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Hallo Ihr Lieben,

seit gut 6 Wochen leide ich unter Schlafstörungen.
Einschlafen ist kein Problem, aber ich wache JEDEN TAG zwischen 3 und 5 Uhr auf und kann dann entweder garnicht mehr einschlafen, oder ich schlafe nicht mehr tief sondern döse nur so vor mich hin.

Gestern morgen war ich um 4 Uhr wach und konnte überhaupt nicht mehr einschlafen. Heute war es gegen 3 Uhr als ich wach wurde... ich lag ca. ne Stunde wach und bin dann nurnoch so leicht weggedöst. Hab zwar geträumt, wurde aber zwischendurch immerwieder wach.

Am Anfang hab ich mir keine Gedanken gemacht, weil man das halt mal hat. Aber da es nun anhält, mache ich mir doch Sorgen und hab auch wieder Angst, dass eine Krankheit dahinter stecken könnte...


Hattet Ihr auch schon solche Schlafstörungen? Und auch über mehr als 4 Wochen?


Liebe Grüße

20.03.2013 10:32 • 27.03.2013 #1


62 Antworten ↓


ja ich....bei mir kommt es von den wechseljahren....

entweder liege ich stundenlang wach oder werde ein paar mal nachts wach...

immoment klappt es aber wieder ganz gut mit dem schlafen

lg.

A


Schlafstörungen - wache jede Nacht zwischen 3 - 5 Uhr auf

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Von den Wechseljahren? Die können es bei mir nicht sein...
So weißt Du aber wenigstens woher es kommt. Ich mach mir halt mittlerweile echt Gedanken, weil ich es mir nicht erklären kann. Es geht ja wie gesagt schon 6 Wochen so...
Und jeden Morgen! Es gab in der ganzen Zeit nicht eine Nacht in der ich nicht zwischen 3 und 5 Uhr wach wurde...

Ich bin echt am Verzweifeln...
Das kann doch nicht normal sein...

Ich hab das auch. Ich schlafe meist von 23 bis 2.00 und dann bin ich wach bis 5.00 und dann schlafe ich noch mal bis zum Wecker um 6.20. Das habe ich jetzt schon bestimmt seit 5 Wochen und ich hab keine Ahnung warum das so ist. Manchmal nervt es aber ich versuche mich da nicht reinzusteigern denn sonst macht mir das Angst und das will ich nicht. Aber letzte Nacht habe ich (fast) durchgeschlafen von 22 - 6 Uhr und das gibt mir dann wieder Hoffnung

@ Sonnenblume!
Bist Du da nicht völlig im Eimer tagsüber? Ich wäre da schon umgefallen!
Ich schlafe meist gegen 22 Uhr. Aber auch wenn ich später ins Bett gehe, werde ich um die gleiche Zeit wach.

Ich bin das auch einfach nicht gewohnt von mir, da ich sonst eigentlich immer 8-9 Stunden Schlaf gebraucht hab... Gefühlt brauch ich die auch immernoch, sonst wäre ich seit 6 Wochen nicht so gerädert... aber ich werd halt einfach immer wach...

Klar bin ich kaputt. Manchmal sogar so sehr dass ich mich nachmittags hinlegen muss aber selbst dann kann ich nicht schlafen. Habe mir Lasea besorgt und werde heute anfangen die zu nehmen. Mal schauen ob es hilft. Ich brauche auch schon immer viel Schlaf, so 7-9 Stunden regelmässig dann ist das gut für mich. Weniger geht nur ein paar Tage aber wie gesagt: Ich steigere mich da jetzt nicht rein, wird schon wieder besser werden *hoff*

Das zu frühe Aufwachen ist ein typisches Symptom von Depressionen, auch wenn man sonst keine Anzeichen einer Depression hat.

Nein bitte nicht
Ich habe sonst wirklich keine Anzeichen einer Depression und ich weiß wovon ich rede weil ich das vor 5 Jahren mal hatte und damit auch in einer Klinik war.
Hab gleich Herzstolpern bekommen als ich das gelesen habe, das kann ich nun nicht auch noch brauchen.

@Schlaflose:
Woher weisst Du das? Hattest Du das auch?

Mit Depressionen hatte ich eigentlich nie zu tun... Nur mit meiner Angststörung, Panikattacken und Krankheitsängsten...
Als die Angststörung ganz schlimm hatte, konnte ich garnicht schlafen...

Ich hab total Panik, dass hinter den Schlafstörungen eine Krankheit steckt

Bin total müde... ich hab die letzte Stunde versucht einzuschlafen... nix zu machen-geht einfach nicht...

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als endlich mal wieder 8 Stunden am Stück durchschlafen zu können!

Also ich hatte seit ca. 25 Jahren Schlafstörungen aller Art dh. hauptsächlich Einschlafstörungen, aber auch Durchlafstörungen und auch zu frühes Aufwachen, aber nicht als Folge von Depressionen. Ich habe aber Depressionen bekommen wegen den jahrelangen Schlafstörungen und war deswegen in verschiedenen ambulanten Psychotherapien, auch in einer Reha, und von daher weiß ich, dass zu frühes Aufwachen ein typisches Depressionssymptom ist. Es muss ja bei euch nicht so sein, das ist nur eine Erklärungsmöglichkeit.

Aber wenn Du die Depression erst durch die Schlafstörungen bekommen hast, woher weißt Du dann, dass das zu frühe Aufwachen schon von der Depression gekommen ist?

Kannst Du jetzt wieder schlafen?

Musstest Du Medikamente nehmen?

In den Therapien wurde das so gesagt. Und in der Reha hatten alle Patienten, die wegen Depressionen dort waren, dieses Schlafproblem. Das kann man auch überall nachlesen, wenn man sich über Depressionen informiert.
Ich nehme seit 15 Jahren Antidepressiva mit schlafanstoßender Wirkung. Ich habe sie mittlerweile stark reduziert, aber ganz ohne geht es immer noch nicht.

oh, du arme, aber naja, wenigstens kannst du schlafen.
Hab hin und wieder Tage wo ich ein zweimal pro woche nicht gut einschlafe oder früh aufwache und nicht mehr einschlafe. Wie heute, bin dann den ganzen tag bis Abends rein ziemlich fertig.
Ein ausgewogener Schlaf schenkt einfach mehr Lebensqualität.

@ Schlaflose:
Darf ich fragen, welches Antidepressiva Du nimmst?
Und seitdem Du das nimmst kannst Du schlafen? Oder passiert es trotzdem noch, dass Du mal ne Phase hast in der Du nicht gut schläfst?

Ich nehme seit ca. 5 Jahren Doxepin. Davor hatte ich Amitriptilyn. Ich habe auch noch andere ausprobiert (Opipramol,Mirtazapin, Trimipramin und Trazodon), aber die haben bei mir nicht gewirkt. Im Großen und Ganzen kann ich ganz gut schlafen, v.a. seitdem ich vor zwei Jahren meinen Beruf als Lehrerin aufgegeben habe, was die Ursache meiner Schlafstörungen war. Aber wenn ich Termine oder Stress habe und weiß, ich muss für etwas Wichtiges fit sein, klappt es jetzt auch nicht. Dann nehme ich normale Schlaftabletten dazu. Bei mir sind die Schlafstörungen rein psychisch bedingt, d.h. aus Angst davor, nicht schlafen zu können, kann ich es dann tatsächlich nicht.

Ich nehme Opipramol...
Am Anfang konnte ich seeeehr gut schlafen damit... hab fast nichts anderes mehr gemacht als geschlafen...
Aber seit 6 Wochen klappts halt nicht mehr.

Ich bin aber auch nicht im Stress, es steht nichts wichtiges an... Es gibt eigentlich keinen Grund für Schlafstörungen.
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Opipramol ist das schwächste AD, das es überhaupt gibt. Vielleicht lässt du dir etwas stärkeres verschreiben.

Das war aber leider das Einzige, dass mir gegen meine Angststörung geholfen hat.
Ich hab schon sehr viele verschiedene ausprobiert...

Die ganze Zeit lief es ja auch super mit dem Opipramol.

Wieviel Doxepin nimmst Du denn?

Bis vor 2 Jahren habe ich 125mg genommen, alles abends. Mittlerweile je nach nachdem zwischen ca. 5 und 50mg. Wenn ich z.B Urlaub habe oder weiß, dass für 2-3 Wochen beruflich nichts Stressiges ansteht, nehme ich jeden Tag ein Mörselchen weniger. Wenn dann wieder etwas ansteht und 2-3 Nächte hintereiander schlecht sind, erhöhe ich wieder.

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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