Hey ein kurzes Update meinerseits:
@Darcyless deine Sorgen hätte ich gerne . Das klingt doch super, du musst auch keine Angst mehr vor schlaflosen Episoden haben, da du ja nun weißt, dass sie dir langfristig nicht schaden werden.
Bei mir sieht es leider nach wie vor leider düster aus. Meine Probleme haben sich, seit ich meine Medikation auf Mirtazapin 30mg umgestellt habe, jetzt eher aufs Durchschlafen verlagert. Die ersten drei Nächte waren aber halbwegs ordentlich. Habe ein durchschnittliches Schlafpensum von 5-6 Stunden erreicht, mich somit meinem ehemaligen (normalen) Schlafpensum von mind. 7-8 Stunden zumindest etwas angenähert. Gestern aber prompt der Rückschlag, nachdem ich experimentiert und die Dosis auf 15 mg reduziert habe. Die Folge war ein sehr unruhiger Schlaf, habe viel geschwitzt und bin nach jedem Mal Einnicken auch gleich wieder aufgewacht. Mein Schlaf war jenem von @Schlaflose sehr vergleichbar; weil ich sehr, sehr, sehr intensiv geträumt habe. Ich kann mich an 3 verschiedene Träume in nur einer Nacht erinnern, was absolut untypisch ist. Wie es weitergeht, ist völlig fraglich. Diese Schlafprobleme und Medikamenteneinnahme haben mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Ich spüre es förmlich, dass in meinem Kopf etwas schiefläuft. Irgendetwas stimmt da einfach nicht. Ich kann mir diese Probleme rein auf psychischer Ebene einfach nicht erklären. Ich muss mich wohl leider damit abfinden, dass ich nie wieder mehr normal schlafen werde.
Escilatopram nehme ich trotz ärztlichem Anraten nicht, weil 2 Antidepressiva täglich einzunehmen, für mich persönlich einfach nicht infrage kommt. Ich lehne das aus persönlichen Gründen ab.
29.03.2020 12:26 •
#83