Hallo zusammen,
meine Beschwerden haben letztes Jahr im August angefangen. Bis dahin war mir nicht bewusst, das ich eventuell ein paar hypochondrische Züge habe. Gestartet ist es damit (so glaube ich zumindest), dass ich eine ungewohnte Tätigkeit im Stehen ausgeübt habe, bei der ich leicht nach vorn gebeugt gestanden habe. Begonnen hat es dann mit Rückenschmerzen auf Magenhöhe. Wenn ich mich dann aufrecht hingestellt habe gingen diese weg. Das habe ich dann bis Oktober weitergeführt, weil ich mir nichts weiter dabei gedacht habe. Dort waren die Rückenprobleme aber schon deutlich schlimmer, dass ich diese bei Kleinigkeiten wie Wäsche aufhängen oder Kochen schon gespürt habe. Zudem waren dort ebenfalls Taubheitsgefühle und Kribbeln. Mit dazu ist eine Urtikaria gekommen (festgestellt erst Anfang November). Mitte Oktober haben dann meine Füße und Hände angefangen zu kribbeln. Als ich danach gegooglet habe und ziemlich schnell auf MS gestoßen bin, hatte ich ziemlich starke Angst und habe mich voll in die Thematik reingesteigert. Als es dann Montag war und ich bereits Muskelzuckungen am gesamten Körper hatte, bin ich zum Hausarzt welcher mich zum Neurologen überwiesen hat (Blutwerte waren soweit in Ordnung). Der Neurologen hatte dann ein MRT für Kopf und Wirbelsäule veranlasst, wo aber nichts festgestellt werden konnte. Beim Orthopäden war ich auch bereits, dieser war aber der Meinung, dass ich keine Verspannung habe. Allerdings hat der sich eigentlich nur auf die Hände konzentriert wegen dem Kribbeln. Da dieses aber auch in den Beinen ist, habe ich den Sinn nicht ganz verstanden.
Und seit dem hänge ich so ein bisschen in der Luft. Ich bin M 26 Jahre alt und habe bisher kein Sport betrieben (~83kg). Sitze die meiste Zeit vor dem Rechner und habe dadurch nicht die idealste Haltung. Seit Ende Oktober gehe ich 3-4 die Woche ins Fitnessstudio. Jedoch verbessern sich die Symptome nicht. Den Hausarzt habe ich gefragt ob die Rückenprobleme nicht besser werden sollten woraufhin er Ja, eigentlich schon antwortete.
Zusätzlich habe ich noch weitere Symptome
- vermehrter Speichelfluss (ca. 8 Wochen)
- Kloß im Hals, wenn ich nach unten gucke und meinen Kopf auf die Brust drücke, kann ich nur schwer bis gar nicht schlucken (ist das normal?)
- 2 Wochen lang hatte ich Druck und Schmerzen hinter dem Brustbein sowie saures aufstoßen was auf Reflux hindeuten könnte. Jedoch hatte ich vorher noch nie Schmerzen hinter dem Brustbein. Saures aufstoßen schon.
- Wenn ich nachts schlafe, schlafen mir die Arme extrem oft ein sodass ich davon wach werde und diese kurzweilig kaum bewegen kann. Wobei ich aber grundsätzlich das Gefühl habe, dass das Kribbeln stärker wird, wenn ich z.B. ein Bein auf das andere schlage. Aber im Stehen ist dieses auch immer mal wieder da.
Was ich schon länger habe ist, dass ich schnell am schwitzen und bei körperlicher Belastung bin. Zusätzlich aber auch, schnell außer atmen. Da reicht es schon wenn ich die Treppe etwas schneller hochlaufe und oben angekommen bin. Ich dachte immer, dass dies vom wenigen Sport kommt, aber jetzt nach 2,5 Monaten Sport (natürlich mit reichlich Cardio), hätte ich gedacht eine Besserung zu spüren. Gefühlt ist es in letzter Zeit aber schlimmer geworden. Teilweise bin ich nach dem Sport stark erschöpft. Das war wo ich mit dem Sport angefangen habe nicht so schlimm.
Für mich kann die Ursache nicht psychisch bedingt sein, könnte mir aber schon vorstellen, dass diese die Symptome verstärkt(?). Weiter kommen tue ich aber auch nicht wirklich. Dienstag habe ich eine Untersuchung der Schilddrüse. Ein HNO Termin habe ich Anfang März.
Momentan habe ich Angst, dass es eventuell etwas mit der Bauchspeicheldrüse zutun hat, weil ich gelesen habe, dass diese ebenfalls Rückenschmerzen verursacht. Zudem ist der Stuhlgang heller und nicht zu 100% fest. Aus diesem Grund überlege ich am Montag bei der Radiologie anzurufen und mir einen Termin als Selbstzahler für ein CT für Abdomen geben zu lassen, weil ich den Gedanken nicht aus dem Kopf bekomme.
Eventuell hat ja jemand ein Rat von euch. Ich war 26 Jahre meines Lebens nie beim Arzt. Jetzt aber in der Zeit ~6 mal beim Hausarzt, wobei dieser auf keinen Fall unfreundlich ist, aber mir nicht das Gefühl ernstgenommen zu werden gibt. Ich gehe hin, schildere die Problematik und das wars. Ich muss dann googlen und ihm quasi sagen ich würde gerne eine Überweisung zum HNO oder zum Neurologen bekommen mit der Idee woran es liegen könnte. Gerne würde ich die Ursache finden.
meine Beschwerden haben letztes Jahr im August angefangen. Bis dahin war mir nicht bewusst, das ich eventuell ein paar hypochondrische Züge habe. Gestartet ist es damit (so glaube ich zumindest), dass ich eine ungewohnte Tätigkeit im Stehen ausgeübt habe, bei der ich leicht nach vorn gebeugt gestanden habe. Begonnen hat es dann mit Rückenschmerzen auf Magenhöhe. Wenn ich mich dann aufrecht hingestellt habe gingen diese weg. Das habe ich dann bis Oktober weitergeführt, weil ich mir nichts weiter dabei gedacht habe. Dort waren die Rückenprobleme aber schon deutlich schlimmer, dass ich diese bei Kleinigkeiten wie Wäsche aufhängen oder Kochen schon gespürt habe. Zudem waren dort ebenfalls Taubheitsgefühle und Kribbeln. Mit dazu ist eine Urtikaria gekommen (festgestellt erst Anfang November). Mitte Oktober haben dann meine Füße und Hände angefangen zu kribbeln. Als ich danach gegooglet habe und ziemlich schnell auf MS gestoßen bin, hatte ich ziemlich starke Angst und habe mich voll in die Thematik reingesteigert. Als es dann Montag war und ich bereits Muskelzuckungen am gesamten Körper hatte, bin ich zum Hausarzt welcher mich zum Neurologen überwiesen hat (Blutwerte waren soweit in Ordnung). Der Neurologen hatte dann ein MRT für Kopf und Wirbelsäule veranlasst, wo aber nichts festgestellt werden konnte. Beim Orthopäden war ich auch bereits, dieser war aber der Meinung, dass ich keine Verspannung habe. Allerdings hat der sich eigentlich nur auf die Hände konzentriert wegen dem Kribbeln. Da dieses aber auch in den Beinen ist, habe ich den Sinn nicht ganz verstanden.
Und seit dem hänge ich so ein bisschen in der Luft. Ich bin M 26 Jahre alt und habe bisher kein Sport betrieben (~83kg). Sitze die meiste Zeit vor dem Rechner und habe dadurch nicht die idealste Haltung. Seit Ende Oktober gehe ich 3-4 die Woche ins Fitnessstudio. Jedoch verbessern sich die Symptome nicht. Den Hausarzt habe ich gefragt ob die Rückenprobleme nicht besser werden sollten woraufhin er Ja, eigentlich schon antwortete.
Zusätzlich habe ich noch weitere Symptome
- vermehrter Speichelfluss (ca. 8 Wochen)
- Kloß im Hals, wenn ich nach unten gucke und meinen Kopf auf die Brust drücke, kann ich nur schwer bis gar nicht schlucken (ist das normal?)
- 2 Wochen lang hatte ich Druck und Schmerzen hinter dem Brustbein sowie saures aufstoßen was auf Reflux hindeuten könnte. Jedoch hatte ich vorher noch nie Schmerzen hinter dem Brustbein. Saures aufstoßen schon.
- Wenn ich nachts schlafe, schlafen mir die Arme extrem oft ein sodass ich davon wach werde und diese kurzweilig kaum bewegen kann. Wobei ich aber grundsätzlich das Gefühl habe, dass das Kribbeln stärker wird, wenn ich z.B. ein Bein auf das andere schlage. Aber im Stehen ist dieses auch immer mal wieder da.
Was ich schon länger habe ist, dass ich schnell am schwitzen und bei körperlicher Belastung bin. Zusätzlich aber auch, schnell außer atmen. Da reicht es schon wenn ich die Treppe etwas schneller hochlaufe und oben angekommen bin. Ich dachte immer, dass dies vom wenigen Sport kommt, aber jetzt nach 2,5 Monaten Sport (natürlich mit reichlich Cardio), hätte ich gedacht eine Besserung zu spüren. Gefühlt ist es in letzter Zeit aber schlimmer geworden. Teilweise bin ich nach dem Sport stark erschöpft. Das war wo ich mit dem Sport angefangen habe nicht so schlimm.
Für mich kann die Ursache nicht psychisch bedingt sein, könnte mir aber schon vorstellen, dass diese die Symptome verstärkt(?). Weiter kommen tue ich aber auch nicht wirklich. Dienstag habe ich eine Untersuchung der Schilddrüse. Ein HNO Termin habe ich Anfang März.
Momentan habe ich Angst, dass es eventuell etwas mit der Bauchspeicheldrüse zutun hat, weil ich gelesen habe, dass diese ebenfalls Rückenschmerzen verursacht. Zudem ist der Stuhlgang heller und nicht zu 100% fest. Aus diesem Grund überlege ich am Montag bei der Radiologie anzurufen und mir einen Termin als Selbstzahler für ein CT für Abdomen geben zu lassen, weil ich den Gedanken nicht aus dem Kopf bekomme.
Eventuell hat ja jemand ein Rat von euch. Ich war 26 Jahre meines Lebens nie beim Arzt. Jetzt aber in der Zeit ~6 mal beim Hausarzt, wobei dieser auf keinen Fall unfreundlich ist, aber mir nicht das Gefühl ernstgenommen zu werden gibt. Ich gehe hin, schildere die Problematik und das wars. Ich muss dann googlen und ihm quasi sagen ich würde gerne eine Überweisung zum HNO oder zum Neurologen bekommen mit der Idee woran es liegen könnte. Gerne würde ich die Ursache finden.
05.01.2024 23:41 • • 06.01.2024 #1
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