bin neu hier. Das wird jetzt leider ein langer Roman. Vor etlichen Jahren begann es an mit einem brutalen Schwindel, Herzrasen, Schlafstörungen, Panikattacken, Taubheitsgefühl, Kribbeln am Körper, Zittern etc. Ich glaube, ich habe damals eine Angststörung entwickelt, weil ich solche Symptome noch nie hatte und außerdem glaubte, schwer erkrankt zu sein (MS?). Habe dann Medis bekommen, ADs, die aber nicht auf die Stimmung gewirkt haben, nur die Schlafstörungen wurden besser. Analyt. Therapie wurde gemacht, Symptome wurden nicht besser, Therapie half zur Krankheitsbewältigung, jobmäßig ging es besser.
Habe dann vieles an alternativen Therapien ausprobiert, TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) half schon etwas. Tja dann wurde Hashimoto Ende der 80er Jahre entdeckt, nehme seitdem L-Thyroxin, hatte auch schon Novothyral und einen Versuch mit Schweinehormonen gemacht. Eigentlich haben aber diese SD-Hormone keine dolle Verbesserung gebracht, aber einiges hat sich verbessert seit der Zeit, das Zittern z.B. ist weggegangen. Schlafstörungen hatte ich zu der Zeit auch nicht mehr. Vor 10 Jahren bekam ich dann Bluthochdruck (war schwer einzustellen) und seit ca. 7 Jahren wieder massive Schlafstörungen. Das heißt, ich habe teilweise keine oder nur 3 Stunden geschlafen, bin oft zigmal in der Nacht aufgewacht, hatte dann beim Aufwachen oft einen kritischen BD (so bei 180 zu 100, Puls über 100). War auch ein paar Mal im KH, die meinten aber immer nur entweder BD-Mittel erhöhen oder SD-Mittel erhöhen, Herz an sich in Ordnung, Rechtsschenkelblock. Habe den BD dann mit einem Diuretikum besser in den Griff bekommen.
Tja, meine Hauptprobleme sind jetzt trotzdem immer noch diese Schlafstörungen (kann nicht länger als 4-5 Stunden durchschlafen) wache oft auf - und tagsüber eine Art Schwankschwindel/Benommenheit und manchmal so eine Art Unruhe/Panikgefühl aber das meist nur nachts oder morgens beim Aufwachen. Nehme halt eine Menge BD-Mittel, L-Thyroxin 100 und Thybon für die Schilddrüse und zum Schlafen noch ca. 10mg Doxepin (was ich ausschleichen möchte). Habe jetzt mit L-Tryptophan angefangen und den Eindruck, das es etwas hilft. Scheint auch ein bisschen die Stimmung zu verbessern. ADs möchte ich eigentlich nicht nehmen, da die damals kaum gewirkt haben. Therapie mach ich jetzt wieder schon ca. 1 1/2 Jahre, brachte bisher etwas Besserung bezügl. Kompensation aber Symptome kommen immer wieder.
24.10.2019 13:32 • • 26.10.2019 #1