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Hallo Leute,

habe immer mal mit extremen Schlafstörungen zu kämpfen, Einschlaf-und Durchschlafstörungen. Versuche es mit Autogenem Training und wenn es garnicht geht, dann nehme ich was pflanzliches, das ich von meiner Hausärztin verordnet bekommen habe. Letztens wollte sie mich zur Schlaftherapie schicken. Letzte Nacht konnte ich endlich mal wieder besser schlafen, ob wohl ich auch mehrmals zwischendurch aufgewacht war. Wie ist das bei euch und welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?

Liebe Grüße

28.08.2013 08:37 • 07.10.2013 #1


21 Antworten ↓


@ Finja,

ich denke so Phasen hat fast Jeder mal,wenn es aber zum Dauerzustand wird
dann sollte man wirklich was dagegen unternehmen.
Bei mir war es eine Zeitlang auch mal heftig,es ging über mehrere Monate,
ich war total kaputt und während der Arbeit machte sich der Schlafmangel übelst
bemerkbar.
Ich hab dann angefangen,abends noch eine lange Spazierrunde zu drehen,aber nicht
gemächlich langsam,sondern zackig
und so langsam hat sich das dann eingependelt.

A


Schlafprobleme loswerden - Schlaftherapie machen Erfahrungen?

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Ich beuge Schlafstörungen durch einen geregelten Tagesablauf vor.

Stehe sehr früh auf ( habe einen felligen Wecker, der mir immer so gegen 5.30 Uhr ins Ohr schnurrt ), trinke sehr wenig Kaffee, nur morgens 2 Tassen. Nach der Arbeit kein Mittagsschläfchen, auch wenn die Versuchung manchmal gross ist. Jeden Tag etwas Sport, aber nicht spätabends.

Abends lege ich mir alles für den nächsten Morgen zurecht, also die Klamotten, das Frühstück.

Danach noch eine Weile lesen, aber nur nur leichte Kost.

Auf dieses Weise stellt sich der ganze Körper auf Schlafenszeit ein.

Wenn ich ins Bett gehe verscheuche ich alle belastenden Gedanken und denke an etwas angenehmes, plane z.B. die Radtour für den nächsten Nachmittag in Gedanken.

Ja, und wenn das alles nicht funktioniert, weil ich den Kopf nicht frei bekomme, dann nehme ich was, basta.

Zitat von MitSouKo63:
@ Finja,

ich denke so Phasen hat fast Jeder mal,wenn es aber zum Dauerzustand wird
dann sollte man wirklich was dagegen unternehmen.
Bei mir war es eine Zeitlang auch mal heftig,es ging über mehrere Monate,
ich war total kaputt und während der Arbeit machte sich der Schlafmangel übelst
bemerkbar.
Ich hab dann angefangen,abends noch eine lange Spazierrunde zu drehen,aber nicht
gemächlich langsam,sondern zackig
und so langsam hat sich das dann eingependelt.


Danke
Ja ich fühle mich dann nicht so wohl, habe dann keinen Appettit und so.

Spaziergänge mache ich ja auch und kürzlich wieder ein bisschen Sport, Autogenes Training, aber das hilft nicht immer.

@MitSou : Sehr hilfreich ist es auch, wenn man sich vor dem Einschlafen die Landschaft in Vorarlberg und Tirol ins Gedächtnis ruft............oder die charmanten Tirolerinnen aber nicht die gnadenlosen Gendarmen

Zitat von Kater Carlo:
Ich beuge Schlafstörungen durch einen geregelten Tagesablauf vor.

Stehe sehr früh auf ( habe einen felligen Wecker, der mir immer so gegen 5.30 Uhr ins Ohr schnurrt ), trinke sehr wenig Kaffee, nur morgens 2 Tassen. Nach der Arbeit kein Mittagsschläfchen, auch wenn die Versuchung manchmal gross ist. Jeden Tag etwas Sport, aber nicht spätabends.

Abends lege ich mir alles für den nächsten Morgen zurecht, also die Klamotten, das Frühstück.

Danach noch eine Weile lesen, aber nur nur leichte Kost.

Auf dieses Weise stellt sich der ganze Körper auf Schlafenszeit ein.

Wenn ich ins Bett gehe verscheuche ich alle belastenden Gedanken und denke an etwas angenehmes, plane z.B. die Radtour für den nächsten Nachmittag in Gedanken.

Ja, und wenn das alles nicht funktioniert, weil ich den Kopf nicht frei bekomme, dann nehme ich was, basta.


Auch dir danke für deine Antwort,

Stehe auch früh auf, mache zwei bis dreimal Sport in der Woche, AT und Yoga täglich.

Zitat von Kater Carlo:
@MitSou : Sehr hilfreich ist es auch, wenn man sich vor dem Einschlafen die Landschaft in Vorarlberg und Tirol ins Gedächtnis ruft............oder die charmanten Tirolerinnen aber nicht die gnadenlosen Gendarmen


Ach Carlo....

Diese boshaften Wesen, die an den Strassen lauern, um harmlose Biker abzuzocken können meine Liebe zum Ösiland nicht schmälern.

Und die charmanten Tirolerinnen sind vom Schlankheitswahn meist noch nicht befallen - ein Glück !

Ich glaub ich muss auch mal nach Tirol.....

@Finja : In stressigen Zeiten kann es auch sinnvoll sein, sich eine geeignete Tablette in Griffweite ans Bett zu legen, ist sehr beruhigend. Aber erstmal ohne probieren, klappt oft. Wenn nicht, dann nehme ich sie - ohne schlechtes Gewissen.

@MitSou : In welcher Ecke wohnst Du denn ?

Zitat von Kater Carlo:
@Finja : In stressigen Zeiten kann es auch sinnvoll sein, sich eine geeignete Tablette in Griffweite ans Bett zu legen, ist sehr beruhigend. Aber erstmal ohne probieren, klappt oft. Wenn nicht, dann nehme ich sie - ohne schlechtes Gewissen.


Das ist richtig, danke.

Aber immer ersteinmal probieren, ob es ohne geht. Nicht vorsorglich einnehmen, dass kann zu einer schlechten Gewohnheit werden.

Ja weiß schon.

@Finja

Ich hatte leider auch eine zeit lang mit einschlafproblemen bzw durchschlafproblemen zu kämpfen. Meine Hausärztin meinte damals ich soll es mal mit Sudoku probieren, weil das schnell müde macht - es hat auch funktioniert bei mir

Außerdem habe ich mir abends eine halbe Stunde vor dem schlafen gehen angewöhnt einen Tee zu trinken - Salbeitee, Fencheltee, Melissentee oder auch andere Teesorten.
Heiße Milch mit Honig hilft auch bei mir.
Abends beim Fernsehen schauen, mache ich mir immer Lavendelteelichter an, die führen dazu das ich schon langsam anfangen kann, zu entspannen

Vielleicht bringen dir die Tipp's was

Lg Nancy

Hallo Finja,
für mich ist es wichtig, Rituale zu haben. Ich gehe jeden Abend zur gleichen Zeit in's Bett, lese dann noch eine halbe Stunde, trinke einen Tee und dann mache ich das Licht aus und mir ein Hörbuch an. Aber nur so laut, daß ich es gerade noch hören kann. Dann muß ich mich ganz doll darauf konzentrieren, kann an nichts anderes mehr denken und die volle Konzentration macht mich sehr müde.
Das mit den Hörbüchern ist so ähnlich wie früher. Da hat uns meine Mutter auch immer vorgelesen, wenn wir nicht einschlafen konnten.
Was mir auch hilft, wenn sich das Gedankenkarusell doch mal dreht, sind ein Zettel und Stift neben dem Bett und aufschreiben, was gerade in meinem Kopf vorgeht. Dann bin ich es erstmal los.

Sabine : Ritual, Einschlafritual, der Begriff passt sehr gut.

Wenn mich etwas bedrückt weil ich was blödes vor mir habe oder erledigen muss schreibe ich es auch einen Zettel. Dann ist klar, dass ich es am nächsten Tag nicht vergesse, aber wenn ich im Bett liege brauch ich nicht mehr daran zu denken.
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Hallo Angsthase und Sabine,

eure Tipps finde ich auch ganz toll, danke. Soduko könnte ich eigentlich auch mal wieder machen, manchmal kann ich mich schlecht drauf konzentrieren.

Grüsse

Die beiden haben eindeutig die besseren Tipps. Meiner mit der Tablette ist nur bedingt brauchbar.

Ich greife nur im äußersten Notfall zur Tablette oder zu meinen Tropfen, wenn alle Stricke reißen.

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Dr. Matthias Nagel
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