kenne sowas von mir garnicht.

Das blöde an der Angst ist, sie kommt plötzlich, man kann sich daran nicht gewöhnen. Von einem Tag auf den anderen hat man eine Angsterkrankung. Es sei denn man hat eine posttraumatische Belastungsstörung oder sowas, aber das ist ein anderer Kaffee.

Ich hebe jeden abend alles an mir hoch um ehrlich zu sein und bewege auch die ganze Zeit meine Beine um zu überprüfen, ob sie noch gehen.

Ich hatte mir damals eingebildet, dass meine Hände zittern und habe sie dementsprechend oft versucht, ganz ruhig zu halten. Und natürlich hatten sie gezittert..

Zumindest hast du eine Panikstörung, wahrscheinlich verbunden mit einer Angststörung, aber gut, dass du früh drauf gekommen bist. Für die Panikattacken kann ich die anfänglich Psychopax Tropfen empfehlen, die beinhalten Valium, welches dich bei einer Panikattacke schnell wieder runter holt.
Ansonsten wäre mein Tipp, dass du die Panikattacke zulässt, nichts dagegen machst, sie kann dir nicht weh tun, sondern ist nur unangenehm und einfach schei., aber es vergeht. Nur indem du es zulässt und ihr so den Stachen nimmst, kannst du sie dann auch langfristig loswerden

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Dr. Matthias Nagel
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