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Hallo ihr lieben, ich dachte ich wende mich mal hier. Vielleicht haben einige von euch gute Tipps. Ich bin Dienstag morgen von Japan wieder in Deutschland angekommen und bin seit fast 3 Wochen total frustiert. Ich leider kurz vor der Japanreise an Schlafstörungen, die ich vorher nicht so hatte. Hatte schon immer Probleme mit dem Schlaf, aber in diesem Ausmaß nicht. Es fing alles an, als ich am Tag vor der Abreise zur Arbeit musste und nachts wach wurde und stundenlang nicht schlafen konnte. Mir ging es dann so schlecht, dass ich bei der Arbeit absagen musste. Alles wurde dann in Japan schlechter. Immer wieder das selbe, konnte erstmal gut einschlafen, aber 2,3 stunden später war ich hellwach und irgendwie unruhig. Jedes mal kurz vorm einschlafen zuckten Körperteile von mir oder Muskeln vibrierten. In der zweiten Urlaubswoche ging es dann einigermaßen besser. Seitdem ich aber hier bin, habe ich wieder das Problem, dass ich nachts immer aufwache mitten im Traum. Heute muss ich wieder zur Arbeit und habe kaum richtig schlafen können. Es ist dann immer so, dass ich in der zweiten Hälfte der Nacht wenn dann nur dahindöse oder im Halbtraum bin. Generell träume ich auch in letzter Zeit viel und merkwürdig. Ich bin so frustriert, weil ich auch immer Melatonin und baldrian/lavendel nehme. Es ist auch so, dass jedesmal die zuckungen oder Muskelvibrieren mich dann vorm einschlafen verhindern mehrere Male, obwohl ich versuche einfach einzuschlafen. Dann werde ich frustriert, dass es nicht klappt. Hat jemand von euch genau das selbe Problem? Plötzlich heftige Schlafstörung mit Muskelzuckungen und verwirrte Träume mit depressiver verstimmung? Bin die letzten Tage immer leicht depressiv am Morgen aufgewacht. Ich bin echt verzweifelt und würde gerne die Ursache dafür finden. Ich bin schon immer hypochondrisch veranlagt, aber hiee befürchte ich was neurologisches. Das lässt mich nicht los, weil das mit den Schlafproblemen in dieser Art so plötzlich kam und ich so nie vorher hatte. Habe auch extreme Angst vor ffi. Hat keiner aus meiner Familie, aber ich habe das Gefühl, das mein Schlaf gestört ist und ich wegen meinem Körper nicjt schlafen kann, weil er mich da hindert

17.03.2025 07:46 • 18.03.2025 #1


10 Antworten ↓


@Theking Dein Ernst jetzt? Ich weiß zwar nicht, was ffi ist - aber DU HAST ES NICHT. Auch sonst keine neurologische Erkrankung. Du bist Hypochonder und hast eine Angststörung. Diese hat sich jetzt verschlimmert. Damit gerät Dein Stresssystem aus den Fugen, was wiederum Einfluss auf den Stoffwechsel und das Hormonsystem (und damit auch auf den Schlaf) hat. Dein Stress-Toleranz-Fenster verkleinert sich mehr und mehr, so dass Dich schon die geringsten Kleinigkeiten aus dem Tritt bringen. Ende der Geschichte.

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Schlafstörungen und Angst vor FFI

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Beste Grüße
Carsten

Hallo

Inwiefern leidest du denn an :
kognitiver Abbau, Ataxie?

FFI = letale familiäre Insonmie

Ich glaube bei den Symptomen was du hast müssten wir das alle haben.
Es gibt da starke Überschneidungen zu Depression und Angsterkrankungen.
Die Symptome sind bei dieser Erkrankung sehr unspezifisch und der Verlauf schleichend.
Was du beschreibst wäre schon ein weit fortgeschrittenes Stadium und da würdest du ganz sicher gar kein Auge mehr zumachen und wie ein Zombie durch die Gegend laufen.
Es ist also sehr sehr unwahrscheinlich das du das hast.

Natürlich ist das etwas ganz schlimmes und nix was man jemandem wünscht.
Mein Vater hatte diese Prionenerkrankung vermutlich ausgelöst durch Rindfleisch...Der Mann hat sich fast ausschließlich von Fleisch ernährt und das zu einer Zeit wo man Rindfleisch besser hätte meiden sollen.
Ich sitze deshalb auch auf Kohlen da es ja auch die erbliche Variante sein könnte.Wenn ich mir denke in ein paar Jahren bricht das aus ist das kein schöner Gedanke.
Obs dann in FFI oder Creutzfeld Jakob endet ist dann reine Glückssache.
Trotz allem muss es weitergehen.Man kann ja nicht einfach zu leben aufhören oder sich die Kugel geben.

Oh man, war jetzt beim Therapeuten, er meinte mir auch, dass das bei mir mental bedingt ist. Also im Alltag habe ich auch abgesehen der Muskelzuckungen am Körper keine weiteren Probleme. Also diese schlimmen Krankheiten machen mir wirklich extrem Bange, hatte vor 5 Jahren ne Phase wo ich wirklich fast schon wahnsinnig wurde, weil ich mich da reingesteigert hatte. Ich möchte immer absolute Sicherheit, zum Arzt gehen und mich komplett abchecken lassen, aber die würden wahrscheinlich mich nach Hause schicken. Also erblich bedingt glaube bzw hoffe ich, ist es bei mir nicht, keiner aus meiner Familie hatte diese Krankheiten, habe natürlich Angst durch mein Fleischkonsum, wobei ich Rind selten esse, ich diese Krankheit bekomme. Ist aber wahrscheinlich auch extrem selten. Ich glaube solange ich nur Muskelzuckungen und Probleme beim Schlaf habe, aber es sonst mir gut geht, mache ich mir da unnötig Kopf. Wobei diese Muskelzuckungen mir Sorgen bereiten…

@Burn also daran leide ich glaube ich nicht… war jetzt die letzten Tage bei meiner Hausärztin, sie meinte mir ich leider an Jetlag und Stress. Ich glaube es würde mir auch gut tun, nicht immer zu googlen und mich damit zu beschäftigen. Bringt halt nichts…

Bei affig ist das ja eines der Hauptsymptome, darum habe ich das so konkret gefragt. Ich weiß nicht ob du das in deiner Panik einfach überlesen hast… aber da Krankheiten auch Symptome haben die wirklich typisch sind, wäre es schon seeehr ungewöhnlich eine Krankheit zu haben, wenn man die Hauptmerkmale noch nicht mal erfüllt.

So kann man sich und seine Angst auch gut ertappen.

Herje entschuldige irgendwie hat das Rechtschreibungsding „ affig „ draus gemacht anstatt ffi

Zitat von Theking:
habe natürlich Angst durch mein Fleischkonsum, wobei ich Rind selten esse, ich diese Krankheit bekomme.

Das war mal in den 80-er Jahren Thema. Seitdem werden Rinder auf BSE untersucht, bevor das Fleisch verkauft wird.
Ich war 1984 für ein halbes Jahr in England, wo BSE entstanden ist, und habe sehr viel Rinderhack gegessen, aber kein BSE bekommen
Von zu viel Fleischessen kann man zwar einiges an Erkrankungen bekommen, aber kein FFI. Wie kommst du bloß darauf?

Vielleicht sollte man das etwas ausführlicher erklären damit keine Missverständnisse aufkommen.
FFI ist rein erblich, während Creutzfeld Jakob durch Rindfleisch,kontaminiertes OP Besteck und ebenfalls durch Vererbung ausgelöst werden kann.
Im Falle der Vererbung ist es reine Glückssache was man bekommt und die Chance liegt bei etwa 50%
Wir wissen leider nicht wieviele Fälle es genau gibt was auch vor der erfolgreichen Vertuschungsaktion unseres Gesundheitswesens liegt.
Während Corona für ansonsten gesunde Menschen unnötig als lebensgefährliche Erkrankung eingestuft wurde,hat man die Prionenfälle eher unter den Teppich gekehrt.
Auch heute will niemand eine Erkrankung an die große Glocke hängen für die es keine Medikamente gibt.
Das uns irgendwann sicher wieder ein Corona 2.0 erwischen wird ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche und wir werden dann genau den gleichen Salat haben wie damals!
Vielleicht wird man diesmal so schlau sein und nicht gleich wieder alles abriegeln.
Es war ein furchtbares Drama damals das sich keiner mehr von todkranken Menschen verabschieden konnte und selbst eine normale Beerdigung unmöglich war!

Ich kann mich noch gut erinnern wie das bei meinem Vater 1991 abgelaufen ist.
Waren sie im Ausland? War die erste Frage.
Mein Vater wurden dann weit weg von den anderen Patienten behandelt weil man sich nicht sicher war ob es ansteckend ist oder nicht.
Selbst heute werden diese Fälle noch erfolgreich vertuscht oder als Demenzerkrankung bzw Parkinson *verkauft* obwohl der Verkauf deutlich schneller zum Tod führt,höchstens die Todesursache ist in beiden Fällen meistens eine Lungenentzündung.
Vor daher nicht glauben das es nicht mehr Fälle gab und das mit BSE nur ein Hirngespinst war.

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