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Ganz ehrlich? Es würde mir im Leben nicht einfallen, bei mir irgendwelche Werte zu kontrollieren. Solange ich mich fit fühle, denke ich doch über so etwas gar nicht nach und wenn diese Werte tatsächlich bedenklich schlecht werden, dann wirst du das auch ohne Smartwatch sehr schnell merken und zum Arzt gehen. Tut mir leid, wenn ich das hier so drastisch formuliere.
Ich bin selbst von schlimmen Ängsten gequält, gerade deswegen meide ich solche Dinge.
Macht euch bitte nicht verrückt, genießt lieber den Tag….

Hab auch ne Smartwatch mit all diesen "Gesundheitsfunktionen", aber ich hab die nicht deswegen. Angesichts der Tatsache, dass Menschen auch ohne sowas Jahrzehnte lang gelebt haben, gebe ich auch nicht allzu viel auf diese Informationen. Ich sehe die als Gimik, mögliche Messfehler inklusive. Ansich sind diese Funktionen eher interessant für Sportler, weil da zumindest Trends in der Leistungsfähigkeit darstellbar sind und es nicht so unbedingt auf eine 100%ige Genauigkeit ankommt, denn die kann man auch nur sportmedizinsch feststellen lassen.

A


Sauerstoffsättigung zwischen 95-100

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@Disturbed
Ich habe zum Laufen die App auf dem Smartphone, die zeichnet die gelaufenen KM und Tempo usw. auf, das finde ich sehr motivierend. Aber bitte keine Gesundheitsdaten, ich bin da aber auch komisch….Ich kenne viele, die so eine Uhr am Handgelenk haben und kann ständig deren Pulsfrequenz sehen und die ist natürlich auch noch recht hoch, mich irritiert so etwas, gerade wegen meiner Macke mit Krankheiten

Ich wünschte ich hätte das hier früher gelesen.. Hab pulsoxi von Breurerbund Smartwatch von garmin. Messe ständigt Sauerstoffsättigung und meinen Puls.
Meine Werte schwanken auch immer zwischen 90-99.
Und mein Puls von 40-160..
Die Dinger sind für Angsterkrankte pures Gift.

Zitat von Ma_Rio:
Die Dinger sind für Angsterkrankte pures Gift.

Genau so wie Google.

Aber wie ein Gelehrter mal sagte. Die Dosis macht das Gift. Ständig auf diese Uhren schauen ist Gift. Zu wissen was sie tatsächlich leisten können und dass die auch Fehler machen beim Messen ist die Voraussetzung dafür, wie man die Werte richtig beurteilen kann.

Das gleiche gilt fürs Krankheiten googlen. Wenn 1 Million Menschen in die Suchfunktion „Pickel auf der Nase, Krebs“ eingeben, sorgt der Algorithmus dafür, dass an erster Stelle etwas steht, wo ein Pickel auf der Nase sich als Krebs herausstellte, egal wie selten das vorkommt. Das sollte nicht nur Hypochondern schon bewusst sein und vielleicht sollte man dann doch eher mal einen Arzt aufsuchen, wenn man eine schlimme Erkrankung vermuten, statt sich im Netz zusätzlich zu „vergiften“.

Dennoch ist Google nicht generell schlecht, um etwas über Erkrankungen und Heilungsmethoden zu erfahren. Es macht nur mehr Sinn, wenn man gezielt nach solchen Informationen sucht, wenn man eine entsprechende Diagnose von einem Arzt hat und bestenfalls in Behandlung ist.





Dr. Matthias Nagel
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