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Hallo ihr Lieben,

ich bin erneut in der Panikspirale.

Zuletzt im Oktober (siehe mein Beitrag zum schwarzen Fleck unterm Fußnagel).
Der Hautarzt gab Entwarnung, möchte es sich aber im Februar nochmal ansehen.
Kurz war ich beruhigt, aber nun sagt mein Kopf „warum will er es sich nochmal ansehen?wenn er Hautkrebs doch ausschließt?“ (meine Mutter hatte schwarzen Hautkrebs unterm Zehnagel. Daher ganz spezielle Angst von mir).
Nun habe ich seit letztem Sonntag Rückenschmerzen. Ich bin morgens damit aufgewacht, am Tag vorher war noch nichts. Im stehen / Bewegung ist alles gut. Liege ich, halte ich es stellenweise kaum aus, wenn ich den Kopf nach vorne beuge (Kinn auf die Brust) zieht es wie ein Messerstich, ca auf Höhe des BH-Verschlusses.
Im stehen schmerzt es auch, aber nicht so schlimm wie im liegen, wenn ich mich drehe usw.
Da gingen natürlich alle Alarmglocken: was, wenn das am Zeh doch Krebs ist? Die schmerzen von Metastasen kommen?
Ich hatte gehofft dass es nach ein paar Tagen vergeht aber das tut es nicht und ich weiß nicht was ich tun soll.
Mittlerweile sticht es auch in der linken Schulter und der Kopf malt sich das wildeste aus.

Ich hasse das Leben mit der ständigen Angst so sehr!
Leider habe ich keinen Therapieplatz.
Ich stehe auf mehreren wartelisten. Ein Erstgespräch hatte ich schon, aber auch da ist die Warteliste gefühlt ewig lang.

Und nun sitze ich zuhause, habe Angst sterben zu müssen und frage mich: es muss doch irgendetwas geben, was ich tun kann, bis ich endlich eine Therapie machen kann
Und wie die Hypochondrie eben so ist, denke ich „brauchst du bald eh nicht mehr. Diesmal ist es ernst!“

07.12.2024 08:33 • 07.12.2024 #1


1 Antwort ↓

Bei Angst ist Hauptverdächtiger NR. 1 eher eine üble Verspannung. Du verkrampfst durch die Angst und schon ist es passiert. Ich bin selbst nachts verkrampft, obwohl ich da aktiv gar nicht denke




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Dr. Matthias Nagel
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